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Wieso IP-Interface anstelle von USB?

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    Wieso IP-Interface anstelle von USB?

    Hi, ich habe mich jetzt schon ein wenig mit dem Thema KNX auseinandergesetzt und lese in diversen Foren immer, dass ein IP-Interface anstelle eines USB Interface für die Programmierung empfohlen wird.

    Leider sehe ich zur Zeit die Vorzeile des IP - Interfaces nicht und wollte mich daher belehren lassen. Was mir nur aufgefallen ist, dass das IP-Interface eine zusätzliche Spannungsversorgung braucht. Was den Aufbau eines Testbrettes (z.B.) schon mal aufwändiger macht.

    Um mit einer VISU auf den Bus zuzugreifen, muss wohl in jedem Fall ein knxd oder eibd einstalliert werden. Somit kann auch die USB-Schnittstelle ohne Probleme genutzt werden wenn der knxd genutzt wird. Mit dem knxd gehen auch alle bisher von mir genutzten Funktionen der ETS5.

    Ich gebe zu es mag für manche weniger Kabelaufwand sein ein USB-Kabel aus dem Schaltschrank an einen PC zu legen. Außerdem muss ein PC immer laufen. Aber das IP-Interface benötigt auch Strom und dient so quasi auch als PC. Von daher würde ich lieber den PC mit knxd vorziehen, da man da auf jeden Fall flexibler für eventuelle zusätzlichen Funktionen ist.

    Da mir zur Zeit keine weiteren Funktionen einer Schnittstelle einfallen wollte ich mal nachhöre, wieso das IP-Interface doch so häufig empfohlen wird.

    Danke für Eure Anregungen.
    bb

    #2
    ..Steuerung via Tablet/Handy via WLAN.
    ..Integration ins Netzwerk im Haus und per Laptop und ETS von überall aus programierbar.

    Abhängig von der Visu benötigst du eher WLAN/LAN. Ich habe neben einem Touchpannel mit Android (Xoro Megapad 21" per LAN angeschlossen) noch ein Touchpanel Monitor mit einem NUC und WIN8 für die Visualisierung geplant. Der NUC wird ebenfalls per LAN angeschlossen.

    Ich selbst habe mich für einen IP-Router der Fa. Enertex entschieden. Somit kannst du auch später bei Bedarf einen Gira HS anschließen und durch mehrere Tunnelverbindungen gleichzeit mit mehren Tabs oder Handy dein Heim bedienen.

    In Verbindung mit dem HS kannst du dir via Emails auch Status und Alarmmeldungen deines Heim auf dein Mobiltelefon senden lassen.

    Für ein "Testbrett" kannst du auch den unverdrosselten Ausgang deiner KNX Spannungsversorgung für die Spg.-Versorgung deiner IP-Schnittstelle nutzen, oder besser, du benutzt einen Switch mit POE. Dieser kann dann auch evtl. Netzwerkcameras versorgen (und anderer Geräte).
    Zuletzt geändert von eXec; 15.04.2015, 08:49.
    ...and I thought my jokes were bad!

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      #3
      Zitat von bigblue1735 Beitrag anzeigen
      Um mit einer VISU auf den Bus zuzugreifen, muss wohl in jedem Fall ein knxd oder eibd einstalliert werden.
      Das stimmt so natürlich nicht. Benutzt du z.B. einen HS oder einen EibPC, dann brauchst du keinen knxd. Da tut es dann eben auch ein KNXnet/IP Router bzw. Interface ohne zusätzlich laufende Hardware mit knxd.
      Firma: Enertex Bayern GmbH, Ebermannstädter Straße 8, 91301 Forchheim
      Amazon: KNXnet/IP Router
      , KNXnet/IP Interface

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        #4
        Hmmm, die Steuerung der Geräte mache ich mit dem Smarthome.py Server und der Smartvisu als Webapplikation. Somit kann ich von allen Geräten auf die VISU zugreifen und die Kommunikation läuft über den knxd über die USB - Schnittstelle. Somit kann ich auch alle geräte vom Handy und Tablet steuern. Dieser Vorteil fällt also weg.

        ETS von überall nutzen hatte ich ja im ersten Thread schon geschrieben. Geht alles ohne Probleme auch mit USB.

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          #5
          Aber nur solange dein Gerät mit dem knxd auch läuft und richtig konfiguriert ist Also ich weiß nicht, wie viel man mit einer USB-Schnittstelle sparen kann, aber bei den paar Kröten würde ich keine 5 Sekunden überlegen und einfach eine KNXnet/IP Schnittstelle kaufen.
          Firma: Enertex Bayern GmbH, Ebermannstädter Straße 8, 91301 Forchheim
          Amazon: KNXnet/IP Router
          , KNXnet/IP Interface

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            #6
            ich auch nicht praktisch bei der Programmierung an ein Kabel gebunden zu sein.Deswegen immer eine IP Verbindung...
            Zuletzt geändert von heckmannju; 15.04.2015, 09:19.

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              #7
              Irgendwie dreht sich die Diskussion im Kreis?

              Mit dem EibD / Knxd und der USB-Schnittstelle baust Du Dir im Prinzip genau das KNXnet/IP-Interface von dem Du sagst dass man es nicht braucht. Der Eine will eine fertige Lösung, der andere baut sich selber was zusammen, in einer Blackbox lässt sich das Eine nicht vom Anderen unterscheiden.

              So what?

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                #8
                Ok, alles klar. Somit ist es genau wie ich vermutet habe. Die USB-Lösung mit knxd bringt im prinzip alles mit was das IP-Interface out of the Box kann. Ich habe mich von der Stromversorgung verrückt machen lassen und habe daher auf USB gesetzt. Da ich sowieso einen PC mit knxd am laufen habe werde ich diese auch behalten. Eine zusätzliche Ip-Schnittstelle ist also somit erst mal vom Tisch.

                DANKE für die Infos.

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