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Steckdosen in Fensterlaibungen, Fenstersensoren: Thermographie

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    Steckdosen in Fensterlaibungen, Fenstersensoren: Thermographie

    Liebe Forumskollegen,

    falls es für jemand in der Planungsphase interessant sein sollte. In dem Wohngebiet, in dem auch mein Wohnhaus steht, befinden sich auch eine gewisse Anzahl von Doppelhäusern, die zwei identische Hälften haben, da von Bauträgern gebaut. Die Häuser wurden alle sehr komfortabel ausgestattet und im hohen Preissegment verkauft. Isolierung war schon in den frühen 80ern dort ein besonderes Thema, da viele Wärmepumpen bzw. FBH einsetzen. Daher gab es schon ab den 80er Jahren recht viel Automatisierungstechnik, zumal die Bewohner fast ausnahmslos bei den Grosskonzernen im Raum Stuttgart arbeiten und dementsprechend technikaffin sind.

    Gefördert durch die Gemeinde gab es jeden Winter Aktionen zum Thema Thermographie und Energieberatung. Aus Interesse habe ich kürzlich mit einigen Nachbarn gesprochen, die daran teilgenommen haben. Auffallend war, wie leicht man mit Steckdosen bzw. Sensorik im Bereich der Fenster Wärmebrücken schafft. Sicher war es sehr kalt letzte Woche und die Thermographie hat wesentlich besser funktioniert als letztes Jahr. Gerade im Bereich der Fenster scheinen aber jegliche Massnahmen zur Ausdünnung der Wand nicht besonders hilfreich. Sicher sind diese Punkte nicht kritisch im Sinne Feuchte oder wirklich grosser Wärmemengen. Man sieht es aber in den entsprechenden Häusern sehr deutlich. Es gab mehrfach eben die gute Vergleichbarkeit von praktisch identisch gebauten Häusern, mit jedoch geringfügig anderem Innenausbau.


    #2
    Hallo,

    interessant wäre wie es bei aktuellen Dämmstärken aussieht.
    Ich denke in den 80ern wurde noch nicht mit Stärken von 15-20cm gedämmt.
    Bei mir (Umbau) wurden nicht mal die Heizkörpernischen zugemauert weil außen eben 16cm Dämmung darauf kommt - sogar der EnEv hat dies akzeptiert bei KfW 70.

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      #3
      Hätte mich auch interessiert. Die exakt baugleichen Doppelhäuser gibt es aber wirklich nur selten. Sonst macht ein Vergleich wenig Sinn. Gedämmt sind die aber auch alle mit ca. 10-12 cm auf Ytongmauerwerk bzw. sehr dicken Poroton-Steinen. Das war damals sehr viel, weil die FBH sonst nicht vollflächig möglich gewesen wären bzw. Fussbodennachtspeicherheizungen eine Tagladung erfordert hätten.

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