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    KNX/EIB Planung für Neubau

    Hallo zusammen,

    wir stehen gerade vor Beginn eines Neubaus. Der Bauantrag ist bereits durch. Ein paar Details sind noch zu klären, aber eventuell rollt dieses Jahr der Bagger.

    Das Gewerk "Elektro" werden wir im Eigenleistung ausführen, da wir in der Familie und Bekanntenkreis kompetente Helfer haben. Natürlich werden wir alles sicherheitsrelevante von einem Experten durchführen lassen.

    Ich möchte die Installation gerne als KNX ausführen, um einfach den Komfort und die Erweiterungsmöglichkeiten nicht gleich bei Baubeginn begraben zu müssen. Natürlich ist das Budget begrenzt, dennoch möchte ich mir das etwas kosten lassen. Eine Idee wäre zu Beginn ein "Basispaket" zu installieren. So brauchen wir die Kinderzimmer z.B. anfangs nicht fertigstellen und später es "bei Bedarf". So lassen sich die Investitionssummen zu Beginn (hoffentlich) in Grenzen halten. Darüber hinaus kann eine Visu (mittels Ipad), eine Wetterstation, Außenbeleuchtung, .... später noch realisiert werden.

    In den Anhang habe ich Euch einmal meine Überlegungen geladen. Ich fände es super, wenn ihr mir etwas Feedback gibt, wo es Optimierungen gibt und wo ich z.B. total in die falsche Richtung denke.

    Die Heizungssteuerung benötige ich nicht, wenn ich die Meinung von vielen Leuten hier im Forum lese. Wir werden allerdings eine KWL bekommen. Hier macht es sicherlich Sinn, diese mit einzubinden.

    Wenn ich dann morgen oder übermorgen hier komplett freigeschaltet bin, wollte ich mir dieses Planungstool aus dem Downloadbereich anschauen, um etwas mehr Zahlen, Daten, Fakten zu schaffen.

    Schöne Grüße!
    Marc
    Angehängte Dateien

    #2
    Deine Eintragungen in den Grundriss sind natürlich sehr allgemein gehalten. Das kann man auch alles mittels konventionelle Technik erledigen und brauch dafür kein Bussystem. Besser wäre, wenn du noch die Anforderungen, die du ans System stellst definierst. Willst du zum Beispiel alle Lampen dimmen, sollen vielleicht einige sogar RGBW fähig sein? Auch dann kannst du erst sehen, mit was für Kosten du überhaupt rechnen musst. Alleine der Unterschied bei der Klingel kann über 1000,-€ ausmachen (Taster mit Gong zu IP fähiger Türstation inkl. Motorschloss)
    Was mir auffällt sind auf den ersten Blick die Bewegungsmelder, persönlich würde ich diese gegen Präsenzmelder austauschen, da diese ein wesentlich besseres Ansprechverhalten haben als BM.

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      #3
      Hallo ididdi,

      vielen Dank für dein erstes Feedback. Erstaunt bin ich über die Aussage, dass sich vieles auch konventionell lösen lässt. Vielleicht waren meine Skizzen aber auch nicht eindeutig genug. Bei den Jalousien und Raff-Stores meinen die Symbole z.B. lediglich die Motoren und keine Taster. Diese sollen automatisch funktionieren bzw. alles zusammen geschaltet werden (in den Schlafräumen entsprechend einzeln).

      Aber wenn ich dich richtig verstanden habe, sollte ich mir Gedanken machen, welche Funktion ich wie realisiert haben möchte. Hierzu werde ich mich hinsetzen und eine Aufstellung machen. Ich würde mich freuen, wenn wir uns diese dann gemeinsam anschauen könnten.

      Schöne Grüße!
      Marc

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        #4
        Zitat von Postalservice Beitrag anzeigen
        Hallo ididdi,
        Bei den Jalousien und Raff-Stores meinen die Symbole z.B. lediglich die Motoren und keine Taster. Diese sollen automatisch funktionieren bzw. alles zusammen geschaltet werden (in den Schlafräumen entsprechend einzeln).
        Das lässt sich auch mit wenig Aufwand konventionell lösen...aber KNX ist natürlich der elegantere Weg...

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          #5
          Ab einem bestimmten Volumen ist KNX preisgünstiger als konventionell.

          Schlussendlich kann man alles irgendwie konventionell lössen.

          Das Problem dabei (abgesehen davon dass es einen Punkt gibt ab dem KNX günstiger ist) ist dass man sich mit konventionell ganz viele Inseln baut.

          In dem Moment wo man irgendwas gewerkübergreifend abbilden will wird es mit konventionell sehr schnell sehr blutig weil es keine Vernünftigen Schnittstellen gibt z.B. von Licht zu Jalousie. Also baut man entweder zwei Schaltuhren ein (eine im Licht, eine in der Jalousie) und programmiert die parallel oder man schafft sich Schnittstellen, z.B. über Relais und potenzialfreie Kontakte - und das ist beides zumindest unkomfortabel, unflexibel und teuer. Ganz abstrus wird es dann wenn man mehrere Bedingungen in mehreren Gewerken parallel braucht (Jalousie runter um 18:00 und Licht Decke an 100% und Licht Wand 70% und LEDs Treppenstufen an blau und Lüftung auf Stufe 2 - aber nur wenn Aussenhelligkeit unter X Lux und Wochentag == [Mo|Mi|Do|Sa].

          Und dann würden wir die ganze Chose gerne auch noch vom Smartphone aus bedienen wollen ....

          Da hast Du dann sehr schnell den Punkt erreicht wo ein Elektriker nicht mehr ausreicht und wo die Frau die Diskussion anfängt wer die Hypothek übernimmt und wer wann die Kinder und den Hund sehen darf.

          Spätestens dann wenn
          • Man mehr will als den "Standard" (Licht an der Decke an/aus, drei Steckdosen im Wohnzimmer, ...)
          • Man Funktionen plant die über mehrere Gewerke gehen
          • Man gerne "fernsteuern" will
          • Man automatische Abläufe will
          • Man seine Nachbarn beeindrucken will
          • ...

          Sollte man zumindest ernsthaft über Automatisierung nachdenken.

          Und da das hier das KNX-User-Forum ist und ich heute morgen milde gestimmt bin werden wir hier niemanden mit dem Hinweis "geht auch konventionell" wegschicken, egal wie "unbeholfen" er fragt.

          Ich erinnere mich da gerne an meinen ersten Thread, anno 2003, in einem anderen Forum, der war kaum "besser".

          Der Plan ist schonmal gut, Du hast Dir Gedanken gemacht. Die Symbolik ist schlecht weil dafür gibt es Standards die man (wir) kennt und wo man nicht permanent nachsehen muss was blau und was dunkelviolett sein soll.

          Der Plan ist aber (für uns) einigermassen wertlos weil wir den Gedankengang dahinter nicht kennen - hast Du da mit verbunden Augen Dartspfeile geworfen oder steht dahinter ein Denkprozess was wieso wo hin kommt?

          Im Lexikon findest Du einen Artikel für Anfänger (<- Klick mich ich bin ein Link) - bitte lesen, verstehen und berücksichtigen. Das hebt Dich über die ersten paar Schwellen und erleichtert uns insoweit das Leben dass wir nicht bei Edison und Tesla und Bienchen und Blümchen anfangen müssen - das langweilt uns ungemein und senkt unsere Motovationsschwelle massiv ...

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            #6
            Hallo MarkusS,

            auch dir vielen Dank für dein Feedback. Ich war selber auch verwundert, dass Reaktionen in Richtung "das geht aber auch konventionell" aufkamen. Natürlich habe ich mich schon einige Zeit mit der Thematik befasst und auch den Entschluss gefasst, das Haus mit KNX umsetzen zu wollen. Die von Dir genannten Argumente treffen so ziemlich ins Schwarze.

            Hast du ein Bespiel für mich, wie ich den Plan gestalten sollte, damit er für Euch einfacher zu lesen ist? Ich habe hierzu in der Anfängerhilfe und dem Downloadbereich auf Anhieb nichts finden können. Denn mir ist schon klar, dass sich für jede Antwort hier jemand Zeit nimmt. Dafür bin ich natürlich sehr dankbar, möchte Euch aber auch gerne die Infos zu aufbereiten, damit man ideal damit arbeiten kann.

            In die Grundlagen habe ich mich bereits eingelesen, sprich ich weiss, was ein Sensor, was ein Aktuator ist. Ich kenne den Unterschied zwischen der BUS-Leitung und der Stromversorgung. Ich weiss, dass es die ETS Software gibt, mit der man sein Projekt später verwalten muss. Die physikalischen Adressen und Gruppenadressen sind mir bekannt... Das sollte jetzt kein Angeben sein. Ich wollte nur zum Ausdruck bringen, dass wir nicht bei den Blümchen und Bienen starten müssen. ;-)

            Schöne Grüße!
            Marc

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              #7
              Falls Du die Pläne als DWG oder DXF (AutoCAD) hast kannst Du mir die rüberschicken, dann zeichne ich das "mal schnell" in ordentlich.

              Email gibt's bei Bedarf per PN.

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