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LED Netzteile mit MDT AKU schalten

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    LED Netzteile mit MDT AKU schalten

    Hallo,

    ist jetzt nicht direkt ein KNX Thema aber ich vermute das es hier Leute mit elektrotechnischem Hintergrund gibt :-)

    Die MDT AKU Aktoren sind ja relativ empfindlich, vertragen keine größeren C-Lasten oder Einschaltströme (Rollladen motoren beispielsweise nur bis 600W je Kanal).

    Ich habe daher jeden 4er AKU Block mit einem Leitungsschutz Automaten von 2A mit C Kennlinie abgesichert. (Das sind ja bei 220V immerhin 440W was locker reicht um mit LED viel Licht zu machen)

    Jetzt ist es so das Netzteile recht hohe Einschaltströme haben (bspw. MeanWell MDR-60-24 "max inrush current 60A").

    Kennt ihr 24V Netzteile der Leistungsklasse 15 bis 120W die nicht so absurd hohe Einschaltströme haben?

    #2
    Hmm irgendwie erschliest sich mir das Problem nicht. Entweder Du betreibst Netzteile oder sonstige Verbraucher an einem Aktorkanal die dazu passen oder es wird bei jedem Klick auf den Taster zu nem großen Klick kommen und du musst in Keller und per Hand einschalten.

    Diese Geräte nennen sich ja nicht umsonst Leitungsschutzschalter und sollen also dafür sorgen das die Leitung zwischen den Geräten bei übermäßiger Belastung im Kurschlussfall oder zu großem Verbraucher nicht abbrennt. Von daher ist es es sehr sinnvoll hinter den Netzteilen (zentrale Verteilung) die Leitung bis zur Lampe entsprechend abzusichern.

    Alles andere hätte ein Geräteschutzschalter sein müssen, ob es dat aber gibt keine Ahnung bin ja kein Elektriker.

    Ansonsten sollte man schon vorher wissen welche festinstallierten Geräte man alle in Kombination hinter einen RCD / LSS / Aktor / usw. verbaut. An einer Steckdose ist das ja nicht immer vorhersagbar was da mal rankommt, dafür gibt es dann den passenden LSS davor.

    Hmm also wenn so ein Meanwell solche Einschaltsröme hat wie betreiben dann viele hier Netzteile der 320W gar 600 W Klasse an einem normalen KNX-Schaltaktor?

    Und warum bitte soll es ein MDT AKU sein, ich denke mit entsprechenden Rolloaktoren und Schaltaktoren bist Du besser bedient und kommst am Ende auch günstiger im Kanalpreis.

    Grüße
    Göran
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    "Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
    Albert Einstein

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      #3
      Hallo Göran,

      danke das du deine Meinung aufgeschrieben hast.

      Natürlich könnte man statt den AKUs (16,50€/Ausgang, 0,5TE/Ausgang) auch z.B. MDT AKIs (16/20A dauerlast, max 200µF C-Last) nehmen (29€/Ausgang, 1TE/Ausgang). Aber auch bei denen ist fraglich wie viele 60A Stöße die vertragen. Daher würde ich den Weg über einen "sanfteren" Verbraucher gehen wollen.

      Ob man einen Leitungsschutz auch dafür benutzen darf Geräte die im Leitungsweg liegen zu schützen, weiß ich nicht, da ich die einschlägigen Normen nicht gelesen habe. Mir erscheint es sinnvoll/wünschenswert nur einen Schutzschalter zu haben der die Leitung und die Geräte im Leitungsweg schützt.

      Ich habe gestern Meanwell Datenblätter durchgeflöht und NDR-75-24 gefunden ("nur" 35A max inrush current) und für größeres gibt es DR-120-24 (40A) , SDR-480-24 (80A) oder DRT-960-24 (50A). Meanwell kann durchaus die Einschaltströme bei großen Netzteilen begrenzen.

      Gibt es noch andere Netzteil Hersteller mit denen ihr Erfahrung habt? (Ja, ich kann google bedienen, aber das wirft mir nicht eure Erfahrungen aus :-) )

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        #4
        Schaltnetzteile haben hohe Einschaltröme (C-Lasten) und gehören an einen C-Last Aktor! Also AKS oder AKI und nicht AKK oder AKU.

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          #5
          So ist es, hier zu sparen ist totaler Unsinn, lieber einmal passend gekauft als alle paar Monate neu, weil die Relais durch sind. Eventuell helfen Einschaltstrombegrenzer, aber das macht das ganze in meinen Augen noch sinnloser, da die Teile nicht billig sind und eine weitere Fehlerquelle.

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