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Anfrageunterlage an Eli - wie ausarbeiten?

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    KNX/EIB Anfrageunterlage an Eli - wie ausarbeiten?

    Hallo Gemeinschaft,

    Ich bin mir nach heutigem Stand relativ sicher was ich gern in unserem EFH umgesetzt haben möchte.

    Ich habe ein Raumbuch erstellt, in dem mein alle Wünsche pro Raum (KNX + Wiregate) aufgeführt habe.
    Außerdem habe ich ein Schalterprogramm ausgewählt und die Komponenten fürs Wiregate ausgewählt.

    Ich habe damit schon mal eine Anfrage beim Eli gestartet. Nach einem Gespräch Eli+SI+ich habe ich auch ein Angebot erhalten. Dies Stufe ich aber in die Kategorie ein: "Angebot zur Abschreckung erstellt. Check." Der Eli ist leider durch den Bauträger vorgegeben.

    Wie stellt ihr eure "Wünsche" so zusammen, dass wirkliche Absicht hinter eurer Anfrage steht?

    Welche Unterlagen übergebe ich am besten, damit SI und Eli nicht so sehr in ihren "Wohlfühlkomponeten" bleiben, sondern eher auf PASSENDE und preisbewusste Komponenten setzen. Wie sehen eure Spezifikationen / Lastenhefte aus?

    Fabian

    #2
    Interessante Frage!

    Das habe ich bereits (erfolglos) versucht "herauszukitzeln":
    https://knx-user-forum.de/forum/%C3%...chts-vergessen

    Hoffe du hast damit mehr Erfolg, damit wir alle etwas dazulernen können!

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      #3
      Zitat von FabKNX Beitrag anzeigen
      Nach einem Gespräch Eli+SI+ich habe ich auch ein Angebot erhalten. .... Der Eli ist leider durch den Bauträger vorgegeben.
      Wo kommt der SI her? Auch vom Bauträger?
      Gruss
      GLT

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        #4
        ne den SI hat der Eli abgeschleppt. Aber der hat ausschließlich JUNG Komponenten geplant. Vom Schalter über Aktor bis zum Netzteil.
        Aber das Angebot was raus kam hat nicht meinem Raumbuch entsprochen, weil der SI z.B. wiregate nicht kannte und somit nicht einplanen konnte / wollte.

        Vll hat ein anwesender SI eine Checkliste oder einen allgemeinen "Workflow" für mich?

        Kommentar


          #5
          Zitat von FabKNX Beitrag anzeigen
          ne den SI hat der Eli abgeschleppt. Aber der hat ausschließlich JUNG Komponenten geplant. Vom Schalter über Aktor bis zum Netzteil.
          Du schriebst, dass Du dir ein Schalterprogramm rausgesucht hast - war das von Jung oder fängst da schon zu happern an?

          Wenn ein SI eine Komponente, trotz Kundenwunsch, für entbehrlich oder bedenklich hält, trifft er dem Kunden gegenüber eine Aussage - oder hat der "SI" einfach nur "seinen Stiefel" durchgezogen? Wenn dem so wäre, wirst Du mit beiden wohl nicht glücklich.

          Evtl. wurde Jung von Eli vorgegeben, da er da die besseren Konditionen erhält u. hat's dem SI aufdoktriert oder der SI ist keiner u. kann nicht mehr als Jung zusammenklöppeln - versuch den SI alleine zu sprechen u. fühl ihm auf den Zahn.

          Zitat von FabKNX Beitrag anzeigen
          Vll hat ein anwesender SI eine Checkliste oder einen allgemeinen "Workflow" für mich?
          Das würde Dir nichts helfen, solange Du über den BT den Eli nicht in den Griff bekommst bzw. einen alternativen Weg gehen kannst.

          Du hast Komponenten, Hersteller u. Produkte bereits vorgegeben u. das Angebot ist wie weit daneben? Teilweise, völlig?

          Gruss
          GLT

          Kommentar


            #6
            Zitat von FabKNX Beitrag anzeigen
            Der Eli ist leider durch den Bauträger vorgegeben.

            Fabian
            Also kannst du keinen anderen Elektriker nehmen ? Sind alle Vertragsunterlagen schon unterschrieben? Denn dann bist du vermutlich am AR***

            siehe "ArPa mit dem ersten Angebot vom Eli" der hat meiner Meinung nach ein ähnliches Problem, bzw bekommt hoffentlich noch alles gedeichselt

            *Daumen drück*

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              #7
              Wie eghetto festgestellt hat, hab es auf seinen Thread wenig Resonanz. Warum? Weil ihr eine Anleitung für ein sehr emotionales Thema wollt. Wir sind hier nicht bei Dr. Sommer sondern im Nerd Forum. Da geht das mit dem Menscheln eben nicht so gut. Ich habe Kollegen, die würden euch mit eurem Käseblattl wieder vom Hof jagen. Die machen nur komplett mit Architekt oder Eplaner. Wenn da ein "Selbermacher" kommt, holen Sie Flinte und Hunde. Dann habe ich Kollegen, die haben von Gebäudesystemtechnik keine Ahnung und wollen damit auch nichts zu tun haben... Mir wäre es z. B. Egal. Du würdest mir deine Geschichte erzählen und ich würde dir erklären, dass wir alles machen können. Aber dafür gebe ich keinen Festpreis oder Einheitspreis ab. Dann kommt wieder das mit "ich brauche einen Festpreis will ich habe nur xxxxx€". Ja das ist nicht mein Problem. Dann hören wir bei xxxxxx€ einfach auf? also für mich gibt es da DIE Anleitung nicht...
              Dieser Beitrag enthält keine Spuren von Sarkasmus... ich bin einfach so?!

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                #8
                Zitat von BadSmiley Beitrag anzeigen
                ... Ja das ist nicht mein Problem. Dann hören wir bei xxxxxx€ einfach auf?
                *schenkelklopf*
                Gruß
                Frank

                Soziologen sind nützlich, aber keiner will sie. Bei Informatikern und Administratoren ist es umgekehrt.

                Kommentar


                  #9
                  Viele gehen doch aber auch viel zu blauäugig an die Sache dran:
                  Der größte Fehler überhaupt ist doch mit einem Bauträger zu bauen, wenn man nicht nur den vorgegebenen Standard haben will.
                  Es ist doch landläufig bekannt, dass der Grundpreis vielleicht OK ist, aber jedes Extra einfach megateuer ist um hinterher wieder das Geld einzuspielen. Und da man an den Bauträger in der Regel gebunden ist, hat er eben die Macht über den Preis. Warum macht man das dann also?
                  Wenn es keine Deppen mehr geben würde, die mit Bauträger bauen, würde auch deren quersubventioniertes Finanzierungsmodell verschwinden. So lässt man sich doch mit Absicht verarschen und brauch hinterher nicht rumjammern, dass die Steckdose 70 € Aufpreis kostet...

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                    #10
                    Danke

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                      #11
                      Zitat von evolution Beitrag anzeigen

                      *schenkelklopf*
                      Schenkelklopf? Warum nicht Tränen wegwisch und Bauch halten?

                      Wie Roman es schrieb, ist es leider oft.

                      Scheinbar sind Handwerker und Auftraggeber wie Feuer und Wasser.
                      Das passt einfach nicht zusammen und wer als erster klein beigibt, verliert im Spiel der Millionen.

                      Meist ist es aber der Auftraggeber, weil er zeitlich nicht so einen langen Atem hat und nicht ewig nach der Nadel im Heuhaufen
                      suchen kann. Das kommt evtl auch daher, weil der Bauträger anfangs immer beschwichtigt "Das müssen Sie jetzt noch nicht entscheiden" oder
                      "das wird sich schon alles klären". Dann kommt irgendwann der Punkt, wo es für den Bauherr/Käufer heißt, "Jetzt brauchen wir die E-Planung,
                      haben sie sich da schon Gerdanken gemacht?"
                      Nein hat er nicht und daher muss alles schnell gehen und wird über's Knie gebrochen.

                      Ich mach dem Käufer keinen Vorwurf, woher soll er das auch wissen, er baut ja meist nur einmal im Leben.
                      Vorwürfe gegen den Bauträger sind auch unangebracht, da er möglichst einen Einheitsbrei verbauen will, weil er dort besser abschätzen kann,
                      wie wo was kostet und was er verdient. Extrawünsche sind Extraarbeit, die der Kunde nicht zahlen will.

                      Der Depp ist der Handwerker, der denkt er bekommt ein Angebot von der Stange, welches er umsetzten soll und kalkuliert knapp,
                      damit er diesen Bauträger langfristig als Einnahmequelle behält.
                      Extrawünsche müssen nachkalkuliert werden und das ist Zeit die im Bauplan nicht vorgesehen ist, weil bereits das nächste Objekt wartet.

                      Also wenn alle mehr aufeinander zugehen und verstehen was den anderen bewegt, könnte vielleicht alles gut werden.
                      Aber wir leben leider nicht in dieser Scheinwelt, wo alles rosa ist und so bleibt es wie es ist. Der Kunde ist immer der Dumme.


                      Zuletzt geändert von spassbird; 05.04.2016, 07:08.
                      „Der Horizont der meisten Menschen ist ein Kreis mit dem Radius 0 und das nennen sie ihren Standpunkt.“ und " Das Wissen entsteht aus Erfahrung, alles andere ist nur Information" Albert Einstein.

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                        #12
                        Es wird keiner gezwungen mit einem Bauträger zu bauen. Dem Bauträger kann man keine Schuld machen. Schuld ist alleinig der Kunde.
                        Einfach ein Grundstück kaufen, Architekt beauftragen, Ausschreiben und dann mit dem einzelnen Gewerk einen Preis machen. Da kommt dann auch kein Elektriker auf die Idee 70 € für jede weitere Steckdose zu nehmen...
                        Aber nein, die Leute denken immer das Bauträger oder auch Fertighausanbieter billiger sind, wie auch immer das gehen soll...
                        Es denkt ja auch jeder der Baumarkt ist billig - komischerweise ist fast alles im Fachhandel billiger, aber der macht im Gegensatz zum Baumarkt eben keine Werbung.

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                          #13
                          Zitat von geogott Beitrag anzeigen
                          Schuld ist alleinig der Kunde.
                          Einfach ein Grundstück kaufen, Architekt beauftragen, Ausschreiben und dann mit dem einzelnen Gewerk einen Preis machen.
                          Gut, und dann verzählst Du mir bitte auch, wie man in München einfach ein Grundstück kauft ohne Bauträgerzwang. Oder bin ich jetzt auch selber schuld, weil ich zufällig in München lebe und meine Arbeit habe??

                          Die, die welche zu verkaufen haben, verkaufen lieber an Bauträger, weil der dann das Risiko von wegen Teilung etc. trägt.

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                            #14
                            okay jetzt bleiben wir mal bei meiner Frage.
                            Mein "Bauträger" ist prima so wie er ist. PUNKT.
                            Er gibt mir völlig freie Hand bei meinem KNX vorhanben. Würde mir sogar die komplette Elektroinstallation rausrechenen. Also ganz ruhig.

                            Ich wollte ja eigentlich nur TIPPS von euch wie ich meine Vorstellungen zur KNX Installation so beschreiben und Spezifizieren kann, dass der/ein SI nicht wieder mit seiner "ich mach alles mit meiner Vertragsfirma"-Vorgehensweise meine Wünsche ignoriert.
                            Vll habt ihr ja auch einen Tipp für einen SI im Heilbronner Raum.

                            PS: Ich würde mir wünschen, dass wir aus diesem Thread die BauträgerDiskussion raushalten und sachlich über eine gute Art der Angebotseinholung reden.

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                              #15
                              Wenn keiner ein Grundstück+Haus von einem Bauträger kaufen würde, würde es auch keine Bauträger geben und die Grundstücke wären frei verfügbar.!

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