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    KNX/EIB EFH Neubau Hilfe

    Hallo,
    ich werde im kommenden Jahr ein Haus über einen Bauträger in Holzrahmenbauweise bauen.
    Die Standardelektro wird geliefert. Ich könnte dort aber selber aktiv werden und der Bauträger würde das dann abnehmen. Mein Vater ist gelernter Elektriker ohne Meisterbrief, der könnte mir helfen.
    Gibt es jemanden in NRW, der mir persönlich ein paar Tipps geben würde. Für eine komplette Planung würde ich natürlich auch zahlen, aber ich bin noch nicht sicher, ob die Verkabelung überhaupt Sinn macht.

    #2
    Hallo Schuti,

    ich bin zwar selber nur Bauherr, hab aber viel in die Planung meines Elis eingegriffen (und froh darüber). Wenn Du also mal im Raum OS unterwegs bist können wir gerne mal ne kleine Demo incl. Erfahrungsaustausch machen...

    Gruß Hannatz

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      #3
      Würde erst mal klären ob mit Einstallationsebene (wie bei mir im Privathaus) oder ohne gebaut wird.


      Michael Möller || Geschäftsführer || www.voltus.de

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        #4
        Hallo Jens,

        bei der Frage der Machbarkeit mit Bauträger halte ich mich raus.
        Wenn du einfach nur eine KNX-Installation in echt sehen möchtest, kannst du gerne mal vorbeikommmen.

        Gruß,
        Jens.

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          #5
          Hallo Jens,

          Zitat von DerRenovator Beitrag anzeigen
          bei der Frage der Machbarkeit mit Bauträger halte ich mich raus.
          Das ist ein berechtigter Punkt vom anderen Jens
          Da beim Bauträger der Eli vermutlich vorgegeben ist musst du gucken ob der das überhaupt zulässt. Auf jeden Fall solltest du das ganz klar klären bevor du irgendwas unterschreibst.

          Bei uns war das z.B. überhaupt kein Problem. Der Eli war total sympathisch und es war völlig problemlos mit ihm. Da er selbst keine Ahnung von KNX hatte, hat er direkt gesagt, dass er das nicht macht. Entweder ich mache den KNX-Teil selbst oder er würde einen Kollegen dafür mit dazu nehmen. Wir haben uns dann darauf geeinigt, dass er mir den Verteiler setzt und alle was "Strom" ist verkabelt und ich lege alles für "das Grüne". Und wenn alles fertig ist, soll ich ihn auf ein Bier einladen und ihm alles genau zeigen, weil ihn das schon interessiert :-)

          Es gibt aber auch viele, viele andere Beispiele, wo der Bauträger bzw. der bestellte Eli richtig Stress gemacht hat. Daher bitte im Vorfeld alles absprechen.

          Gruß, Rico

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            #6
            Ich habe mit dem Bauträger mittlerweile besprochen, dass ich Elektro komplett selber mache. Werde einen Betrieb vor Ort mit den Aufgaben betreuen, die ich dann nicht selber machen kann, aber über den Bauträger kommt nichts.

            Danke euch für die bisherigen Tipps. Ende November wurde unter großem Drama unsere dritte Tochter geboren, daher habe ich erst jetzt gesehen, wer mir alles so geantwortet hat.
            Jetzt sind alle gesund und ich habe bis Mitte April Elternzeit.

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              #7
              Die Nachfrage von Michael (Voltus) solltest du dennoch vorrangig klaeren.

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                #8
                Ich vermute ohne Installationsebene.
                Es ist ein Holzhaus. Die Dämmung ist schon in Werk drin. Vor Ort kann ich installieren und danach wird beplankt.
                Ich frage nochmal nach, ob ich das richtig verstanden habe.

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                  #9
                  Dann würdest Du ja in der luftdichten Ebene arbeiten?


                  Michael Möller || Geschäftsführer || www.voltus.de

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                    #10
                    Es ist eine atmungsaktive (diffusionsoffene) Wand:
                    thermo-around aktiv*- RENSCH-HAUS GMBH

                    aber es ist quasi die luftdichte Ebene. So stelle ich mir das vor. Ist das denn ein Problem?

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                      #11
                      Zitat von schuti Beitrag anzeigen
                      aber es ist quasi die luftdichte Ebene. So stelle ich mir das vor. Ist das denn ein Problem?
                      Wenn Du die Hohlwanddosen in die Wand bekommst ohne die Dampfbremse zu beschädigen dann nicht.

                      Oder wenn Du die Hohlwanddosen in die Wand baust und dann nachträglich "von hinten" die Dampfbremse und die Hohlwanddose mit geeignetem und zugelassenem Klebeband miteinander luftdicht verklebst.

                      Du bist Neurochirurg oder Gynäkologe?

                      Dass da überall luftdichte Dosen rein müssen ist klar?

                      Wie die wohl die GiKas auf den Pressspan schrauben ohne jedes Mal die Dampfbremse zu perforieren?

                      Dass jeder GiKa-Hersteller von GiKa auf Holz wegen Rissbildung aufgrund unterschiedlichem Ausdehnungsverhalten abrät bzw. eine Folie als Trennlage empfiehlt ist Dir sicher bekannt?

                      Aber ansonsten wird alles gut, macht der Fertighausbauer immer so, hat noch nie Probleme gegeben.

                      Dass der Fertighaushersteller so ziemlich aus der Gewährleistung bez. Absaufen der Konstruktion im Kondenswasser raus ist wenn Du da X Löcher für Hohlwanddosen reinmachst hat er Dir auch erklärt?

                      Da wäre ich beim Blower-Door-Test gerne dabei!

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                        #12
                        Hi Schuti,

                        wir hätten uns vor 3 Jahren auch beinahe für ein Holzständer-Fertighaus entschieden. Neben dem mE zu hohen Preis konnte ich nicht damit leben das ich jede Dose, jede Funktion, jedes Kabel zum Vertragsabschluss verbindlich festlegen hätte müssen. Das war für mich weder zeitlich möglich noch hätte ich es da schon alles gewusst. Aber vlt. ein Einzelschicksal.

                        Wir haben uns das Werk angesehen und da waren die Dosen und einige Kabel schon in der Wand zur Auslieferung. Musste also im Detail vorher geplant gewesen sein. Mal eine Dose nachträglich hätte ich mir schon vorstellen können (wenngleich wegen der Dampfsperre (ob nun thermo-around oder übliche) nicht trivial. Aber die ganze Installation ohne Installationsebene da einbauen, das fürchte ich ist keine gute Idee.

                        Lass Dir von der Firma bestätigen was Du ohne Gewährleistungsverlust verändern kannst bzw. welche Maßnahmen zu treffen sind. Wenn die Dir hinterher das kleingedruckte zeigen stehst Du mit einem erheblichen Problem da. Bin kein Bauphysiker oder Dammexperte, aber Du kannst ja mal im Internet nach Dämm-Mängeln suchen die durch konstruktive Fehler oder Beschädigung der Dampfsperre etc. Schimmelprobleme haben deren Name ich nicht mal aussprechen kann. Da ist der Abriss das kleinere Übel. Will Dir keine Angst machen sondern nur Dein Bewusstsein schärfen das dies ein sehr komplexes Thema ist das selbst von "Experten" oft unterschätzt wird. Ist ja auch egal, die wohnen ja nicht drin.

                        Vlt. gibt es doch einen Weg das Dir der Eli des Unternehmens das quasi "zertifiziert" verkabelt nach Vorgabe und die Dosen/Verteilung etc. dito. Du schraubst dann die Geräte rein, schliesst den Verteiler an, KNX etc. Ggf. nach Vorgabe eines KNX System-Integrators. So dass Du eben die volle Gewährleistung für das Haus hast ohne jede Einschränkung. Wenn Du da jetzt an der falschen Stelle sparst wird das evtl. ein vielfaches teurer.
                        Selbst falls Du schon unterschrieben hast, besser das jetzt noch zu klären bevor es ausgeführt wird.

                        just my 2 cents / Sepp

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                          #13
                          Zitat von schuti Beitrag anzeigen
                          Die Dämmung ist schon in Werk drin. Vor Ort kann ich installieren und danach wird beplankt.
                          Das wäre übrigens auch seltsam. Wenn die Dämmung schon ab Werk drin ist, wie willst Du dann noch installieren. Solange die Dämmung in den Gefachen drin ist kannst Du keine Leitungen verlegen - also Dämmung rauspopeln, Leitungen rein, Dämmung wieder rein?

                          Das andere Problem ist dann, wenn die Leitungen drin sind die Dämmung wieder rein zu kriegen dass die überall press sitzt.

                          Dann musst Du X Ständer durchbohren um die Leitungen (und ggf. Installationsrohre) durchzufädeln. Bei einer konventionellen Installation mit einer Sparleitung pro Raum mag das ja noch angehen, aber mit KNX in ordentlich plus Netzwerk usw. bei dieser Wandkonstruktion?

                          Hast Du überhaupt eine Vorstellung davon welche Leitungsmengen da zusammenkommen und weiß das auch der Hausbauer? Ich vermute das die Konstruktion fertighaustypisch statisch auf "geht gerade so" gerechnet ist - frag doch mal den Hausbauer ob er ein Problem damit hast wenn Du an der Wand X ca. 10 16er und 25er Löcher quer durch die Ständer bohrst?

                          Dann musst Du die gesamte Leitungsführung abklären. Wo und wie kannst Du welche Leitungsmengen führen, wie kann das befestigt werden, wo legt der Sani / Heizungsbauer. Wo und wie kannst Du Deine Leitungen in die Wände einführen?

                          Dann musst Du den Bauablauf klären. Wann kannst Du rein, wie lange hast Du Zeit. Fertighäuser werden normalerweise Wochen im Voraus zeitlich komplett durchgeplant wann welcher Handwerker was macht. Wenn Du nicht fertig wirst mit der E-Installation kriegst Du eine nette Behinderungsanzeige und wahrscheinlich am Ende noch eine Rechnung für Mehraufwand ganz abgesehen davon dass sich der Bau verzögert.

                          Das ganze Ding ist ein ganz heißes Eisen.

                          Das kann ganz böse ins Auge gehen.

                          Meine Empfehlung: Lass eine Planung für die E-Installation machen, fachlich korrekt von einem Planer der auch mit dem Hausbauer auf Augenhöhe verhandeln kann, kein selbergebasteltes Visio-Kunstwerk mit Phantasiesymbolen und vielen bunten Farben. Und die Planung lässt Du Dir vom Hausbauer abzeichnen dass die so ok ist. Dann sehen wir weiter ...

                          Und wenn Du den Vertrag noch nicht unterschrieben hast: dann unterschreib nicht - solange nicht alle Fragen geklärt sind.

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                            #14
                            ich denke, dass die Leitungen auf die Dämmung gelegt werden und danach der Fertighaushersteller die Folie und die GiKa macht. Wie die das machen weiß ich nicht und dass das ein Problem wußte ich auch nicht. Ich hoffe doch, dass der Feritghaushersteller weiß, was er tut.

                            Hier gibt es auch solche Dampfbremsmembranen. Die sind luftdicht, lassen aber Feuchtigkeit nach draußen.

                            Es gibt Hersteller, die fertigen die Wände fertig mit den Dosen im Werk und andere Hersteller, die es so wie Rensch machen. Dazu gehören beispielsweise auch Massa Haus und Pro Haus. Da kann man immer vor Ort die Elektrointallation im Detail festlegen.

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                              #15
                              Hi Jens,

                              mir scheint wir machen uns mehr Gedanken zu Deinem Vorhaben als Du Dir :-/
                              Man sorgt sich das es schief geht und man hilft gerne hier.
                              Es wäre also nett wenn Du mal ein paar Fakten verrätst wie, Vertrag unterschrieben oder nicht, konkrete Aussagen der Firma was Du wie machen kannst ohne die Gewährleistung zu riskieren etc.

                              Wenn Dir das zu viel Einmischung ist oder zu anstrengend, kein Problem. Dann jedenfalls viel Spaß.
                              Der Hersteller weiss sicher genau was er da tut.

                              Servus Sepp

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