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EFH Elektroplanung, Eure Meinung zu Leitungsführung, Leehrrohren und Schlitzen
abgehangene Decken entschieden.
In einem Neubau würde ich es auch immer direkt mitmachen. ggf eine Ziegelreihe mehr, dafür aber nicht die ganze Diskussionen mit der Statik und der sehr frühen Festlegung von Lichtauslässen usw.
Genau, 2 Vollgeschosse mit jeweils 25cm höher bauen und dafür den Kniestock um 50cm niedriger, damit das Dachgeschoss überhaupt nicht mehr ordentlich nutzbar ist...Und den Schmarren nur um eine Decke abzuhängen, weil man im Vorfeld nicht planen kann oder will...
Du weist aber schon, dass in den meisten Baugebieten eine max. Wandhöhe im Bebauungsplan vorgegeben ist?
Gruß
Frank
Soziologen sind nützlich, aber keiner will sie. Bei Informatikern und Administratoren ist es umgekehrt.
ja, aber dieser Satz fiel mir vorher gar nicht auf ...
'Oft ist es auch garnicht praktikabel wenn der Bebauungsplan z.B. eine max. Traufhöhe erlaubt, da das dann auf Kosten der Raumhöhe im DG gehen würde'
Genau das war bei uns auch der Knackpunkt wie Frank exakt ausführt.
Da sind dann die Lüftungsrohre lieber im Beton und die Decke 2 cm stärker.
Übrigens für alle die auch im Bauexpertenforum unterwegs sind, da gibt es seit 2 Tagen reichlich Ärger weil der neue Betreiber ungefragt massiv Werbung plaziert. Die Konsequenz ist daß die Experten dort nicht mehr aktiv sein werden aber zum Glück der auch hier bekannte User SirSydom als Konsequenz ein neues Alternativforum eröffnet hat wo gerade sehr viele ehemalige User hinwandern.
Ich halte mich kurz.
1. Im Vergleich der Variante KWL + Leerrohr unter der Trittschalldämmung zur abgehängten Decke ergibt sich keine signifikante benötigte Höhe für die abgehängte Decke, wenn man die Belange des Schallschutzes einhält. Siehe o.g. beispielhafte Rechnung.
2. Bei den mir bekannten Bauvorhaben hätte der Einbau der KWL immer zu einer Decken Erhöhung von 4 bis 6cm geführt. Und eine Leerrohr-Verlegung wie aus dem anderen Post wäre damit nie und nimmer abgedeckt. Dh es kommt eine Installation unter dem Estrich dazu. Damit bleibt das Rohbau mach auch wieder gleich.
es bleibt aber jedem (Planer) überlassen das selbst einzuschätzen. Ich habe mit der Installation unter der Decke nur gute Erfahrungen gemacht
Bei mir liegen alle von mir zuvor genannten Rohre in den jeweils drei 22er Decken (KG EG OG, da ZFH) und ja der Statiker war zu jeder der Deckenabnahmen vor dem Betonieren vor Ort und es gab keine Probleme! Es war halt alles zuvor geplant und abgestimmt.
Und es waren dafür keine 4-6cm mehr Dicke notwendig!!!
Zuletzt geändert von ralfs1969; 06.04.2016, 19:12.
da widerspricht doch keiner das eine abgehängte Decke Vorteile hat.
Aber bei max. 2,5m möglicher Raumhöhe (wg. Limit. Traufhöhe, Voller DG Ausbau und zwingender Orientierung am DHH-Nachbarn) kam bei mir halt keine in Frage. Außer in kleinen Bädern, da waren 12cm drin und es ist praktisch.
Ja wir haben auch Bebauungsplan Vorgaben bezüglich der Traufhöhe die ein höheres Bauen nicht möglich gemacht hätten. Wir liegen eh schon über dem max. zulässigen und haben nur eine Befreiung wegen dem dort vorhandenem hohen Grundwasserstand bekommen. KWL habe ich beim Planer nachgefragt, kommt in die Decke.
Tja da war ich dann wohl doch zu sehr von den Grundstücken in meiner Gegend mit > 1000m² Fäche und der berechtigten Bezeichung freistehendes EFH inspiriert.
Finde das sowie alles sehr erschreckend was man in diesem Lande von so manchen Kommunen so alles für Vorgaben für sein eigenes Häuschen bekommt.
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Albert Einstein
6) Fußbodenheizung Irgendwo wird noch die Verteilung der Fußbodenheizung sein, Position wurde bisher vom Werksplaner noch nicht geplant, dort Strom und KNX hin über den Boden sofern ich vor Deckenverlegung die Position nicht bekomme, sonst Strom über die Decke eingeführt. Dort dann einen dezentralen Aktor für die Stellventile.
Hab ich auch meinen Elektriker vorgeschlagen und er meinte, das man in einem Fußbodenheizungsverteilerschrank keine Hutschiene mit Aktoren haben darf. Es ist geschickter einfach ein 25/32 Lerrohr zwischen Elektroverteiler und Fußbodenheizungsverteiler zu legen und dann die Aktoren im Stromverteiler installieren und die Adern für die Stellmotoren zum FB-Verteiler zu führen.
Bei mir liegen alle von mir zuvor genannten Rohre in den jeweils drei 22er Decken (KG EG OG, da ZFH) und ja der Statiker war zu jeder der Deckenabnahmen vor dem Betonieren vor Ort und es gab keine Probleme! Es war halt alles zuvor geplant und abgestimmt.
Und es waren dafür keine 4-6cm mehr Dicke notwendig!!!
Naja in der Regel kommen wir hier ohne KWL-Rohre und Spannweiten von 5,5m mit 18cm aus. Das sind +4cm zu 22cm- Wenn große Öffnungen wie Fenster vorgesehen sind und keine Überzüge möglich dann haben wir auch schon mal ne 20 Decke. Das Max was ich bisher hatte war eine 26cm für eine Garage mit 7,5x7,5 und Gründach drauf.
nein, nicht "jeder wie er denkt".
Sondern im Rahmen dessen was im Einzelfall möglich und erlaubt ist. Du schreibst als hättest Du das Bundesweite Gesamt-KnowHow für Bau und Statik intus. Nur weil Dir in Deiner Praxis diese Dinge nicht unterkommen, heisst das nicht das sie nicht aus gutem Grunde vorkommen.
Beispiel bei mir: ich spanne an einer Stelle ca. 5m, da war ein deckengleicher Unterzug Doppel-T mit 22 Stärke nötig. Nicht weil mein Statiker "sich das so gedacht hat" sondern weil drüber ein halbes Haus drauf steht mit Tragmauern die nicht übereinander sind. Ja, und auch weil da die 68er KWL Rohre in der Decke sind. Und weil ich nicht höher als 2,5m werden konnte, ergo eine abgehangene Decke sinnfrei wird.
Ich mag sonst Deine Beiträge, aber wenn es rüberkommt als ob andere agieren "wie sie denken" und nicht wie "man es macht" dann sag ich es Dir auch.
Cheers Sepp
PS: Natürlich wird es Bauten geben die nicht gut genug geplant, falsch ausgeführt oder sonstiges schief lief, aber das kann man nur am Einzelfall festmachen und nicht pauschalieren.
Hallo Sepp,
ich habe geschrieben "jeder wie er denk", dass war nicht abwertend, sondern der Hinweis, dass es je nach Planer mehr als eine Lösung geben kann.
Zu deiner Decke, ich hätte geprüft oder prüfen lassen, ob man mit einer 18er Decke + den UZ in voller Höhe nach unten hingekommen wäre. Der UZ wäre nachher in der 12er abgehängten Decke verschwunden. Sämtliche Installation in die angehängte Decke. Der Boden bleibt asolut frei. Nur Trittschalldämmung + Estrich.
Wenn man von einer Konstruktionshöhe von 4cm unter dem Trittschalldämmung bei deinem Haus ausgeht, dann braucht die von mir gewählte Variante ca. 4cm mehr Höhe. Da bezüglich der Vollgeschosdigkeit von OKRFB zu Dachkonstr. gemessen wird, könnte hier sogar mehr Fläche raus kommen. Aber egal. Wenn bei deinem Haus und dem BPlan nicht diese 4 bzw. 8cm drin waren, na dann habt ihr alles richtig gemacht.
Aber du musst zugeben, wenn man um 5cm pro Geschoss redet, dann muss man darüber nachdenken. Und nicht wie hier gesagt, pauschal sagen: "geht nicht!"
jeder hat seine Punkte und doofer werden wir ja meist nicht durch den Austausch von Argumenten, Du hast mich nur getriggert weil es sich so absolut anhörte für mich. Aber "geht nicht" ist auch absolut :-) Bin ja auch völlig bei Dir das eine Zwischendecke eine Menge Vorteile hat und ich auch gerne möglichst wenig unter oder in der Trittschalldämmung hätte.
Wenn jemand heute plant, hat er jetzt wohl ein paar Möglichkeiten mehr erfahren wie es ggf. mit früher Einplanung von abgehangenen Decken mit überschaubarem Höhenbedarf gehen könnte. Viele hier haben ja wie ich auch nur einmal im Leben die Möglichkeit selbst zu bauen (oder zu lassen). Manchmal hat man gar keinen Einfluss darauf, manchmal könnte man alles selbst definieren. Manches bekommt man dann berücksichtigt und manches lernt man erst später.
Kostenmässig glaube ich ist es kein relevanter Unterschied. Hätte mir zB in Wohn/Küche 16 teils grosse Deckendosen im Beton sparen können, dafür halt dann eine Zwischendecke für flexible Installation. Und ja, auch bei uns ergaben sich noch Änderungen wo ich mir heute Spots auch mal 30 cm versetzt vorstellen könnte.
Von der nun 2,5m Raumhöhe bei ca. 45qm hätte ich mich aber sehr schwer getan noch 4-8 cm abzuzwacken.
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