Liebes Forum,
ein neues Mitglied mehr :-)
Ich habe mir vor Weihnachten den Wälzer Heimautomation geleistet und mittlerweile komplett durchgearbeitet, weil im Frührjahr eine neue Küche ansteht und ich endlich mal in die Automatisierung einsteigen will. Das Buch ist an sich hervorragend, geht aber leider kaum auf das Thema Nachrüstung ein.
Dazu ein paar Informationen zu meinem Bestand:
- ETW in Dreifamilienhaus (innerhalb Familie)
- Baujahr 1990
- Konventionelle Verkabelung mit Stegleitungen
- zus. in jedem Raum ein Raumtemperaturregler für die FBH mit 230V im Leerrohr zum Heizkreisverteiler im Keller geführt
- zus. in jedem Raum ein Leerrohr für Telefon o.ä. (allerdings nicht in Sternverteilung)
- ein Stromverteiler im Flur
- in jedem Raum eine rechteckige UP-Verteilerdose, in der alle Leitungen (Steckdosen und Licht) des Raumes zusammenlaufen
- Steckdosen in der Regel "weiterverbunden"
- ein Kabel vom Raum zum Stromverteiler und an LS
- Rolläden haben bisher nur Gurtbänder
Der Zustand der Wohnung ist so gut, dass eine Renovierung mit Schlitzen und Verputzen weitgehend nicht in Frage kommt. Beim Querlesen hier im Forum habe ich Folgendes verstanden:
- Möglichst immer kabelgebunden KNX verlegen (bei mir wegen fehlendem Renovierungsstau überwiegend nicht zweckmäßig)
- KNX PL nicht empfehlenswert
- Baumarkt- und Elektronikversenderlösungen zu proprietär für die Zukunft (und ich will nicht alles auf einmal machen)
Bleibt mir dann nur noch KNX RF o.ä. oder wie bekomme ich eine vernünftige Mischung bei geringstem Schlitzaufwand hin für:
- Einbindung der Einzelraumtemperaturregelung in die Automatisierung
- Umstellung Flurlicht auf Präsenzmelder (bisher 6 Taster an Stromstoßschalter)
- Schaltung einzelner Steckdosen z.B. für das Vorheizen der Espressomaschine
- Einführung von Szenen z.B: in der Küche für Kochen oder Essen
- Ansteuerung der Terasse (Steckdosen und Licht, sowie der Gartenteichpumpe und des Teichlichts (bisher FS20)
- Nachrüstung von Reed-Kontakten an den Terassentüren bzw. ausgewählten Fenstern
Ich bin durchaus zum Basteln bereit, hatte schon mal unsere alte Heizung mit 20 1-Wire verkabelt und überwacht und bin auch "IT-affin". Mir fehlt aber grad der Ansatz, wie ich aus dem vorhandenen Stromnetz ggf. unter Nutzung der UP-Verteilerdosen, ev. der Leerrohre für die bisherigen Raumtemperaturregler, meine Wohnung auf Smart Home aufgebohrt bekomme. Bei einer grundlegenden Raumrenovierung (z.B. Bad 2017) könnte ich natürlich im Raum einiges machen, aber wie schaffe ich die Verbindung zum Rest? Oder einfach alles mit Funk? Wo liegt die beste Mischung, usw.?
Über eure Anregungen würde ich mich sehr freuen!
Viele Grüße
Andi
ein neues Mitglied mehr :-)
Ich habe mir vor Weihnachten den Wälzer Heimautomation geleistet und mittlerweile komplett durchgearbeitet, weil im Frührjahr eine neue Küche ansteht und ich endlich mal in die Automatisierung einsteigen will. Das Buch ist an sich hervorragend, geht aber leider kaum auf das Thema Nachrüstung ein.
Dazu ein paar Informationen zu meinem Bestand:
- ETW in Dreifamilienhaus (innerhalb Familie)
- Baujahr 1990
- Konventionelle Verkabelung mit Stegleitungen
- zus. in jedem Raum ein Raumtemperaturregler für die FBH mit 230V im Leerrohr zum Heizkreisverteiler im Keller geführt
- zus. in jedem Raum ein Leerrohr für Telefon o.ä. (allerdings nicht in Sternverteilung)
- ein Stromverteiler im Flur
- in jedem Raum eine rechteckige UP-Verteilerdose, in der alle Leitungen (Steckdosen und Licht) des Raumes zusammenlaufen
- Steckdosen in der Regel "weiterverbunden"
- ein Kabel vom Raum zum Stromverteiler und an LS
- Rolläden haben bisher nur Gurtbänder
Der Zustand der Wohnung ist so gut, dass eine Renovierung mit Schlitzen und Verputzen weitgehend nicht in Frage kommt. Beim Querlesen hier im Forum habe ich Folgendes verstanden:
- Möglichst immer kabelgebunden KNX verlegen (bei mir wegen fehlendem Renovierungsstau überwiegend nicht zweckmäßig)
- KNX PL nicht empfehlenswert
- Baumarkt- und Elektronikversenderlösungen zu proprietär für die Zukunft (und ich will nicht alles auf einmal machen)
Bleibt mir dann nur noch KNX RF o.ä. oder wie bekomme ich eine vernünftige Mischung bei geringstem Schlitzaufwand hin für:
- Einbindung der Einzelraumtemperaturregelung in die Automatisierung
- Umstellung Flurlicht auf Präsenzmelder (bisher 6 Taster an Stromstoßschalter)
- Schaltung einzelner Steckdosen z.B. für das Vorheizen der Espressomaschine
- Einführung von Szenen z.B: in der Küche für Kochen oder Essen
- Ansteuerung der Terasse (Steckdosen und Licht, sowie der Gartenteichpumpe und des Teichlichts (bisher FS20)
- Nachrüstung von Reed-Kontakten an den Terassentüren bzw. ausgewählten Fenstern
Ich bin durchaus zum Basteln bereit, hatte schon mal unsere alte Heizung mit 20 1-Wire verkabelt und überwacht und bin auch "IT-affin". Mir fehlt aber grad der Ansatz, wie ich aus dem vorhandenen Stromnetz ggf. unter Nutzung der UP-Verteilerdosen, ev. der Leerrohre für die bisherigen Raumtemperaturregler, meine Wohnung auf Smart Home aufgebohrt bekomme. Bei einer grundlegenden Raumrenovierung (z.B. Bad 2017) könnte ich natürlich im Raum einiges machen, aber wie schaffe ich die Verbindung zum Rest? Oder einfach alles mit Funk? Wo liegt die beste Mischung, usw.?
Über eure Anregungen würde ich mich sehr freuen!
Viele Grüße
Andi
Kommentar