Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Verkabelung KNX vs konventionell bzw. KNX-Vorrüstung

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    KNX/EIB Verkabelung KNX vs konventionell bzw. KNX-Vorrüstung

    Hallo,


    hab eine zeitlich akute Frage bzgl. der Verkabelung unseres neuen Hauses.


    Nach meinem aktuellen Kenntnisstand darf man das grüne KNX-Kabel gemeinsam mit Stromleitungen verlegen. Kann ich dann einfach die grüne KNX-Leitung zu jeder Dose bzw. konventionellen Taster führen, damit ich später auf KNX aufrüsten kann? Somit hätte man doch die Möglichkeit, die Autoren entweder in der Verteilung oder dezentral bei den Tastern zu verbauen.


    Kann man dann die konventionellen Taster durch KNX-Taster tauschen und die Stromleitungen wieder zusammenflicken?


    Am liebsten wäre es mir, wenn die Installation auch wieder rückrüstbar wäre.


    Mein aktueller Stand sieht wie folgt aus:


    NYM 5x2,5 für Steckdosen, eine Zuleitung pro Raum, danach durchschleifen, ggf. per KNX-Schaltaktor schalten.
    NYM 5x1,5 für Jalousien, alle mit direkter Zuleitung
    NYM 5x1,5 für Beleuchtung, je Schaltung eine Zuleitung, somit später DALI-kompatibel und auch „mischbar“ konventionelle mit DALI.
    KNX grün zu jedem Taster, also Licht, RTR, Jalousie plus Präsenzmelder Decke. Je Stockwerk eine Zuleitung von dort durchgeschliffen und Ende zurückführen in Verteilung als Reserve.

    Passt das so?


    Erstmal vielen Dank Euch!


    Gruß,
    www

    #2
    Bitte mal die Suchfunktion bemühen. Empfehlung ist KNX (gerne auch nur die Grundfunktionen) oder konventionell.

    Alles andere ist teuer, aufwendig und es wird ggf. wichtiges vergessen.

    Falls Du von Deinem Vorhaben aber nicht abzubringen bist, wäre es eine Überlegung alle Stromleitungen der Schalter in die Verteilung zu ziehen und quasi dort schalten zu lassen. Wäre dann auch Rückrüstbar. Allerdings brauchst Du dann das Buskabel bei jedem Taster sowie eine Hin- und Rückleitung für den Strom in die Verteilung.

    das ist teuer und Quatsch, also lieber gleich KNX oder eben konventionell wenn das Budget nicht reicht ;-)

    Kommentar


      #3
      Das Problem besteht darin, möglichst einfache Wünsche/Vorgaben dem Bauträger zu geben. Und dann nachträglich auf KNX umzurüsten. Alles was zu weit von der Standardinstallation abweicht, ist mir ein zu großes Risiko. Deswegen stellt sich mir die Frage nach diesem Ansatz.

      Kommentar


        #4
        Zitat von www Beitrag anzeigen
        Alles was zu weit von der Standardinstallation abweicht, ist mir ein zu großes Risiko. Deswegen stellt sich mir die Frage nach diesem Ansatz.
        Wenn Du soviel Geld hast dieses Risiko teuer zu bezahlen, mache es halt. Außerdem wirst Du mit diesem Ansatz nicht an alles denken und Kompromisse eingehen, was Du bei einer späteren Umrüstung auf KNX bereuen wirst. Aber wie heisst es so schön: "Des Kunden Wunsch ist sein Himmelreich!"
        Zuletzt geändert von evolution; 18.01.2016, 16:35.
        Gruß
        Frank

        Soziologen sind nützlich, aber keiner will sie. Bei Informatikern und Administratoren ist es umgekehrt.

        Kommentar


          #5
          Also wenn ich an die Größe unserer UVs denke, dann kann ich nur sagen, dass wird richtig teuer und am Ende fehlt doch was....

          Kommentar


            #6
            Ich gehe davon aus, das du ein "Standardpaket" bei einem Bauträger oder ähnlichem im Vertrag hast. Was du bei deiner Überlegung vielleicht auch mit betrachten solltest wenn du parallel eine konventionelle Verteilung und eine Vorbereitung auf KNX planst etliches an Mehrkosten auf dich zukommen werden. Im Standard ist sehr wahrscheinlich ein kleiner Verteiler inkl. Zählerfeld vorhanden. Möglich ist auch das dort direkt auf die LS aufgelegt werden und nicht auf Reihenklemmen. Falls dies zutrifft solltest du evaluieren was dich dann ein Umbau alleine vom Verteiler her kostet - noch dazu da dies sicherlich nicht etwas ist, das man so langsam im Laufe der Zeit erweitert sondern bei der Umstellung ordentlich Kostenintensiv ist.

            Und falls du dich doch für eine Vorbereitung parallel zu KNX entscheiden solltest, wird dich der Anbieter des Standardpakets um etliche Details bitten (z.b. Größe des Verteilerschrankes, etc) und es kommen dort etliche Mehrkosten zum tragen weil eben ausserhalb des Standards.

            Ich kann mich nur anschliessen - entweder oder. Alles andere ist nur unnötiger Kostentreiber oder wenig sinnvoll.

            Lg

            Kommentar


              #7
              Ok, ihr habt mich überzeugt. Vielen Dank für die schnelle Hilfe. Ich werde versuchen, direkt auf KNX zu gehen.

              Kommentar


                #8
                Mir geht es ganz genauso wie www. Ich habe mit meiner Wohnung einen gewissen Standard gekauft und der vorgeschriebene Elektriker will an Kunden wie mir seine Firma sanieren (und hat von KNX wenig bis keine Ahnung).

                Meine vereinbarung mit mit ihm ist daher dass er mir eine größere UV liefert und alles auf reihenklemmen auflegt.

                Er er macht klassische Verkabelung, aber auf jeden Fall eine eigene 5x1.5 für Steckdosen eines jeden Raumes.

                Ixh lege selber die KNX in alle UP Dosen der Schalter bevor verputzt wird.

                Es es bleibt mir nichts anderes übrig. Nach der Abnahme werde ich dann alle Schalter rausnehmen und gegen Taster austauschen. Die gesamte Hardware kaufe ich separat (Voltus) und suche mir einen Elektriker der es umbaut in der UV und die Verkabelung in den Dosen ändert.

                Somit it kann ich drei Kanäle Steckdosen pro Rail schalten und die Beleuchtung geht über DALI vorschaltgeräte. Dafür habe ich ja 5 Adern, damit zwei für DALI übrig sind bei der Belruchtubg. Im Notfall muss ich 2-3 dezentrale aktoren einsetzen.

                Das ist ist doch nicht so schlecht denke ich b

                Kommentar


                  #9
                  Ach ja: bei mir geht es lediglich um ein paar Schaltbare Steckdosen, DALI Beleuchtung und evtl Fußbodenheizung.

                  Kommentar


                    #10
                    -----
                    Zuletzt geändert von ididdi; 19.01.2016, 15:31. Grund: falscher Thread

                    Kommentar


                      #11
                      Hey zusammen, habe auch das "Bauträgerproblem", jedes zusätzliche Kabel kostet eine Horrorsumme und daher lasse ich mir die Flur-Schaltungen als klassische Stromstoßschaltungen machen (später Relais raus, Binäreingang und Aktor rein). Vorteil: Taster kann man auch mal mit Ellenbogen benutzen und wenn Besuch da ist, trauen die sich auch die "normalen" Taster zu benutzen.

                      Zusätzlich gibt es Leerdosen mit KNX-Leitung, an den Rollläden, und hier und da wo Bus-Taster hin sollen.
                      LG
                      Tobias

                      Kommentar


                        #12
                        Ich würde auf 1- und 2-Wippen Standardtaster/Gruppentaster setzen, wenn die Aufpreise dafür im Rahmen sind. Diese kann man später an Binäreingänge hängen und in Fluren oder Standardräumen weiterverwenden.

                        Unterschätzen darf man aber nicht die Kosten für Zähler und Verteilung. Alleine dieser Posten macht bei mir 5.000 € netto aus. Zähleranlage für 2 Zähler (WP) 1.200,-, großer Schrank 1.000,-, Reihenklemmen 1.000,-, zusätzliche FI/LS 600,-, Verdrahtungsleitungen und Anschluss 800,-.
                        Gruß
                        Thomas

                        Kommentar


                          #13
                          Falls die Antwort mir galt (honkytonkguy): Standardtaster (Klicki Klacki) sind eingeplant (und sollen in den Fluren bleiben) - Haptik/Ellelbogenbedienung. Binär+Aktor nach Einzug selbst.

                          Zähler und Verteile ist ja alles im Kaufpreis schon drin, ich bezahle den Aufpreis für eine größere Verteile und diverse Direktverkabelung (und z.B. Außenleuchten direkt auf LSS oder Hutschienenschalter). Bei Übergabe muss alles VDE-gerecht und "entgültig" sein. Was ich danach mache, ich dem Bauträger egal.
                          Reihenklemmen 1.000,-
                          Schaffe ich im REH nicht, selbst wenn ich in der blauen Apotheke kaufe :-)
                          LG
                          Tobias

                          Kommentar


                            #14
                            @honkytonkguy
                            das sind aber sportliche Preise. Wobei ich meine noch gar nicht kenne.

                            Kommentar


                              #15
                              Zitat von honkytonkguy Beitrag anzeigen
                              Unterschätzen darf man aber nicht die Kosten für Zähler und Verteilung. Alleine dieser Posten macht bei mir 5.000 € netto aus. Zähleranlage für 2 Zähler (WP) 1.200,-, großer Schrank 1.000,-, Reihenklemmen 1.000,-, zusätzliche FI/LS 600,-, Verdrahtungsleitungen und Anschluss 800,-.
                              Stattliche Preise - sind das Aufpreise? Hab auch Schaltschrank/Reihenklemmen etc über den Elektriker unserer Wahl geordert (ja, lokales Business in Zeiten von INet wird noch gefördert, er hat mir auch immer mit Rat und Tat zur Seite gestanden). Obwohl ich alle Dosen in die UV's gezogen habe komm ich nicht an diese Summen ran.

                              Lg

                              Kommentar

                              Lädt...
                              X