Hallo zusammen,
ich spiele mit dem Gedanken zu bauen, ist aber noch nicht konkret. In diesem Zusammenhang mache ich mir Gedanken zu den Anforderungen.
Aus dem Wunsch, zukunftsfähig zu verkabeln, ist man auch schnell bei einem Bussystem zur Automatisierung. Bei der Recherche dazu findet man dann aber häufig den Hinweis, nicht dezentral die Aktoren zu verteilen, sondern zentral in einer Unterverteilung (Kanalpreise). Das bedeutet aber für die Planung, dass es nicht reicht, ein Kabel für den Bus "überall rund" zu ziehen, sondern die Stromverteilung auch als Stern von der Unterverteilung aus zu organisieren. Das sieht mir zum gegenwärtigen Zeitpunkt zwar als flexible Lösung aus, bedeutet aber auch großen Aufwand.
Jetzt heißt bauen aber auch zu entscheiden, was man benötigt und was in der Kosten/Nutzen-Relation eher nachrangig ist.
Der Nutzen bei der Rolladensteuerung oder Beleuchtung ist mir auch ersichtlich.
Was mir noch nicht klar ist, wo ist der Nutzen von schaltbaren Steckdosen?
Das Scenario alles abschalten, erscheint mir nicht sinnvoll.
Ladegeräte
Videorecorder
Server, da sind meiner Meinung nach nur die Energiesparoptionen der Geräte selber sinnvoll, aber nicht die "gewaltsame" Stromabschaltung.
Stehlampen, kann ich verstehen, wäre aber auch nicht so mein typischer Einrichtungsgegenstand.
Beispiel wie Weihnachtsbeleuchtung, gekoppelt an Präsenzmelder, wie man das im Netz findet, sind mir overkill.
Gibt es hier praktische Beispiele?
Ansonsten wäre mein aktueller Ansatz
- grundsätzlich klassische Verkabelung
- in Fluren oder selten genutzten Räumen Beleuchtung per Bewegungs-/Präsenzmelder -> ersetzt eine Menge an Schaltern und kein Ausschalten vergessbar
- zusätzlich eine Unterputzdose zu jedem klassischen Schalter und da das Buskabel durchführen für eine evtl. spätere Umstellung
- bei Rolladen könnte ich mir vorstellen, die zentral über eine Automatik (z.B. vom PC aus) zu steuern. Evtl. würde ich da auf manuelle Taster verzichten.
- Netzwerkkabel von einem zentralen Patchfeld in jeden Raum (hier sehe ich auch die Potentiale zukünftiger Entwicklungen, dass Geräte mal miteinander agieren)
Ich vermute, dass die Interaktion sich leichter in einem IP-Netz abspielt als auf einem Bussystem.
Das soll aber keine Fundamentalkritik sein, sondern ich frage mal bewußt hier, da ich auch die Gegenargumentation verstehen möchte.
- Telefon würde ich auch über die Netzwerkkabel patchen / wird mit VOIP sowieso eher normaler Netzwerkverkehr.
Über die Ergänzung neuer Aspekte würde ich mich freuen.
Vielen Dank und freundliche Grüße
Frank
ich spiele mit dem Gedanken zu bauen, ist aber noch nicht konkret. In diesem Zusammenhang mache ich mir Gedanken zu den Anforderungen.
Aus dem Wunsch, zukunftsfähig zu verkabeln, ist man auch schnell bei einem Bussystem zur Automatisierung. Bei der Recherche dazu findet man dann aber häufig den Hinweis, nicht dezentral die Aktoren zu verteilen, sondern zentral in einer Unterverteilung (Kanalpreise). Das bedeutet aber für die Planung, dass es nicht reicht, ein Kabel für den Bus "überall rund" zu ziehen, sondern die Stromverteilung auch als Stern von der Unterverteilung aus zu organisieren. Das sieht mir zum gegenwärtigen Zeitpunkt zwar als flexible Lösung aus, bedeutet aber auch großen Aufwand.
Jetzt heißt bauen aber auch zu entscheiden, was man benötigt und was in der Kosten/Nutzen-Relation eher nachrangig ist.
Der Nutzen bei der Rolladensteuerung oder Beleuchtung ist mir auch ersichtlich.
Was mir noch nicht klar ist, wo ist der Nutzen von schaltbaren Steckdosen?
Das Scenario alles abschalten, erscheint mir nicht sinnvoll.
Ladegeräte
Videorecorder
Server, da sind meiner Meinung nach nur die Energiesparoptionen der Geräte selber sinnvoll, aber nicht die "gewaltsame" Stromabschaltung.
Stehlampen, kann ich verstehen, wäre aber auch nicht so mein typischer Einrichtungsgegenstand.
Beispiel wie Weihnachtsbeleuchtung, gekoppelt an Präsenzmelder, wie man das im Netz findet, sind mir overkill.
Gibt es hier praktische Beispiele?
Ansonsten wäre mein aktueller Ansatz
- grundsätzlich klassische Verkabelung
- in Fluren oder selten genutzten Räumen Beleuchtung per Bewegungs-/Präsenzmelder -> ersetzt eine Menge an Schaltern und kein Ausschalten vergessbar
- zusätzlich eine Unterputzdose zu jedem klassischen Schalter und da das Buskabel durchführen für eine evtl. spätere Umstellung
- bei Rolladen könnte ich mir vorstellen, die zentral über eine Automatik (z.B. vom PC aus) zu steuern. Evtl. würde ich da auf manuelle Taster verzichten.
- Netzwerkkabel von einem zentralen Patchfeld in jeden Raum (hier sehe ich auch die Potentiale zukünftiger Entwicklungen, dass Geräte mal miteinander agieren)
Ich vermute, dass die Interaktion sich leichter in einem IP-Netz abspielt als auf einem Bussystem.
Das soll aber keine Fundamentalkritik sein, sondern ich frage mal bewußt hier, da ich auch die Gegenargumentation verstehen möchte.
- Telefon würde ich auch über die Netzwerkkabel patchen / wird mit VOIP sowieso eher normaler Netzwerkverkehr.
Über die Ergänzung neuer Aspekte würde ich mich freuen.
Vielen Dank und freundliche Grüße
Frank
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