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    KNX/EIB Planung für meinen Neubau

    Hallo,

    im Dezember kommt das Dach auf mein Reihenmittelhaus mit KG/EG/OG/DG und ich hatte seit ich ein Kind war immer den Traum, dieses zu automatisieren.

    Um mich einordnen zu können, vielleicht ein paar Angabem noch. Ich bin Software-Entwickler, privat auch von Freier Software, und bevorzuge Python. Ich möchte nur Linux einsetzen, da bevorzugt Debian, denn seit ca. 10 Jahren kenne ich Windows nur noch als Spiele-OS.

    Ich habe jetzt sehr viel gelesen und eine ganze Reihe von Fragen.

    Zunächst mal habe ich von EIBnet gelesen, und denke, dass ich darauf setzen will. Ich möchte ohnehin ein Ethernet im ganzen Haus legen, da ich von Wireless eher weg will, und nicht glaube, dass das mit den Reichweiten und der Zuverlässigkeit hinhauen würde, über 4 Etagen.

    Wenn ich nun also mit dem Elektriker reden werde, war ohnehin vorgesehen, dass CAT-5 oder CAT-7 Kabel in praktisch alle Räume verlegt werden soll. Da hätte ich schon die Frage, wo da die Switches wären, oder verlege ich wirklich zu jeder Dose je ein Kabel? Gibt es da evtl. ein Backbone im Haus, wo ich EIBnet Switche habe? Könntet ihr mir da Zeiger geben, die mein Verständnis befördern?

    Die nächste Frage, die ich da hätte wäre, ob sich EIBnet und LAN vertragen werden und ob ihr mir überhaupt dazu ratet. Ich könnte mir da denken, dass bei Auslastung des LAN das EINnet zu kurz kommen könnte. Sprich muss ich die Netze getrennt behandeln, oder nicht?

    Dann habe den "eibd" gesehen, und dass serielle Schnittstellen anzusprechen sind, aber auch IP. Sprich, das ist wohl die Software, die ich auf meinem Rechner laufen lassen will, vermutlich mit linkxn, um XML via TCP auszutauschen, von wo ich mir dann Python Bindings schreiben könnte. Sehe ich das richtig, dass für PC oder was auch immer ich da nehme, ein Anschluss an das Haus-LAN (oder EIBnet-LAN) ausreichend ist. Ich habe vom Home Server gelesen und irgendwie die Hoffnung, dass man Nichts teures braucht.

    Dann habe ich zu EIBnet noch die Frage, wie lange es CAT bleibt, und wann es - vor einer Deckenlampe - etwa zum EIB wird und dann die Regelung passiert. Im Schalter vermute ich passiert das?

    Und dann frage ich mich logischerweise, wie weit man die Geräte abfragen kann. Meinen existierenden Kaffeeautomat etwa kann ich ja garnicht kontrollieren, wäre aber bestimmt beliebt. Ähnlich TV, ich würde gerne ein TV abfragen und steuern, gibt es sowas überhaupt?

    Aber wie ist es es dann bei der Fussbodenheizung, gibt es da einen Standard, für den ich eine Art Adapter habe, oder geht es auf jeden Fall, die über EIBnet zu steuern?

    Und dann habe ich verstanden, dass man eigentlich keine Wände haben sollte, sondern nur Leerrohre.

    Was mich interessieren würde, ist wie man Anwesentheit am besten macht. Gibt es da Melder, die Menschen auch erkennen, wenn sie sich nicht bewegen, z.B. über Wärmeabstrahlung.

    Wer vielleicht schon Linux einsetzt, schafft ihr das Eure Steuerung auf einem Router unterzubringen, Stichwort OpenWRT? Geht da auch Python? Leider waren meine Router bisher nie zu öffnen und werden es wohl auch bleiben. Von daher habe ich keine eigene Erfahrung, was da geht und was nicht.

    Weitere Fragen habe ich bestimmt noch jede Menge. Ich hoffe auch, dass ich etwas beisteuern kann. Python Bindings scheint es etwa noch nicht zu geben.

    Wie es halt immer so ist, kann ich direkt nach dem Hauskauf nur minimal investieren, und da sind so Fragen wie "CAT-7" wird das jemals einen Vorteil bringen, wenn doch eh gleich alle auf 100G oder 1T Ethernet gehen? Was brauche ich minimal für die Infrastruktur, um mir jetzt für später Nichts zu verbauen (im wahrsten Sinne des Wortes)?

    Vielen Dank im voraus,
    Kay

    #2
    Also ganz schnell, EIB (jetzt KNX) und Lan (IP) sind unterschiedliche Sachen, mit eigener Verkabelung.

    Du kannst sie dann natürlich schlussendlich zusammenschalten, mit einem KNX/IP Router, aber es bleiben trotzdem getrennte Welten.
    Also alles über Cat7 zu "fahren" geht schonmal nicht.

    Mit KNX kannst du alle deine elektrischen Verbraucher schalten, vom Licht bis zum Dunstabzug über Taster, Bewegunsmelder und diversen anderen Sensoren.
    Über Linux und einem KNX/IP Router kannst du dann auch Befehle von einem PC auf den KNX Bus schicken (eibd, linkx usw.).

    Am Besten ziehst du dir diese Seite rein, die hat mir am Anfang auch sehr geholfen: Willkommen auf EIB-HOME.de Gebäudeautomation KNX/EIB Konnex

    Lg

    Kommentar


      #3
      Zitat von bojo7 Beitrag anzeigen
      Also ganz schnell, EIB (jetzt KNX) und Lan (IP) sind unterschiedliche Sachen, mit eigener Verkabelung.

      Du kannst sie dann natürlich schlussendlich zusammenschalten, mit einem KNX/IP Router, aber es bleiben trotzdem getrennte Welten.
      Also alles über Cat7 zu "fahren" geht schonmal nicht.
      Wo da genau die Grenze wäre, fände ich interessant. Habe ich etwa pro Etage einen KXN-Bus, brauche ich 4 KNX/IP-"Router", und das klang irgendwie teuer, wenn es da auch "Gateways" gibt. Wobei wohl KNX für die Masse an Sachen (viele Geräte) billiger wird.

      Irgendwie verstehe ich da EIBnet auch so, als wäre bei neueren Geräten fast schon normal ein Ethernet zu nehmen. Das ist so dann falsch?

      Zitat von bojo7 Beitrag anzeigen

      Mit KNX kannst du alle deine elektrischen Verbraucher schalten, vom Licht bis zum Dunstabzug über Taster, Bewegunsmelder und diversen anderen Sensoren.
      Über Linux und einem KNX/IP Router kannst du dann auch Befehle von einem PC auf den KNX Bus schicken (eibd, linkx usw.).
      Mich würde natürlich interessieren, wie hoch sind gemessene Werte, das geht wohl auch? Also Abfragen von Sensoren, oder dass die mir ihre Werte ständig senden (pushen)?

      Zitat von bojo7 Beitrag anzeigen
      Am Besten ziehst du dir diese Seite rein, die hat mir am Anfang auch sehr geholfen: Willkommen auf EIB-HOME.de Gebäudeautomation KNX/EIB Konnex
      Lg
      Davon habe ich auch schon sehr viel gelesen. Mein Problem ist, dass mir nicht klar ist, was aktuell ist und was obsolet wäre. Und ob ich die KNX Geräte auch ohne kommerzielle Software konfigurieren kann.

      Gruss,
      Kay

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        #4
        Zitat von kayhayen Beitrag anzeigen
        Wo da genau die Grenze wäre, fände ich interessant. Habe ich etwa pro Etage einen KXN-Bus, brauche ich 4 KNX/IP-"Router", und das klang irgendwie teuer, wenn es da auch "Gateways" gibt.
        Man hat einen KNX-Bus für egal wieviele Etagen und benötigt einen KNX-IP-Router oder KNX-IP-Gateway zur Anbindung des KNX-Bus an das LAN.

        Zitat von kayhayen Beitrag anzeigen
        Irgendwie verstehe ich da EIBnet auch so, als wäre bei neueren Geräten fast schon normal ein Ethernet zu nehmen. Das ist so dann falsch?
        Ja, das ist so dann falsch.

        Zitat von kayhayen Beitrag anzeigen
        Mich würde natürlich interessieren, wie hoch sind gemessene Werte, das geht wohl auch? Also Abfragen von Sensoren, oder dass die mir ihre Werte ständig senden (pushen)?
        Das ist kein Problem.

        Zitat von kayhayen Beitrag anzeigen
        Davon habe ich auch schon sehr viel gelesen. Mein Problem ist, dass mir nicht klar ist, was aktuell ist und was obsolet wäre. Und ob ich die KNX Geräte auch ohne kommerzielle Software konfigurieren kann.
        Nein, zur Inbetriebnahme der KNX-Geräte benötigt man die ETS, eine kommerzielle Software die es nur für MS Windows gibt.
        Gruß,
        Marc

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          #5
          Ich weiss nicht was Du gelesen hast (Link?) dass Du die ganze Zeit auf "EIBnet" rumreitest. Das Thema kannst Du getrost erstmal wieder vergessen.

          KNX-seitig sind momentan vier Übertragungswege definiert:
          1. KNX-PL - Datenübertragung übers Stromnetz - für Neubauten ziemlich uninteressant - nur ein Hersteller, mehr eine "historische" Geschichte
          2. KNX-RF - Datenübertragung über Funk - Momentan zwei Hersteller, sehr eingeschränktes Produktangebot
          3. KNX-TP - Datenübertragung über Twisted Pair - und damit ist nicht Netzwerkkabel gemeint - da spielt die Musik mit ~ 150 Herstellern und ein paartausend Geräten
          4. KNXnet/IP - als relativ neue Fortschreibung die die Datenübertragung über IP definiert. Momentan gibt es dafür nur Geräte die als Gateway zum KNX-TP wirken, zukünftig soll es auch Geräte geben (Aktorik / Sensorik) die nur noch über Ethernet+IP an den Bus angebunden wird (IP Only)- momentan Zukunftsmusik, zumindest nichts was man kaufen könnte.

          Weder verwendet man (derzeit ausschliesslich) CAT-[5...7] für die Buskommunikation noch gibt es einen Grund, CAT-irgendwas oder die für KNX-TP normierte Busleitung in jede Dose zu legen.

          Über unsere Google-Map kannst Du einige Forenuser in Deiner Gegend finden, vielleicht zeigt Dir einer (oder mehrere) von denen sein Reich und erklärt Dir bei einer Tasse Tee wie das grundlegend funktioniert.

          Kommentar


            #6
            Hallo kayhayen,

            wie die anderen schon geschrieben haben, scheinst Du noch etwas Basis-Wissen zu benötigen, da Du ein paar Dinge durcheinander würfelst... Die Hinweise zu Material sind schon sehr gut, aber eine grundlegende, einfach Einführung und Übersicht hatte ich auch nirgends gefunden, so dass ich auch erst mal etwas in der Luft hing, bis ich erst mal den grundlegenden Durchblick hatte.

            Daher in vereinfachter Kurzform:
            EIB/KNX und Ethernet bzw. IP sind (erst mal) komplett getrennte Welten. Bei den meisten läuft der KNX über ein spezielles Kabel ("das grüne Kabel") - das zwar nur eine verdrillte Leitung enthält aber spezielle Isolationseigenschaften besitzt. Dieses Kabel verbindet alle Sensoren (Taster an der Wand, Bewegungsmelder, etc. pp.) und alle Aktoren (Schalter, Dimmer, ...). Die Topologie ist im Rahmen eines kleinen Hauses eigentlich egal, einfach alles parallel zu einem Baum zusammenklemmen, eine Spannungsversorgung (mit Drossel) dran und das System spielt. Um irgend etwas an den Sensoren oder Aktoren zu ändern, nimmt man die (Windows only) Software namens ETS.
            Das wars.

            Ach ja, was ist jetzt mit IP? Man kann an den KNX ein IP-Gateway hängen und beide Welten verbinden. Neben der Möglichkeit über diese Schnittstelle mit der ETS auf den Bus zuzugreifen (irgend eine braucht man ja eh...) kann man damit nun die ganzen Möglichkeiten der IT ausnutzen. Die notwendigen Helferlein wie eibd sind ja schon genannt worden...

            Was mich in Deinem Text übrigens stutzig gemacht hat, ist die Aussage, dass im Dezember das Dach kommen soll - bis dahin sind oft schon einige wichtigen Teile der Elektroinstallation gelaufen Zwar nichts, was sich nicht (gegen Mehrkosten) beheben lassen würde, aber Du solltest ganz schnell Dir das passende Wissen aneignen und gleich mal mit dem Elektriker sprechen.
            Zitat von kayhayen Beitrag anzeigen
            Wo da genau die Grenze wäre, fände ich interessant. Habe ich etwa pro Etage einen KXN-Bus, brauche ich 4 KNX/IP-"Router", und das klang irgendwie teuer, wenn es da auch "Gateways" gibt. Wobei wohl KNX für die Masse an Sachen (viele Geräte) billiger wird.
            Um Gottes Willen: nein. Bei großen Industrieanlagen könnte ich mir den Notwendigkeit von mehreren IP-Routern vorstellen, aber im Haus nicht. Ein einziger reicht, der übersetzt zwischen den beiden Welten.
            Zitat von kayhayen Beitrag anzeigen
            Irgendwie verstehe ich da EIBnet auch so, als wäre bei neueren Geräten fast schon normal ein Ethernet zu nehmen. Das ist so dann falsch?
            Nein, die sind (fast) alle auf dem KNX TP, d.h. zwei einfachen, verdrillten Adern mit der riesigen Geschwindigkeit von 9600 Bit/s...
            (Diese langsame Geschwindigkeit hat aber auch einen sehr großen Vorteil: die Netzwerk-Topologie ist extrem anspruchslos, es werden keine Abschlusswiderstände benötigt, ... Nur (geschlossene) Ringe darf man nicht machen)
            Zitat von kayhayen Beitrag anzeigen
            Mich würde natürlich interessieren, wie hoch sind gemessene Werte, das geht wohl auch? Also Abfragen von Sensoren, oder dass die mir ihre Werte ständig senden (pushen)?
            Wie gesagt: KNX kann auf TP gerade mal 9600 Bit/s. In der Wikipedia steht eine Beschreibung des Telegam-Aufbaus, damit sollte sich die maximale Zahl der Telegramme/s bestimmen lassen. Die sind übrigens ausreichend auch sehr große Objekte (mit entsprechender Planung) sehr zuverlässig zu betreiben.
            Und wenn diese Telegramm auf IP umgesetzt werden wird dein Ethernet nur müde lächeln... Besondere Maßnahmen zum Trennen des Verkehrs bieten sich auch wieder nur für professionelle, große Objekte an (da aber nur wegen jeglicher fehlender Sicherheitsmechanismen des KNX-over-IP Verkehrs...)
            Zitat von kayhayen Beitrag anzeigen
            Davon habe ich auch schon sehr viel gelesen. Mein Problem ist, dass mir nicht klar ist, was aktuell ist und was obsolet wäre.
            Aktuell und mindestens mittelfristig die einzige beherrschende Technik: KNX über TwistedPair (TP, das "grüne Kabel").
            Die Verbindung zwischen Konfigurationssoftware (ETS) würde ich dafür aber exklusiv über IP machen.
            Zitat von kayhayen Beitrag anzeigen
            Und ob ich die KNX Geräte auch ohne kommerzielle Software konfigurieren kann.
            Theoretisch (akademisch...): ja.
            Praktisch: Nein. Um die ETS gibt es (leider) keinen Weg herum.
            TS2, B.IQ, DALI, WireGate für 1wire so wie Server für Logik und als KNX Visu die CometVisu auf HomeCockpit Minor. - Bitte keine PNs, Fragen gehören in das Forum, damit jeder was von den Antworten hat!

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              #7
              Zitat von Chris M. Beitrag anzeigen
              Praktisch: Nein. Um die ETS gibt es (leider) keinen Weg herum.
              Die angetretene "Alternative" TESS fand bislang wenig anklang - und es lag nicht nur am Preis.

              BTW - ein Argument für EIB/KNX ist übringens die Tatsache, daß es nur ein Tool für gibt. Man könnte ja auch auf eine andere Technik setzen u. die Freiheit der Toolwahl geniessen.
              Gruss
              GLT

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                #8
                Sammelantwort

                Hallo Ihr,

                also vielen Danke für die Antworten. Ich hatte gedacht, dass ich da ich eh einen IP-Backbone haben werde, daran jeweils lokal pro Etage das KNX dranmache. Habe ich jetzt verstanden, dass das zumindest finanziell Quatsch ist. Ich las hier von jemand im Forum, der damals vorschlug die verschiedenen Bereiche zu trennen. Aber die reine KNX-Verkabelung ist da wohl schon korrekt.

                Der Elektriker weiß vom Haus noch von Nichts. Ohne Dach erwarte ich auch nicht, dass da schon Interesse besteht, wäre doch viel zu nass potentiell. Klar sind Löcher und schwarze Schläuche für Führungen der Kabel schon in Decken und Mauern vorhanden.

                Was die ETS angeht, so sind mir mehr als 900 Euro für die Anschaffung (Updates kosten auch) einfach viel zu viel Geld für etwas, was nur sporadisch genutzt wird. Da würde ich mir dann wünschen, sowas leihen zu können. Mag ja sein, dass jemand die Lizenz mit Dongle hat, da kann man sich bestimmt die Kosten teilen.

                Schlimm genug, dass die ETS Windows only ist, bekomme ich so die Befürchtung, dass man ich es nicht nebenbei mal umkonfigurieren kann, was für mich eigentlich das Wichtigste wäre. Hier wäre also Reverse-Enginieering angesagt. Hat jemand der ETS Software mal auf der Leitung zugeguckt? IP oder Seriell?

                Hat jemand eine Kopie vom EN 50090 Standard? Die KNX Association will dafür auch 1000 Euro, von der DIN bekommt man das vielleicht billiger. Dort heisst das VDE 829.

                Wie schwer kann es schon sein, bei einem Standard, der über die Hersteller hinweg greift, die Adressen zu setzen. Ich könnte mir vorstellen, dass ich vielleicht den Standard soweit implementieren könnte, dass ich ohne die ETS auskomme, und die nur am Anfang hätte, oder zum Reverse-Engineering.

                Ansonsten muss ich wohl auch gucken, was für KNX-Alternativen es gibt. Da es einen Standard gibt, ist KNX ja schon offen. Wenn ich an den nicht komme, ist es für mich vermutlich zu schwer, alleine, weil die Lichtschalter natürlich schon sofort funktionieren müssen, vermutlich sogar schon vor der Übergabe des Hauses.

                Sonst, ja sonst platzt der Traum? Oder er wird zumindest unnötig teuer, was das gleiche sein kann.

                Stellt sich dann die Frage, ob ich einfach nur die KNX-TP Kabel verlegen lassen kann, ohne sie zu benutzen, und das hinterher dann noch leicht umstellen kann, wenn ich meine KNX zu beherrschen.

                Gruss,
                Kay

                Kommentar


                  #9
                  Zitat von kayhayen Beitrag anzeigen

                  Der Elektriker weiß vom Haus noch von Nichts. Ohne Dach erwarte ich auch nicht, dass da schon Interesse besteht, wäre doch viel zu nass potentiell. Klar sind Löcher und schwarze Schläuche für Führungen der Kabel schon in Decken und Mauern vorhanden.
                  Da muss ich dich jetz mal was fragen: Wie baut ih euer Haus? Erst bauen und dann planen? Das geht schief! Für das Geld das Du bei einer richtigen Planung gegenüber diesen "Pfusch" sparst könntest Du Dir mehrere ETS Lizenzen kaufen! Der Elektriker oder wenigstens der Planer gehört , wie der Name schon sagt, bei der Planung schon mit in s Boot!

                  Zitat von kayhayen Beitrag anzeigen
                  Sonst, ja sonst platzt der Traum? Oder er wird zumindest unnötig teuer, was das gleiche sein kann.
                  Mit einer vernünftigen Planung sparst Du dir mehr als mit der "erst Bauen und dann was drausmachen" Mentalität

                  Zitat von kayhayen Beitrag anzeigen
                  Stellt sich dann die Frage, ob ich einfach nur die KNX-TP Kabel verlegen lassen kann, ohne sie zu benutzen, und das hinterher dann noch leicht umstellen kann, wenn ich meine KNX zu beherrschen.
                  Lieber von Anfang an wissen was man will und wie es umgesetzt werden soll! Es gibt hier im Forum einige Threads die sich mit dem Thema beschäftigen. Eine konventionelle Verkabelung später in KNX umzubauen kostet warscheinlich das doppelte von einer vernünftig geplanten und umgesetzten KNX Installation. Abgesehen vom WAF. Bei einer konventionellen Klicki-klacki Installation verkabelst Du die Leuchten zu Schalter, Bei KNX gehören die Kabel in den Verteiler. Wenn du abgehängte Decken hast ist das warscheinlich nicht das Problem, ausser das in einem Smarthome der Verteiler locker 2x so gross ist wie in einer normalen Instalation.

                  Mein Tipp schau Dir wirklich mal in Deiner Nähe ein Smarthome an (nicht zu verwechseln mit Klicki-Klacki Installation mit KNX umgesetzt!!!!)

                  Also bevor du dich mit dem KNX-Protokoll auseinandersetzt versuch erst mal die Basics zu verstehen.

                  Wenn ich das so lese wundert es mich das ihr beim Hausbau nicht gleich mit dem Dach angefangen habt...

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                    #10
                    Zitat von kayhayen Beitrag anzeigen
                    Der Elektriker weiß vom Haus noch von Nichts. Ohne Dach erwarte ich auch nicht, dass da schon Interesse besteht, wäre doch viel zu nass potentiell. Klar sind Löcher und schwarze Schläuche für Führungen der Kabel schon in Decken und Mauern vorhanden.
                    Irgendjemand muss ja bestimmt haben, wo die Rohre hin sollen. Und wenn der keine Ahnung davon hatte, dass jetzt ein Bus-System kommen soll (oder - genau so schlimm - vom Bus-System noch keine Ahnung hat), dann werden jetzt Rohre sein, wo sie keiner braucht und da wo man die braucht werden keine sein.
                    => vermutlich Geld vernichtet

                    Aber wenn's nur die schwarzen sind und die ohne Kabel drinnen gelegt wurden, bevor die Betonierer kamen, dann ist's ja nich ganz so schlimm - die werden eh meist nicht durchgängig sein, da alle tot getrampelt wurden... (Und falls schon ein Kabel drinnen liegen sollte, werden die wohl so nicht gebraucht werden => Geld vernichtet)
                    Zitat von kayhayen Beitrag anzeigen
                    Was die ETS angeht, so sind mir mehr als 900 Euro für die Anschaffung (Updates kosten auch) einfach viel zu viel Geld für etwas, was nur sporadisch genutzt wird.
                    Den Kritik-Punkt gibt es schon seit langem - und vermutlich wird es den auch noch lange geben. (Wenn ich schon zum Teufel so viel Geld für die Komponenten ausgebe, dann will ich die wenigstens kostenlos konfigurieren können!).
                    Einziger Trost: Es gibt immer mal wieder Messen bei denen man einen Gutschein gewinnen kann (Erfolgsquote bei manchen Messen wohl bei 100%...) und so die ETS halb so teuer kaufen kann.
                    Zitat von kayhayen Beitrag anzeigen
                    Schlimm genug, dass die ETS Windows only ist, bekomme ich so die Befürchtung, dass man ich es nicht nebenbei mal umkonfigurieren kann, was für mich eigentlich das Wichtigste wäre.
                    Ich nutze auch Linux. Und für die ETS boote ich gar nicht mehr neu: einfach ein Windows in der VirtualBox installieren und da drinnen dann die ETS. Geht wunderbar
                    Zitat von kayhayen Beitrag anzeigen
                    Hier wäre also Reverse-Enginieering angesagt. Hat jemand der ETS Software mal auf der Leitung zugeguckt? IP oder Seriell?
                    ETS auf der Leitung ist langweilig. IIRC kann der eibd genau diesen Teil schon (deswegen hatte ich weiter oben geschrieben: theoretisch ja).
                    Wesentlich spannender und schwieriger ist die Plugins für die Komponenten zum laufen zu bringen. Das ist fürchterlichstes Microsoft gewürge in Passwort geschützten Zip-Dateien (die zur Endung .VD? umbenannt wurden).
                    Wenn Du es schaffen solltest einen freien ETS Clon zu schreiben, würdest Du sicher sehr viele Freunde bekommen.

                    Da das aber nicht mal so eben nebenbei geht, Du außerdem vorher noch einige Grundlagen können solltest und Dein Bau wohl auch fertig werden soll, würde ich dieses Unterfangen als Hobby für nach dem Einzug einplanen.

                    Bis dahin kannst Du ja schon mal die ETS runterladen und installieren um schon einmal ein Gefühl dafür zu bekommen. (Das geht alles ohne gekaufter Lizenz, die braucht man erst für den bus-Zugriff)
                    Zitat von kayhayen Beitrag anzeigen
                    Wie schwer kann es schon sein, bei einem Standard, der über die Hersteller hinweg greift, die Adressen zu setzen. Ich könnte mir vorstellen, dass ich vielleicht den Standard soweit implementieren könnte, dass ich ohne die ETS auskomme, und die nur am Anfang hätte, oder zum Reverse-Engineering.
                    Addressen setzen geht auch ohne ETS, das kann der eibd so IIRC. Das ist aber nur der geringste Anteil beim KNX "programmieren". Du musst ja den Komponenten noch sagen, was die tun sollen - und das ist extrem viel komplexer.
                    Zitat von kayhayen Beitrag anzeigen
                    Ansonsten muss ich wohl auch gucken, was für KNX-Alternativen es gibt. Da es einen Standard gibt, ist KNX ja schon offen. Wenn ich an den nicht komme, ist es für mich vermutlich zu schwer, alleine, weil die Lichtschalter natürlich schon sofort funktionieren müssen, vermutlich sogar schon vor der Übergabe des Hauses.
                    Kämpfe keinen Kampf den Du nicht gewinnen kannst. Du wirst keine selbst programmiere Lösung haben die auch nur halbwegs zuverlässig funktioniert, bevor Du einziehst.
                    Organisiere Dir eine ETS und schreibe den Clon danach - damit kannst Du ja dann immernoch das Geld für Updates einsparen
                    Zitat von kayhayen Beitrag anzeigen
                    Sonst, ja sonst platzt der Traum? Oder er wird zumindest unnötig teuer, was das gleiche sein kann.
                    Es gibt genug was unnötig teuer ist. Da muss man durch, das ist nämlich egal. Wichtig ist nur, ob der Endpreis ins Budget passt (und der einem das auch wert ist) oder nicht.
                    Zitat von kayhayen Beitrag anzeigen
                    Stellt sich dann die Frage, ob ich einfach nur die KNX-TP Kabel verlegen lassen kann, ohne sie zu benutzen, und das hinterher dann noch leicht umstellen kann, wenn ich meine KNX zu beherrschen.
                    Bitte Foren-Suche verwenden. Vorbereitung ist teurer als es gleich richtig zu machen.
                    Zitat von vento66 Beitrag anzeigen
                    Mein Tipp schau Dir wirklich mal in Deiner Nähe ein Smarthome an (nicht zu verwechseln mit Klicki-Klacki Installation mit KNX umgesetzt!!!!)
                    Unbedingt machen! Und das sehr bald!
                    Zitat von vento66 Beitrag anzeigen
                    Wenn ich das so lese wundert es mich das ihr beim Hausbau nicht gleich mit dem Dach angefangen habt...
                    Nicht lachen, aber es gibt eine Bau-Technik (bei Hochhäusern), wo mit dem obersten Stockwerk angefangen wird, das angehoben wird, dann das zweit höchste kommt, angehoben wird, ...
                    TS2, B.IQ, DALI, WireGate für 1wire so wie Server für Logik und als KNX Visu die CometVisu auf HomeCockpit Minor. - Bitte keine PNs, Fragen gehören in das Forum, damit jeder was von den Antworten hat!

                    Kommentar


                      #11
                      Warum zur Hölle möcht jemand ein Standardsystem einsetzen, wenn er es dann nicht-standardgemäß realisieren will und nimmt nicht gleich was anderes, anstatt mit dem "System" zu hadern?

                      Nimms nicht persönlich Kay, aber
                      Zitat von kayhayen Beitrag anzeigen
                      Wie schwer kann es schon sein, bei einem Standard, der über die Hersteller hinweg greift, die Adressen zu setzen. Ich könnte mir vorstellen, dass ich vielleicht den Standard soweit implementieren könnte, dass ich ohne die ETS auskomme, und die nur am Anfang hätte, oder zum Reverse-Engineering.
                      noch nichtmal die absoluten Basics verinnerlicht/verstanden, aber schon zig Schritte überspringen?
                      Auf diese Weise führt dich dein Weg höchstens auf den Pfad der KNX-enttäuschten - falsch informiert, falsche Ansätze, (hoffentlich noch nicht) Geld durch Falschplanung in den Wind schiessen, evtl. enttäuscht abbrechen u. hinterher über die KNX-Welt schimpfen.

                      Zitat von kayhayen Beitrag anzeigen
                      Ansonsten muss ich wohl auch gucken, was für KNX-Alternativen es gibt.
                      Das wäre übrigens der allererste Schritt gewesen

                      KNX ist weder DAS System, noch der EINZIGSTE Weg zum gewünschten Ziel, aber man sollte vor einer Entscheidung gegeneinander abwägen. Dazu gehört auch, ob man mit einem "Kaufzwang" irgendeiner SW leben kann/will oder eben nicht.

                      Bevor Du Energie in ein Reverseengineering steckst - warum nicht gleich was eigenes, nach eigenen Wünschen/Vorstellungen auf die Beine stellen?
                      Das Internet ist voll von HW-Entwicklungen, die frei zugänglich (zum Nachbau) oder günstig erhältlich sind und sich für derlei eignen würde.
                      jm2c
                      Gruss
                      GLT

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                        #12
                        Aber wenn's nur die schwarzen sind und die ohne Kabel drinnen gelegt wurden, bevor die Betonierer kamen...
                        Hm, gucke ich mir gleich nochmal an. Ich bin halt Software-Entwickler und habe von sowas unter Null Ahnung. Das einzige was mich interessiert und wo ich was könnte, ist das "programmierbare Haus". Mir fehlen allerdings viele Grundlagen der E-Technik.

                        Zum Beispiel hatte ich das jetzt so verstanden, dass einfach ein weiteres Stromkabel neben den 220V mit 30V betrieben wird, und direkt damit verlegt wird, KNX-TP. Stimmt das etwa nicht? Jemand hatte gesagt, die Topologie in einem kleinen Haus egal, und meines ist klein.

                        Was mir da eher Sorgen macht, sind die CAT-5 Kabel, die da Abstand brauchen. Die kann ich aber doch sicher einfach mit der Heizung oder sowas verlegen lassen.

                        Ich guck gleich mal genauer an, was da aktuell Sache ist. Die Baustelle ist nicht weit. Ich meine genug Löcher noch gesehen zu haben.

                        Addressen setzen geht auch ohne ETS, das kann der eibd so IIRC. Das ist aber nur der geringste Anteil beim KNX "programmieren". Du musst ja den Komponenten noch sagen, was die tun sollen - und das ist extrem viel komplexer.
                        Wenn ich an die Lichtschalter denke, so will ich doch nur der Lampe und dem Schalter eine eigene Addresse geben, und dem Schalter sagen, an welche Addresse er seine 0/1 Änderung schicken soll. Das wäre evtl. nur eine Property zu setzen.

                        Wenn ich die eibd-Examples angucke, scheint das Auflisten und Setzen von Eigenschaften, Einschalten von "Programmiermodus", etc. scheinbar ganz gut möglich.

                        Wenn ich dann noch die anfängliche Addresse damit setzen könnte, wäre ich glücklich. Da ist mir aber unklar, wie das gemacht werden kann, ohne vor-existierende Addresse. Haben die Teile auch ne Seriennummer, die sie auf der Leitung akzeptieren, oder sowas? Wie halt die MAC-Addresse im LAN.

                        Das mit dem Smarthome angucken. Ich habe hier weder einen Link gefunden, um Mitglieder in der Nähe zu finden, noch auf solche Smarthomes als Demonstrationsobjekte. Würde ich super gerne machen, wo finde ich das?

                        Und in jedem Fall denke ich nicht, dass jeder Hausbesitzer eine ETS kaufen sollte. Schliesst Euch doch zusammen, noch zum ETS:

                        Wesentlich spannender und schwieriger ist die Plugins für die Komponenten zum laufen zu bringen.
                        Nun, da kommt der doofe Punkt, oder wie? Was machen die Plugins denn. Sind die z.B. für eine Visio, oder braucht man auch schon für Schalter oder Bewegungsmelder oder Temperaturfühler sowas?

                        Na, ich schreibe auf jeden Fall mal den eibd-Macher Martin Kögler, der wird mir da sicher weiterhelfen können.

                        Gruss,
                        Kay

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                          #13
                          Zitat von kayhayen Beitrag anzeigen
                          Das mit dem Smarthome angucken. Ich habe hier weder einen Link gefunden, um Mitglieder in der Nähe zu finden, noch auf solche Smarthomes als Demonstrationsobjekte. Würde ich super gerne machen, wo finde ich das?
                          Schau mal ganz oben! Da ist ein Link Namens GoolgleMap.........

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                            #14
                            Hallo key
                            ich bin gelernter Eli und hatte früher (vor 20 Jahren) einmal mit S7 zu tun. Ich habe vor 2 Jahren angefangen mein Smarthome zu planen und habe mich via Literatur, Forumslesen und vor allem via Peter Pans Webseite eingelesen. Nachdem ich die Basics verstanden hatte (hoffe ich zumindest ) habe ich mir einen Raumplan gemacht, die Komponenten bestimmt und danach die ets3 parametriesiert. Jetzt, nach 2 Jahren wird das Haus realisiert.

                            Ich kann dir nur den Tip geben step by step vorzugehen. Genauso, wie bei einem Softwaredesign.
                            - Materie verstehen, Kundenbesürfnisse abholen, Grobkonzept, Detailkonzept, Realisierung.....................und zum Schluss Fehlersuche

                            Ich denke, bei dir bestehen so viele Lücken, dass es Sinn macht, wenn du dir die Basics erstmal anliest.

                            Gruss von einem KNX-Anfänger mit Theorieerfahrung
                            moudi

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                              #15
                              Zitat von kayhayen Beitrag anzeigen
                              Hm, gucke ich mir gleich nochmal an. Ich bin halt Software-Entwickler und habe von sowas unter Null Ahnung. Das einzige was mich interessiert und wo ich was könnte, ist das "programmierbare Haus". Mir fehlen allerdings viele Grundlagen der E-Technik.
                              Deswegen sprich mit jemanden der die Basics kennt. Hier im Forum stöbern hilft auch schon mal viel, das hässtest Du aber ca. 6 Monate vor Spatenstich anfangen müssen...
                              Zitat von kayhayen Beitrag anzeigen
                              Zum Beispiel hatte ich das jetzt so verstanden, dass einfach ein weiteres Stromkabel neben den 220V mit 30V betrieben wird, und direkt damit verlegt wird, KNX-TP. Stimmt das etwa nicht?
                              Ja, kann man. Aber ist das Sinnvoll? Brauchst Du wirklich 230V bei den Schaltern? Da reicht eigentlich das Bus-Kabel... Und brauchst Du Bus-Kabel an allen Steckdosen? Da reicht eigentlich ein 230V Kabel das sternförmig zur nächsten Verteilung geht...

                              Nur weil Du die Strippen ziemlich frei ziehen darfst heißt das noch nicht, dass Du das auch tun solltest...

                              Klar, wenn Geld egal ist, dann einfach alles parallel verlegen, aber wirtschaftlich ist das nicht (und Zukunftssicherheit bringt das auch nur sehr bedingt)
                              Zitat von kayhayen Beitrag anzeigen
                              Wenn ich an die Lichtschalter denke, so will ich doch nur der Lampe und dem Schalter eine eigene Addresse geben, und dem Schalter sagen, an welche Addresse er seine 0/1 Änderung schicken soll. Das wäre evtl. nur eine Property zu setzen.
                              In jeder Komponente steckt ein kleiner Prozessor der sein eigenes Programm braucht. Dieses Programm benötigt auch noch die passende Bedatung. In der ETS wird nun das passende Programm ausgesucht und die Bedatung dann dazu passend erstellt (quasi im Object-Code die Konstanten durch neue Werte ausgetauscht).
                              Vom Hersteller der Komponenten kommt nun in Form der .VD? Datei sowohl der Object-Code als auch die Beschreibung der Oberfläche in der ETS für die Parametrierung dieses Codes. Teilweise ist die Beschreibung "einfach", teilweise sind das eigene Windows-Programme.

                              Spiel einfach mal mit der ETS und wirst da langsam ein Verständnis dafür bekommen.
                              Zitat von kayhayen Beitrag anzeigen
                              Wenn ich die eibd-Examples angucke, scheint das Auflisten und Setzen von Eigenschaften, Einschalten von "Programmiermodus", etc. scheinbar ganz gut möglich.
                              Glaub mir, zwischen dem was eibd kann zu einem halbwegs brauchbaren ETS Ersatz liegen Welten.
                              Das ist aber kein Problem beim eibd, was der kann ist für Automatisierungen sehr gut geeignet, nur zum Konfigurieren eines KNX-Systems gibt es da fast nichts.
                              Zitat von kayhayen Beitrag anzeigen
                              Wenn ich dann noch die anfängliche Addresse damit setzen könnte, wäre ich glücklich. Da ist mir aber unklar, wie das gemacht werden kann, ohne vor-existierende Addresse. Haben die Teile auch ne Seriennummer, die sie auf der Leitung akzeptieren, oder sowas? Wie halt die MAC-Addresse im LAN.
                              Erst mal die Grundlagen lernen, um dann die Möglichkeiten und Aufwände eines ETS Clons besser einschätzen zu können...
                              Die Addresse der Komponenten wird dadurch gesetzt, dass die die Komponente durch eine Taste in den Programmier-Modus gesetzt wird, die ETS dann die zukünftige Addresse in die Welt posaunt und die Komponente die ankommende Addresse lernt.
                              Wenn das geschehen ist, dann kommt der richtig spannende Teil: die Firmware der Komponente (der parametrierte Object-Code) muss an die Komponente übertragen werden (IIRC kann das der eibd auch).
                              Was der eibd nicht kann - und auch nie können wird - ist den parametrierten Object-Code zu erzeugen.
                              Zitat von kayhayen Beitrag anzeigen
                              Das mit dem Smarthome angucken. Ich habe hier weder einen Link gefunden, um Mitglieder in der Nähe zu finden, noch auf solche Smarthomes als Demonstrationsobjekte. Würde ich super gerne machen, wo finde ich das?
                              Ganz ober auf jeder Seite hier im Forum. Nennt sich GoogleMap...
                              Zitat von kayhayen Beitrag anzeigen
                              Nun, da kommt der doofe Punkt, oder wie? Was machen die Plugins denn. Sind die z.B. für eine Visio, oder braucht man auch schon für Schalter oder Bewegungsmelder oder Temperaturfühler sowas?
                              ETS installieren und ausprobieren. Auf jegliche Frage die sich dadurch beantworten ließe werde ich bei Dir ab jetzt aus pädagogischen Gründen nicht mehr antworten
                              TS2, B.IQ, DALI, WireGate für 1wire so wie Server für Logik und als KNX Visu die CometVisu auf HomeCockpit Minor. - Bitte keine PNs, Fragen gehören in das Forum, damit jeder was von den Antworten hat!

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