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APP IPR/2.1 - IP Konfigurieren

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    APP IPR/2.1 - IP Konfigurieren

    Hallo miteinander,
    ich bin blutiger Anfänger was ETS / KNX usw. betrifft aber jeder fängt ja mal an...

    Ein befreundeter Elektriker hat in meinem neuen Haus die Verkabelung vorgenommen und die Grundfunktionen in ETS4 programmiert. Da es natürlich eine ETS4 Professional Version war kann ich mit meiner ETS5 Lite nicht auf sein Projekt zugreifen.

    Da im Haus soweit alles funktioniert wollte ich mich erstmal an die Visualisierung mittels FHEM machen was natürlich eine Schnittstelle - in meinem Fall eine ABB IPR/2.1 - voraussetzt. Der Elektriker hatte immer seine eigene USB Schnittstelle dabei.

    Ich habe den IP Router angeschlossen und wird auch vom ETS erkannt. Über den Linien-Scan erkennt ETS auch alle angeschlossenen Geräte. Die physikalischen Adressen kann ich auch ändern und die Änderung wird auch übernommen. Nun will ich dem IP Router eine feste IP geben, um mit FHEM zu kommunizieren. Doch hier mein Problem, es funktioniert nicht.

    Ich habe ein neues Projekt angelegt und den IP Router als Gerät hinzugefügt. Über die Parameter stelle ich nun um auf feste IP und anschließend auf Programmieren. Ich bekomme lediglich die Fehlermeldung "Programmieren fehlgeschlagen" "No confirmed recieved for telegram: IndAddrRead".

    Wo liegt hier der Fehler?

    Vielen Dank
    Manuel

    #2
    Wozu willst du da eine feste IP? Fritzbox und Co. vergibt zwar dynamisch per DHCP die IPs, aber merkt sich das Gerät dahinter und vergibt die, einmal vergeben, immer gleich. Das ist also so gut wie eine statische IP. Zudem kannst du doch sicher in FHEM einen Hostnamen statt einer IP angeben?! Dann gibtst du das an was in der Fritzbox als Name eingetragen ist.

    Was mit der Fritzbox geht, geht in dieser Hinsicht auch mit beinahe jedem anderen Router.

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      #3
      Zitat von tuxedo Beitrag anzeigen
      Wozu willst du da eine feste IP?
      Eine feste IP wird immer empfohlen zu vergeben.
      Jeder DHCP hat eine Lease Time, wenn diese abläuft und das Gerät in diesem Zeitpunkt offline ist und ein anderes Gerät angeschlossen wird, kann es passieren, das der ABB Router eine andere IP Adresse zugewiesen bekommt.
      Die kommt zwar so gut wie nie vor, aber wäre ein Argument

      Ich selbst möchte auch nicht, dass Geräte, die Fest an meinem Netzwerk angeschlossen sind, dass diese per DHCP eine IP bekommen.
      Ich habe mein Netzwerk aufgeteilt in verschiedene "Gebiete".
      Z.B:
      192.168.2.1 - 192.168.2.20 Router Repeater ......
      192.168.2.21 - 192.168.2.40 NAS TV Multimedia...
      192.168.2.41 - 192.168.2.60 PCs Laptops etc.
      usw.....

      Ich habe keine Lust das alles durcheinander vergeben ist.
      Ein bisschen "Ordnung" im Netzwerk ist auch nicht schlecht....

      Kommentar


        #4
        Eine feste IP wird immer empfohlen zu vergeben.
        Ja, das lese ich immer wieder. Leider.

        Jeder DHCP hat eine Lease Time, wenn diese abläuft und das Gerät in diesem Zeitpunkt offline ist und ein anderes Gerät angeschlossen wird, kann es passieren, das der ABB Router eine andere IP Adresse zugewiesen bekommt.
        Das passiert nur dann wenn:

        1) der IP Pool zu klein ist, sprich mehr Geräte als IPs da sind
        2) der DHCp Server "doof" ist. In den letzten 20 Jahren hat das keiner meiner 0815 Router falsch gemacht. Die haben sich das immer sauber gemerkt. Allen voran die Fritzbox.

        Die kommt zwar so gut wie nie vor, aber wäre ein Argument
        Nein, wäre es nicht. Denn du verwendest dann den Hostnamen. Der wird vor dem Verbindungsaufbau entsprechend zu einer IP ausgelöst. Und da ist es egal ob dabei IP1 oder IP2 raus kommt.

        Ich selbst möchte auch nicht, dass Geräte, die Fest an meinem Netzwerk angeschlossen sind, dass diese per DHCP eine IP bekommen.
        Geschmackssache.

        Kommentar


          #5
          Hallo

          Ich bin da in der gleichen Situation. Will aber nicht zwingend eine fixe ip vergeben. Ich mach das auf dem Router selber, indem ich sage, dass die MAC Adresse des IPR immer die gleiche IP bekommt. Eine Adresskollision hab ich nicht, da diese fixe IP nicht im Adresspool vom DHCP zur Verfügung steht.

          Aber zum Thema: Ich will den Einstieg schaffen und hab dazu die ETS5 Professional, einen IPR/S 2.1 und eine Spannungsversorgung inkl. Drossel. (ABB SV/S 30.640.5.1).

          Auf der Topologie hab ich folgendes:
          Hauptlinie 1 den Medientyp IP
          Unterlinie 1.1 den Medientyp TP

          Der IP Router hat im Projekt die 1.1.0 und auf der Bus-Einstellungen die Pysikalische Adresse 1.1.100.

          Ich bekomme jeweils die selbe Meldung wie der Author dieses Threads.

          Die Spannungsversorgung funktioniert aber dann wieder einwandfrei bei der Programmierung. Andere Komponenten nur Teilweise. Siehe Printscreens.

          Wäre auch sehr froh um eine kurze Untersützung.

          Merci & Grüsse
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            #6
            Wenn du einen IP-Router hast: Wieso willst du dann Tunneling statt Routing verwenden? Mir fällt da nur eins ein: WLAN... Denn da gibt's mit dem Routing tatsächlich immer wieder Probleme.

            Bzgl. des besagten Fehlers kann ich dir leider nicht weiterhelfen.

            Kommentar


              #7
              Aha, WLAN war ein guter Tipp. Jetzt konnte ich alle Komponenten programmieren. Das Konzept mit dem Tunneling vs. Routing hab ich offensichtlich noch nicht ganz verstanden.

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                #8
                Tunneling ist eine Punkt zu Punkt Verbindung. Eine IP-Schnittstelle oder Router kann hierbei nur 1-5 Verbindungen gleichzeitig verwalten. Die 6. Verbindung hat dann pech.

                Routing hat keine feste Verbindung: Ein IP Teilnehmer "ruft sein Telegramm ins Netzwerk" (Multicast Netzwerk-Pakete), und wer will kann mithören und darauf reagieren. Der IP Router braucht also nur ein Ohr im prinzipiell unendlich viele Teilnehmer zu hören. Problem hierbei: Die Multicast-Pakete gehen bei vielen WLAN-Netzwerken verloren oder kommen nicht an, weswegen die Programmierung hier ein wenig fummelig und nervtötend ist. Wieso nicht alle Pakete ankommen: Kein Plan. Das Datenaufkommen ist bei weitem nicht so hoch als dass das nicht funktionieren würde. IPTV z.b. nutzt in weiten Teilen ebenfalls Multicast (T-Home...) und es funktioniert trotzdem. Ob es hier Paketverlust gibt weiß ich nicht, aber wenn bei einem kontinuierlichen Videostream mal ein kleiner Teil nicht abkommt, fällt das nicht sofort auf.

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