Hallo zusammen!
Meine Frau und ich wollen Anfang nächsten Jahres ein EFH (BJ.1963) großzügig sanieren (Heizung, Elektrik, Sanitär, Fußbodenheizung etc.)!
Dazu stecken wir gerade mitten in den Verhandlungen mit verschiedenen Bauunternehmern und so langsam kristallisiert sich unser Favorit (viele Empfehlungen durch Bekannte / vernünftiger Preis) heraus. Jetzt habe ich bei ihm noch das Thema Smart Home angeschnitten, da ich schon lange davon träume :-) .
Ich selber habe ich mich auch schon seit geraumer Zeit damit beschäftigt und informiert. Natürlich bin ich noch immer totaler Laie auf diesem Gebiet...
Zwischenzeitlich habe ich mich allerdings für ein Smart Home mit KNX entschieden und dies dem Unternehmer mitgeteilt. Dieser hat jedoch damit keinerlei Erfahrungen und "sein" Elektriker ist ebenfalls kein Experte. :-( Jetzt möchte ich aber deswegen nicht den Bauunternehmer wechseln (meine Frau bringt mich um)! Er hat mir jetzt den Vorschlag unterbreitet, dass sein Elektriker (ein Gespräch folgt noch) mir alle Leitungen (mit meiner Hilfe) so verlegt wie ich es gerne hätte und die Verkabelung im Verteiler vornimmt, jedoch ohne die KNX-Elemente. Dazu müsste ich mir dann noch einen Fachmann dazu holen! Ich weiß - echt blöd. Aber er berechnet mir für die gesamte Verkabelung im Haus (1,5 Geschosse + Keller) keine Zusatzkosten. Jetzt muss ich natürlich vorbereitet sein und einen gewissen Plan haben, wie ich mir die Verkabelung vorstelle. Dahin geht jetzt auch meine Frage an Euch (habt Ihr wahrscheinlich schon so oft gehört...)! Aber ich würde mich sehr über ein paar Hinweise, Tipps, Kritik etc. freuen!!!
Ich plane einen Verteiler im Keller. In den 9 Räumen plane ich insgesamt 45 Steckdosen in 26 Schaltkreisen (es gehen also 26 Leitungen zum Verteiler). Dann plane ich die Ansteuerung von 11 Jalousien (11 Leitungen zum Verteiler). Des Weiteren sollen 15 Deckenbeleuchtungen (LED-Spots / Pendelleuchte) in 17 Schaltkreisen, davon 7 dimmbar verbaut werden (10 Leitungen / 7 Leitungen dimmbar) und es entstehen 9 Heizkreise (9 Leitungen). Insgesamt würde ich dementsprechend 63 Leitungen aus der Wohnung, ein unbenutzter Kamin wird als Kabelschacht genutzt, in den Keller zum Verteilerschrank ziehen (abgehängte Decken, unter dem Estrich etc.). Die KNX-Leitung ziehe ich in 3 Kreisen (1.Keller+Außen, 2.EG, 3.OG) zu den insgesamt 15 Tastern und den Rauchmeldern. LAN, SAT-Kabel, Lautsprecherkabel gehören eh zur Standard-Verkabelung (aber anderes Thema).
Im Verteilerschrank werden dann die besagten 63 Leitungen abgesichert und weiter in die Aktoren (Schalt-, Heizungs-, Dimm- und Jalousieaktoren) geführt. Fensterkontakte sind nicht vorgesehen, da die Fenster bleiben (z.T. bereits 3fach Verglasung). Eine Wetterstation soll nicht integriert werden kann aber vom Dach jederzeit durch den Kamin ohne großen Aufwand ergänzt werden. Bei den Aktoren und den Sensoren überlege ich auf MDT zurückzugreifen. Von mir berechnete Kosten für die Komponenten (inkl. Spannungsversorgung, Interface, Sensoren und Aktoren) 4100,- €. Der Schaltschrank wird in ausreichender Größe vom Unternehmer gestellt.
Da keine Leerrohre vorhanden oder geplant sind muss ich das Ganze schon jetzt relativ zukunftssicher gestalten und darf nicht allzu viel vergessen :-) !
Daher meine Bitte an Euch - gebt mir Tipps, Hinweise, Kritik etc.!!!
Und noch drei weitere Fragen:
- Ich hörte vielfach man solle besser eine 5x1,5 Leitung verlegen. Stimmt das? Wofür? Ist das auch für meinen Fall sinnvoll?
- Was meint Ihr, was nimmt ein Fachmann für die Installation des Schaltschrankes (wie gesagt - Leitungen etc. liegen bereits und die Leitungen wurden bereits beschriftet und im Schaltschrank aufgelegt)? Vielleicht hat ja jemand sogar Kontakte!?!
- Was bedeutet in den Beschreibungen von Tastsensoren "Je vier L- Anschlüsse intern gebrückt"? (Vorteile/Nachteile/Einschränkungen)
VIELEN lieben Dank!!! (Ganz schöner Roman geworden... :-) )
LG Kai
Meine Frau und ich wollen Anfang nächsten Jahres ein EFH (BJ.1963) großzügig sanieren (Heizung, Elektrik, Sanitär, Fußbodenheizung etc.)!
Dazu stecken wir gerade mitten in den Verhandlungen mit verschiedenen Bauunternehmern und so langsam kristallisiert sich unser Favorit (viele Empfehlungen durch Bekannte / vernünftiger Preis) heraus. Jetzt habe ich bei ihm noch das Thema Smart Home angeschnitten, da ich schon lange davon träume :-) .
Ich selber habe ich mich auch schon seit geraumer Zeit damit beschäftigt und informiert. Natürlich bin ich noch immer totaler Laie auf diesem Gebiet...
Zwischenzeitlich habe ich mich allerdings für ein Smart Home mit KNX entschieden und dies dem Unternehmer mitgeteilt. Dieser hat jedoch damit keinerlei Erfahrungen und "sein" Elektriker ist ebenfalls kein Experte. :-( Jetzt möchte ich aber deswegen nicht den Bauunternehmer wechseln (meine Frau bringt mich um)! Er hat mir jetzt den Vorschlag unterbreitet, dass sein Elektriker (ein Gespräch folgt noch) mir alle Leitungen (mit meiner Hilfe) so verlegt wie ich es gerne hätte und die Verkabelung im Verteiler vornimmt, jedoch ohne die KNX-Elemente. Dazu müsste ich mir dann noch einen Fachmann dazu holen! Ich weiß - echt blöd. Aber er berechnet mir für die gesamte Verkabelung im Haus (1,5 Geschosse + Keller) keine Zusatzkosten. Jetzt muss ich natürlich vorbereitet sein und einen gewissen Plan haben, wie ich mir die Verkabelung vorstelle. Dahin geht jetzt auch meine Frage an Euch (habt Ihr wahrscheinlich schon so oft gehört...)! Aber ich würde mich sehr über ein paar Hinweise, Tipps, Kritik etc. freuen!!!
Ich plane einen Verteiler im Keller. In den 9 Räumen plane ich insgesamt 45 Steckdosen in 26 Schaltkreisen (es gehen also 26 Leitungen zum Verteiler). Dann plane ich die Ansteuerung von 11 Jalousien (11 Leitungen zum Verteiler). Des Weiteren sollen 15 Deckenbeleuchtungen (LED-Spots / Pendelleuchte) in 17 Schaltkreisen, davon 7 dimmbar verbaut werden (10 Leitungen / 7 Leitungen dimmbar) und es entstehen 9 Heizkreise (9 Leitungen). Insgesamt würde ich dementsprechend 63 Leitungen aus der Wohnung, ein unbenutzter Kamin wird als Kabelschacht genutzt, in den Keller zum Verteilerschrank ziehen (abgehängte Decken, unter dem Estrich etc.). Die KNX-Leitung ziehe ich in 3 Kreisen (1.Keller+Außen, 2.EG, 3.OG) zu den insgesamt 15 Tastern und den Rauchmeldern. LAN, SAT-Kabel, Lautsprecherkabel gehören eh zur Standard-Verkabelung (aber anderes Thema).
Im Verteilerschrank werden dann die besagten 63 Leitungen abgesichert und weiter in die Aktoren (Schalt-, Heizungs-, Dimm- und Jalousieaktoren) geführt. Fensterkontakte sind nicht vorgesehen, da die Fenster bleiben (z.T. bereits 3fach Verglasung). Eine Wetterstation soll nicht integriert werden kann aber vom Dach jederzeit durch den Kamin ohne großen Aufwand ergänzt werden. Bei den Aktoren und den Sensoren überlege ich auf MDT zurückzugreifen. Von mir berechnete Kosten für die Komponenten (inkl. Spannungsversorgung, Interface, Sensoren und Aktoren) 4100,- €. Der Schaltschrank wird in ausreichender Größe vom Unternehmer gestellt.
Da keine Leerrohre vorhanden oder geplant sind muss ich das Ganze schon jetzt relativ zukunftssicher gestalten und darf nicht allzu viel vergessen :-) !
Daher meine Bitte an Euch - gebt mir Tipps, Hinweise, Kritik etc.!!!
Und noch drei weitere Fragen:
- Ich hörte vielfach man solle besser eine 5x1,5 Leitung verlegen. Stimmt das? Wofür? Ist das auch für meinen Fall sinnvoll?
- Was meint Ihr, was nimmt ein Fachmann für die Installation des Schaltschrankes (wie gesagt - Leitungen etc. liegen bereits und die Leitungen wurden bereits beschriftet und im Schaltschrank aufgelegt)? Vielleicht hat ja jemand sogar Kontakte!?!
- Was bedeutet in den Beschreibungen von Tastsensoren "Je vier L- Anschlüsse intern gebrückt"? (Vorteile/Nachteile/Einschränkungen)
VIELEN lieben Dank!!! (Ganz schöner Roman geworden... :-) )
LG Kai
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