Hallo zusammen,
ich lese schon einige Zeit im Forum mit um mich mit allen Informationen zum Thema KNX zu versorgen. Dank der zahlreichen Beiträge glaube ich auch die Thematik weitestgehend begriffen zu haben. Wir möchten noch in diesem Jahr am schönen Niederrhein anfangen zu bauen und ich konnte meine Frau nun endlich auch von einem mitdenkendem Haus überzeugen, sofern das auch mit erträglichem (Mehr)Aufwand zu realisieren ist. Um das Teilprojekt „kostenoptimiert“ abzuwickeln, werde ich weitestgehend auf preisgünstige MDT Komponenten setzen und die Parametrisierung selbst machen. Ich habe zwar von Elektrik überschaubare Kenntnisse, bin aber in der IT Branche tätig. Dafür ist mein Vater Elektriker als Backup
Sofern ich bei uns einen Elektriker finde, der mir nur die Verkabelung und den Anschluss macht, werde ich wahrscheinlich die Verteilerplanung- bzw. Erstellung von Voltus machen lassen.
Zunächst soll grob folgendes über KNX umgesetzt werden:
Das soll fürs erste genügen.
Später soll noch hinzukommen:
Soweit so gut. Ich hoffe, ich habe nichts wesentliches vergessen oder Denkfehler darin. Beim Thema Beleuchtung habe ich allerdings so viel und so viele unterschiedliche Meinungen gelesen (Dali ja/nein, GU10 LED sind ungünstig, Dimmung idealerweise über 24 V Spots, …, ), dass ich gar nicht mehr weiß, was nun am besten ist.
Wir haben zwar noch kein detailliertes Lichtkonzept, es ist aber jetzt schon klar, dass wir nicht vollständig auf LED Spots in den Decken setzen werden. Zum einen weil wir keine abgehangenen Decken haben und die HALO X Dosen in der Masse auch ins Geld gehen, zum anderen sind auch Pendelleuchten, Wandleuchten und für die reinen „Nutzräume“ klassische Deckenleuchten geplant. Nach Sichtung diverser Lichtkataloge sind das meistens 230 V Leuchten. In einigen Räumen sollen auch LED Strips zur indirekten Beleuchtung verbaut werden.
Grob soll die Beleuchtung folgendermaßen aufgeteilt werden:
Nach den bisherigen Erkenntnissen aus dem Forum würde ich die Schaltung so aufbauen: Die nicht dimmbaren Spots sollen als 230V Version verbaut und mit den anderen 230V Lampen über normale KNX Aktoren geschaltet werden. Die dimmbaren Spots und LED Strips sollen über DALI gesteuert werden. Als LED Spots könnten dann die Voltus Spots verbaut werden. Spricht etwas gegen diese Mischung oder sollte man dann besser alles in DALI realisieren? Lohnt sich bei der Anzahl von zu dimmenden Spots/Strips überhaupt DALI oder wäre man mit den neuen MDT AKD-0424R.01 4-fach RGBW besser bedient? Gibt es vielleicht noch nicht erwähnte und praktischere Konzepte?
Sofern es DALI werden sollte, würde ich auf die Kombination ELDOLED 720D und Meanwell HLG-150H-24A NT setzen. Sehe ich das richtig, dass ich dabei auch eine Länge von z.B. 15 Meter LED Strips mit einem ELDOLED gleichzeitig schalten und dimmen kann – die Länge also nur abhängig von der Leistung des Netzteils abhängig ist?
In einem Beitrag von Voltus hatte ich gelesen, LED Strips als Alternative zu LED Spots zu installieren. Hat das schon mal jemand gemacht und kann darüber berichten? Ich kann mir nicht vorstellen, wie das ohne abgehangene Decken oder Lichtvouten vernünftig aussehen soll. Außerdem dürfte die Menge der benötigten Strips auch nicht klein sein. Falls das eine Alternative ist, wäre DALI fast pflicht.
Soviel zu meinen Vorüberlegungen. Als nächstes steht dann das Testbrett auf der Liste um ein wenig Praxiserfahrungen zu sammeln.
Danke für die Unterstützung!
ich lese schon einige Zeit im Forum mit um mich mit allen Informationen zum Thema KNX zu versorgen. Dank der zahlreichen Beiträge glaube ich auch die Thematik weitestgehend begriffen zu haben. Wir möchten noch in diesem Jahr am schönen Niederrhein anfangen zu bauen und ich konnte meine Frau nun endlich auch von einem mitdenkendem Haus überzeugen, sofern das auch mit erträglichem (Mehr)Aufwand zu realisieren ist. Um das Teilprojekt „kostenoptimiert“ abzuwickeln, werde ich weitestgehend auf preisgünstige MDT Komponenten setzen und die Parametrisierung selbst machen. Ich habe zwar von Elektrik überschaubare Kenntnisse, bin aber in der IT Branche tätig. Dafür ist mein Vater Elektriker als Backup

Sofern ich bei uns einen Elektriker finde, der mir nur die Verkabelung und den Anschluss macht, werde ich wahrscheinlich die Verteilerplanung- bzw. Erstellung von Voltus machen lassen.
Zunächst soll grob folgendes über KNX umgesetzt werden:
- Rolladensteuerung
- Lichtsteuerung (dazu gleich mehr)
- MDT Glastaster mit Temperatursensor, im Schnitt einer pro Raum für Licht und Rollo. Im EG im offenen Koch- Wohn- und Essbereich wohl etwas mehr.
- Temperaturregelung der FBH mit Heizungsaktoren und Temperatursensoren der Glastaster. Temperaturvorgabe soll dann später nur über die Visu erfolgen. Raumthermostate sind nicht geplant
- Präsenzmelder für Flure, Gäste WC, HRW, HAR, Ankleidebereich
- Einige schaltbare Steckdosen (für Stehlampen o. Ä.)
- Fenstersensoren über Binäreingange (keine Unterscheidung ob gekippt oder offen); Ein Kanal pro Raum zzgl. Eigenen Kanal an Terrassentüren
- Rauchmelder über Binäreingänge; Ein Kanal pro Etage (Eine Differenzierung nach Raum brauche ich eigentlich nicht)
Das soll fürs erste genügen.
Später soll noch hinzukommen:
- Homeserver mit Visu
- Wetterstation und diverse Sensoren
- Weitere Dinge, von denen ich heute noch nicht weiß, dass sie sinnvoll sind. Ich habe leider noch keine Haus mit KNX und dessen Möglichkeiten im Real Life gesehen
Soweit so gut. Ich hoffe, ich habe nichts wesentliches vergessen oder Denkfehler darin. Beim Thema Beleuchtung habe ich allerdings so viel und so viele unterschiedliche Meinungen gelesen (Dali ja/nein, GU10 LED sind ungünstig, Dimmung idealerweise über 24 V Spots, …, ), dass ich gar nicht mehr weiß, was nun am besten ist.
Wir haben zwar noch kein detailliertes Lichtkonzept, es ist aber jetzt schon klar, dass wir nicht vollständig auf LED Spots in den Decken setzen werden. Zum einen weil wir keine abgehangenen Decken haben und die HALO X Dosen in der Masse auch ins Geld gehen, zum anderen sind auch Pendelleuchten, Wandleuchten und für die reinen „Nutzräume“ klassische Deckenleuchten geplant. Nach Sichtung diverser Lichtkataloge sind das meistens 230 V Leuchten. In einigen Räumen sollen auch LED Strips zur indirekten Beleuchtung verbaut werden.
Grob soll die Beleuchtung folgendermaßen aufgeteilt werden:
- Flure, Treppenbeleuchtung: LED Spots nicht dimmbar
- Gästezimmer, Kinderzimmer, HWR, Abstellraum, Garage: Deckenlampen nicht dimmbar
- Arbeitszimmer: LED Spots nicht dimmbar + RGBW LED Strip
- Offener Wohn- Ess- und Küchenbereich: LED Spots dimmbar + RGBW Stripes + Pendelleuchte + Wandleuchten
- Schlafzimmer: LED Strips + LED Spots nicht dimmbar
- Außenbeleuchtung: Diverse LED Beleuchtungen + RGB Strips
Nach den bisherigen Erkenntnissen aus dem Forum würde ich die Schaltung so aufbauen: Die nicht dimmbaren Spots sollen als 230V Version verbaut und mit den anderen 230V Lampen über normale KNX Aktoren geschaltet werden. Die dimmbaren Spots und LED Strips sollen über DALI gesteuert werden. Als LED Spots könnten dann die Voltus Spots verbaut werden. Spricht etwas gegen diese Mischung oder sollte man dann besser alles in DALI realisieren? Lohnt sich bei der Anzahl von zu dimmenden Spots/Strips überhaupt DALI oder wäre man mit den neuen MDT AKD-0424R.01 4-fach RGBW besser bedient? Gibt es vielleicht noch nicht erwähnte und praktischere Konzepte?
Sofern es DALI werden sollte, würde ich auf die Kombination ELDOLED 720D und Meanwell HLG-150H-24A NT setzen. Sehe ich das richtig, dass ich dabei auch eine Länge von z.B. 15 Meter LED Strips mit einem ELDOLED gleichzeitig schalten und dimmen kann – die Länge also nur abhängig von der Leistung des Netzteils abhängig ist?
In einem Beitrag von Voltus hatte ich gelesen, LED Strips als Alternative zu LED Spots zu installieren. Hat das schon mal jemand gemacht und kann darüber berichten? Ich kann mir nicht vorstellen, wie das ohne abgehangene Decken oder Lichtvouten vernünftig aussehen soll. Außerdem dürfte die Menge der benötigten Strips auch nicht klein sein. Falls das eine Alternative ist, wäre DALI fast pflicht.
Soviel zu meinen Vorüberlegungen. Als nächstes steht dann das Testbrett auf der Liste um ein wenig Praxiserfahrungen zu sammeln.
Danke für die Unterstützung!
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