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Grundsatzfrage schaltbare Steckdosen

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    #16
    Hast Du dann auch gleich passend Steckdosen in den Fensterleibungen?
    Unsere Fensterkontakte kommen quasi etwa 30cm oberhalb des Fensterbrettes an und enden in einer Elektronikdose. Dort ist ein Binärkontakt für das Fenster oder für mehrere. Mit Trennsteg getrennt ist das ganze dann mit einer Steckdose "verschlossen".

    Praktisch für Weihnachtsdeko oder zum Laden von Geräten, die man auf das Fensterbrett legen kann. So führt kein Kabel nach unten und kleine Kinder können nicht die Deko mittels Kabel von der Fensterbank ziehen

    Kann ich nur empfehlen. Zusätzlicher Vorteil: Man kommt jederzeit ran, wenn man muss.

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      #17
      Nicht in der Fensterlaibung, aber ca. 8 cm unterhalb des Fensterbretts...ja genau auch sehr praktisch für Handyladegeräte
      Fensterkontakte habe ich nur an den Terassentüren....da alle anderen Fenster dank KWL eh zu bleiben

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        #18
        Ich habe meiner Frau eine "Lava-Lampe" Geschenk.
        Jetzt steht in der Anleitung das die nur max 6Std. an sein soll.
        Die Steckdose habe ich jetzt schaltbar gemacht und das sie sich nach 6Std. von selbst ausschaltet...

        Das ist nur eine von vielen Sachen die sich erst im Nachhinein ergeben haben...

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          #19
          Hallo miteinander,

          nun will ich auch mal einige Gedanken unserer Haus-Vorabüberlegungen bzgl. schaltbarer Steckdosen dazu schreiben.

          Wir haben uns so gut wie überhaupt nicht daran orientiert, was wir später wo schalten wollen, sondern dass wir etwas schalten können, wenn wir es brauchen! Und somit haben wir in in den Räumen (fast) in jeder Ecke drei Steckdosen, von denen eine Dauerstrom hat und die beiden anderen einzeln auf einen Schaltkanal gehen. Um die Anzahl der Schaltkanäle dennoch etwas im Rahmen zu halten, haben wir die schaltbaren Steckdosen jeweils paarweise diagonal im Raum auf einem Schaltkanal. Das macht also bei einem Raum mit je Ecke drei Steckdosen vier Schaltkanäle. Zusätzlich befindet sich an jedem Fenster über der Fensterbank eine Steckdose, hauptsächlich für die Weichnachtsbeleuchtung. Diese sind alle einzeln schaltbar, macht also je Raum noch einen weiteren Schaltkanal.

          Für Geräte mit mehreren Phasen habe ich spezielle Aktoren verbaut, welche sich so konfigurieren lassen, die drei Phasen kombiniert zu schalten. Das sind dann dann bspw. Backofen, CEE16-Steckdose in der Garage oder auch der Anschluss des Rack. Je nach Gerät wird hier tatsächlich geschaltet oder auch nur der Strom gemessen. Bspw. will ich die grosse Steckdose in der Garage abgeschaltet haben, wenn ich dort nichts mehr mache, beim Rack interessiert mich aber eher, ob auf den einzelnen Phasen Strom verbraucht wird oder nicht.

          Aus diesen Überlegungen heraus sind es schlussendlich knapp 100 Schaltkanäle geworden. Für den Anfang habe ich zunächst alle Kanäle nicht als Schliesser, sondern als Öffner parametriert, so dass sie ohne zutun Dauerstrom haben. Damit sind die Steckdosen ohne weiteres einfach verwendbar. Die Änderungen kamen dann nach und nach und es ist einfach genial, soetwas einfach machen zu können! Bspw. ist eine der Weihnachtsbeleuchtungssteckdosen im Büro direkt in Griffnähe am Schreibtisch meiner besseren Hälfte. Also möchte sie dort gern ihr Notebook anschliessen. Und nun? Kein Problem, ETS anwerfen, umkonfigurieren, fertig. Noch ein anderes Beispiel: Wenn der Kleine im Kinderzimmer schläft, dann soll dort keine Weihnachtsbeleuchtung angehen und natürlich auch alles andere gezielt abgeschaltet werden. Wenn er aber in der KiTa ist, dann soll die Beleuchtung aber an sein. Und nun? Siehe vorheriges Beispiel.
          Zuletzt geändert von starwarsfan; 02.01.2016, 20:35. Grund: Fixed typo
          Kind regards,
          Yves

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            #20
            Hallo,

            Thema Master/Slave Steckdosenleiste: ... schon wüste auswüchse gesehen habe. Sollten dort wirklich viele Geräte angehängt werden (und das kann in einem Wohnzimmer/PC Zimmer gleich mal der Fall sein), würde ich zumindest den Elektriker darauf hinweisen das er entsprechende LS und Verkabelungsstärken vorsieht
            Beim PC ca. 300W Monitor ca. 60W + einige Watt für Switch, Boxen, Scanner ... ist da eher unkritisch. Prinzipiell hast du aber Recht. Kenne eine Verkabelung aus einem Mitarbeiteraufenthaltsraum 2 Kaffemaschinen + 2 Heißwasserkocher + Geschirspüler an einer Mehrfachsteckdose. Das ist dann echt kritisch.

            "Schaltbare Steckdosen"
            guter Link, den hatte ich vorher noch nicht gefunden.

            20-fach Schaltaktor und 4 6-fach Strommessaktoren aktiv
            ich finde das interessant zu hören, damit gewinnt man ein Gespür dafür, welche Nutzung realistisch ist, wenn man einmal die Möglichkeiten hat.

            Ich habe das Gefühl, dass sich manchmal gewehrt wird, Vorschläge anzunehmen. Eine Kosten-/Nutzenfrage ist das oft bei KNX nicht, sondern reiner Komfort.
            Ich will nicht überreden, sondern nur mal schreiben, was wir momentan wirklich realisiert haben mit schaltbaren Steckdosen.
            Nein, kein Wehren gegen Vorschläge, dann hätte ich ja einfach nicht fragen brauchen. Ich versuche nur, mir selber über meine Wünsche klar zu werden und dazu wäge ich Vor- und Nachteile der verschiedenen Lösungen ab. Da geht natürlich viel subjektive Meinung ein, aber ich frage bewußt hier bei "KNX-Fans", um mal zu hören, was denn realistisch in der Umsetzung ist und nicht nur eine Marketing-Idee, von daher sind die Rückmeldungen über Umsetzungen für mich interessant, auch wenn ich für mich evtl. anders entscheide.

            Viele Grüße

            Frank

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