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Einstieg in KNX/ETS - Testumgebung

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    KNX/EIB Einstieg in KNX/ETS - Testumgebung

    Hallo

    Nachdem wir uns für eine KNX-Elektroinstallation für unser neues Einfamilenhaus entschieden haben, folgt jetzt der nächste Schritt.
    Die Basisprogrammierung erledigt der Elektriker, aber ich werde da auch schon dabei sein, quasi "training on the job". Die weitere Programmierung und die Änderungen/Erweiterungen möchte ich dann selber durchführen.
    Als Vorbereitung habe ich gerade mit der KNX Literatur von eibmeier angefangen.
    Jetzt möchte ich aber auch praktisch starten und bin am Überlegen, ob ich mir nicht schon ein paar Komponenten, welche dann auch im Haus verbaut werden, vorab zu kaufen und eine Testumgebung damit aufzubauen. Ohne der Hardware ist v.a. die ETS ziemlich sinnlos.
    Folgende Komponenten sollten vorerst reichen:
    - Spannungsversorgung: MDT STV-0640.01
    - Schaltaktor: MDT AKS-0816.02
    - Taster: MDT BE-GTT4.W1
    - Interface: MDT SCN-USBR.01 ODER MDT SCN-IP000.02

    Was macht mehr Sinn, das USB- oder das IP-Interface. Beide werd ich ja nicht benötigen.

    vg
    Jo

    #2
    Nimm das IP Interface. Damit hast du später wesentlich mehr Möglichkeiten und musst nicht immer in der Nähe der Schnittstelle parametrieren.

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      #3
      Wenn du später eine Visualisierung haben möchtest, ist ein IP Router die beste Lösung.
      Das USB Interface ist rein für die Programmierung da, eine Visualisierung kann darüber dann nicht übertragen werden.
      Das IP Interface lässt soviel ich weiß nur eine Verbindung zu. Wenn du aber mehrere benötigst ist ein Router von Vorteil
      Dann können mehrere Geräte gleichzeitig drauf zugreifen (Iphone Ipad....).

      Bitte berichtigt mich, wenn ich falsch liegen sollte.
      Bin mich ja gerade selbst noch am rein arbeiten.

      Kommentar


        #4
        Zitat von AllinOne Beitrag anzeigen
        Wenn du später eine Visualisierung haben möchtest, ist ein IP Router die beste Lösung.
        Das USB Interface ist rein für die Programmierung da, eine Visualisierung kann darüber dann nicht übertragen werden.
        Das IP Interface lässt soviel ich weiß nur eine Verbindung zu. Wenn du aber mehrere benötigst ist ein Router von Vorteil
        Dann können mehrere Geräte gleichzeitig drauf zugreifen (Iphone Ipad....).

        Bitte berichtigt mich, wenn ich falsch liegen sollte.
        Bin mich ja gerade selbst noch am rein arbeiten.
        Also bei den Spezifikationen des MDT IP-Interface steht u.a. folgendes: " 4 gleichzeitige Verbindungen möglich"

        Eine Visualisierung ist angedacht, aber wahrscheinlich nicht direkt zu Beginn schon. Ist für eine Visu ein IP-Router zwingend notwendig? Kaufe ungern Sachen, die ich später ncht mehr benötige.

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          #5
          Meines Wissens ist ein Router zur Visualisierung lediglich für den Gira Homeserver notwendig, für alle anderen reicht ein Tunnel eines Interfaces. Trotzdem solltest Du Dich vor dem Kauf mit den Unterschieden auseinandersetzen, falls Du mehrere Linien planst, ist ein Router auch als Linienkoppler einsetzbar. Weiterhin gibt es diverse Geräte, die einen Router integriert haben und auch für eine Visu zu verwenden sind, wie z.B. der eibPort u.a.m.

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            #6
            Zitat von Hannes17 Beitrag anzeigen
            Ist für eine Visu ein IP-Router zwingend notwendig? Kaufe ungern Sachen, die ich später ncht mehr benötige.
            Je nach Visu. Der Gira-Homeserver benötigt z.B. zwingend einen IP-Router (oder alternativ USB), andere funktionieren auch mit einer IP-Schnittstelle. Wieder andere bringen ihre eigene Schnittstelle mit (z.B. Domovea, Bus dran fertig).

            Solltest du mit dem Gedanken spielen, den Gira G1 in der WLAN-Variante einzusetzen, dann musst du den Gira-IP-Router nehmen.
            Gruß Andreas

            -----------------------------------------------------------
            Immer wieder benötigt: KNX-Grundlagen PDF Englisch, PDF Deutsch oder
            Deutsche Version im KNX-Support.

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              #7
              Nach aktuellem Stand ist auch auf Empfehlung meines Eli eine Visualisierung mit Loxone angedacht. Kommt ja auch aus der Gegend. Unterstützung der regionalesn Wirtschaft...
              Gira HS werd ich mir ganz sicher nicht leisten.
              eibport habe ich mir auch schon mal angeschaut. Kann natürlich schon deutlich mehr, kostet aber auch das 10 fache.

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                #8
                Loxone... Brrr....

                Edomi schon mal angeschaut?
                Gruß Andreas

                -----------------------------------------------------------
                Immer wieder benötigt: KNX-Grundlagen PDF Englisch, PDF Deutsch oder
                Deutsche Version im KNX-Support.

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                  #9
                  Es gibt schon noch etliche andere Sachen die auch auf das Routing-Protokoll setzen, das ist keine Besonderheit des Homeservers. Der Vorteil des Routing-Protokolls ist dass das keine Tunnel runterzählt, da können theoretisch so viele Geräte gleichzeitig drauf zugreifen wie es physikalische Adressen in IP-Linien gibt.

                  Ich sitze hier gerade über einem Projekt in dem in Summe über 20 Gira G1 und Trivum 4.3-Touchpads an einem Trivum C4 eingesetzt werden sollen, plus zwei Homeserver im Failoverbetrieb. Wenn da jeder Teilnehmer einen Tunnel nähme bräuchte ich dafür mindestens 6 IP-Router/-Interfaces, aufgrund des Routings komme ich mit einem Router aus.

                  Kommentar


                    #10
                    Zitat von DirtyHarry Beitrag anzeigen
                    Loxone... Brrr....

                    Edomi schon mal angeschaut?
                    Ja, hab schin einige der Beträge gelesen und schaut auch sehr gut aus.
                    Welche Visu und wann ist noch völlig offen.

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                      #11
                      Zitat von MarkusS Beitrag anzeigen
                      Es gibt schon noch etliche andere Sachen die auch auf das Routing-Protokoll setzen, das ist keine Besonderheit des Homeservers. Der Vorteil des Routing-Protokolls ist dass das keine Tunnel runterzählt, da können theoretisch so viele Geräte gleichzeitig drauf zugreifen wie es physikalische Adressen in IP-Linien gibt.

                      Ich sitze hier gerade über einem Projekt in dem in Summe über 20 Gira G1 und Trivum 4.3-Touchpads an einem Trivum C4 eingesetzt werden sollen, plus zwei Homeserver im Failoverbetrieb. Wenn da jeder Teilnehmer einen Tunnel nähme bräuchte ich dafür mindestens 6 IP-Router/-Interfaces, aufgrund des Routings komme ich mit einem Router aus.
                      Sprich die 100 Euro Mehrkosten für den MDT SCN-IP100.01 (IP Interface mit IP Routing) sind eine gute Zukunftsinvestition?

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                        #12
                        Sagen wir das mal so: Selbst wenn Du jetzt keinen Usecase für KNXnet/IP-Routing hast weisst Du jetzt wahrscheinlich noch nicht wie sich das in den nächsten ca. 10 Jahren entwickelt. Wenn Du dann irgendwas dranbauen willst was zwingend Routing braucht sitzt Du da mit der IP-Schnittstelle - oder man bastelt sich irgendwelche Lösungen mit Raspi, EibD & Co. um die Schnittstelle auf Umwegen routingfähig zu machen.

                        Da finde ich 100 Euro gut angelegt.

                        Und die MDT-IP-Geräte mit der .01 hinten willst Du nicht mehr kaufen, aktuell ist .02 und die .02 können ein paar sehr schicke Sachen, abgesehen davon dass die rein von der Busspannung leben, ohne separates Netzteil oder PoE.

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                          #13
                          Zitat von Hannes17 Beitrag anzeigen
                          eibport habe ich mir auch schon mal angeschaut. Kann natürlich schon deutlich mehr, kostet aber auch das 10 fache.
                          10-fache im Vergleich zu was? Der miniserver von Loxone kostet 400,-€ + 170,-€ fürs IP Interface. Der Eibport ca. 1200,-€ und damit "gerade" mal das doppelte.
                          Aber auch ich war ganz am Anfang mal bei ner Loxone als Visu, habe den Gedanken aber schnell wieder verworfen. Da ich ziemlich früh eine USB Schnittstelle gekauft hatte, wird diese bald vom Eibport abgelöst, welcher Schnittstelle, Visu und komplexe Logiken übernehmen soll.

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                            #14
                            Zumindest hälst Du Dir mit einem Router alle Optionen offen, ob Du ihn wirklich brauchst, steht auf einem anderen Blatt. Soviel Gerätschaften wie Markus in o.g. Projekt wirst Du in Deinem Häuschen nicht verbauen, denk ich mal ;-) Kannst Du die Anzahl der Linien schon abschätzen (extra Außenlinie vll. oder mehr als 64 Geräte)?
                            Falls Du Dich tatsächlich schon auf dem MS von Loxone festgelegt haben solltest (ich vermute mal als Logik- und Visumaschine), hast Du dort bereits ein IP-Interface integriert. Leider gibt es immer mal wieder Berichte, dass das Programmieren einzelner Geräte per MS-Schnittstelle Probleme macht, das wurde dann oft durch eine zusätzliche USB-Schnittstelle gelöst, das kann man vorher aber auch nicht wissen, da man die Komponenten nicht kennt, die Du einsetzen willst bzw. auch nicht weiß, wlche der MS eben nicht so mag. Im Betrieb (also nach der Parametrierung) funktioniert die SST, soweit ich weiß. Falls Du das Ding also fest eingeplant hast, kannst Du ja erwägen, gleich die knapp 500 € dafür zu investieren und auf eine alternative SST erstmal ganz zu verzichten, bis Du sie vll. wirklich brauchst, erspart Dir vll. unnötige Ausgaben...

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                              #15
                              Zitat von ididdi Beitrag anzeigen

                              10-fache im Vergleich zu was? Der miniserver von Loxone kostet 400,-€ + 170,-€ fürs IP Interface. Der Eibport ca. 1200,-€ und damit "gerade" mal das doppelte.
                              Da war ja noch die Rede von dem IP-Interface. Also 160 gegen 1200 Euro.

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