Guten Morgen Stefan,
Der WireGate Server kostet ein Viertel des Gira HS und hat seinen Funktionsschwerpunkt an einer anderen Stelle. Ich nehme an Du benutzt auch Excel und Word oder ähnliche Programme und benutzt dort auch nur einen kleinen Bruchteil der gesamten Funktionen. Trotzdem haben diese Programme dieses viel mehr an Funktionen - weil jeder Benutzer einen etwas anderen Schwerpunkt hat. Sicherlich nutzt Du auch nicht alle Funktionen bei dem Blu Ray Player, die neusten können auch Youtube und Netflix und Dia-Show vom USB-Stick.
Beim WireGate Server ist die Funktionsvielfalt bzw. die Möglichkeiten sind sehr groß, nur einen Teil davon zu nutzen ist genauso normal und ok wie das bei Office-Programmen ist.
Nein, bei 1-Wire gibt es nur ein Systemgerät und das ist die Einheit aus Busmaster und WireGate.
Es gibt also im Gegensatz zu KNX keine Linienverstärker, Linien- oder Bereichskoppler, keine USB- oder IP-Schnittstellen, keine IP-Router und weil es nichts zu programmieren gibt auch keine Programmiertaster und keine ETS mit der Notwendigkeit die passenden Applikationen und Plugins zu laden nebst der Notwendigkeit einen Windows-Rechner zu besitzen.
1-Wire ist sehr viel einfacher. Anschließen und Fertig. Für KNX noch die GA eintragen.
Was den Außenbereich betrifft würde ich wegen möglicher Feuchteschäden einen eigenen 1-Wire Bus nehmen. Wie Sepp schon gesagt hat, ist darüber auch kein elektronisches EIndrungen in das Haus möglich, da der Busmaster im Haus ist und die Slaves nicht eigenständig Telegramme auf den Bus legen können.
Eigentlich wurde ein Bussystem dafür geschaffen, die Vernetzung dezentraler Geräte zu ermöglichen und eher nicht dass alles im Schaltschrank nebeneinander hängt und dafür alle Leitungen von allen Kontakten quer durch das Haus gezogen werden.
Darum bauen wir bisher Sensoren und IOs auch für den dezentralen Einsatz wo sie hingehören - zum Kontakt. Darüber hinaus wird der Kontakt auch maximal geschont, weil es so ganz sicher keine kapazitiven und induktiven Einwirkungen auf die - gerade bei REED sehr filigranen - Kontakte gibt. Darüber habe ich vor Jahren mehrere umfangreiche Aufsätze geschrieben.
Das treibt zwar die Kosten nach oben, aber wird es auch irgendwann mal in REG geben.
Wenn Du dort die Öffnung detektieren willst? Ja, dann sollte der dorthin.
lg
Stefan
Zitat von g0bi
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Beim WireGate Server ist die Funktionsvielfalt bzw. die Möglichkeiten sind sehr groß, nur einen Teil davon zu nutzen ist genauso normal und ok wie das bei Office-Programmen ist.
Zitat von g0bi
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Es gibt also im Gegensatz zu KNX keine Linienverstärker, Linien- oder Bereichskoppler, keine USB- oder IP-Schnittstellen, keine IP-Router und weil es nichts zu programmieren gibt auch keine Programmiertaster und keine ETS mit der Notwendigkeit die passenden Applikationen und Plugins zu laden nebst der Notwendigkeit einen Windows-Rechner zu besitzen.
1-Wire ist sehr viel einfacher. Anschließen und Fertig. Für KNX noch die GA eintragen.
Was den Außenbereich betrifft würde ich wegen möglicher Feuchteschäden einen eigenen 1-Wire Bus nehmen. Wie Sepp schon gesagt hat, ist darüber auch kein elektronisches EIndrungen in das Haus möglich, da der Busmaster im Haus ist und die Slaves nicht eigenständig Telegramme auf den Bus legen können.
Zitat von g0bi
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Darum bauen wir bisher Sensoren und IOs auch für den dezentralen Einsatz wo sie hingehören - zum Kontakt. Darüber hinaus wird der Kontakt auch maximal geschont, weil es so ganz sicher keine kapazitiven und induktiven Einwirkungen auf die - gerade bei REED sehr filigranen - Kontakte gibt. Darüber habe ich vor Jahren mehrere umfangreiche Aufsätze geschrieben.
Zitat von g0bi
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lg
Stefan
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