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Deckeneinbau Lautsprecher - welche Möglichkeit, da Kompax3 zu lange LZ

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    Deckeneinbau Lautsprecher - welche Möglichkeit, da Kompax3 zu lange LZ

    Hallo zusammen,

    wir sind bei unserem EFH gerade kurz vorm Giessen der EG Filligrandecke. Deckeneinbaulautsprecher sind seit Monaten die WHD 14/2 geplant mit Kompax3 von Kaiser.
    Was hilft die beste Planung, wenn...

    Nächsten Dienstag soll die Decke gegossen werden und heute nachmittag ruft der Betonbauer an, dass er die Kompax nicht rechtzeitig von seinem Lieferanten bekommt
    Der EGH hatte bereits zu, mehrere andere (Online)Händler haben keine auf Lager bzw. scheint Kaiser gerade Lieferverzug zu haben. Die WHD Eingiesstöpfe EGT 14/2 kann der Betonbauer auch nicht vergießen. Idee wäre gewesen, DN200 Öffnung zu lassen und die dann beim Verrohren mit einzusetzen, aber die bekommen wir wahrscheinlich kurzfristig auch nicht geliefert.

    Hat jemand von euch eine Alternativ oder Idee, wie man ansonsten noch kurzfristig das auszuschalen oder ggf. ein anderes Lautsprechersystem für Betondecke? Spelsberg habe ich nichts in dem Durchmesser gefunden. Bis zum Vergiessen der Filigrandecke haben wir noch bis nächsten Freitag oder Montag darauf Zeit, aber zumindest die Aussparung im Deckenwerk müssen wir festlegen.

    Danke im Vorraus






    #2
    Eventuell die loxone einbaugehäuse?

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      #3
      Also wenn es jetzt nur darum geht DN200 auszuschalen dann guck mal bei ebay Kleinanzeigen nach DN200 da verkaufen 2 in der Nähe Regensburg Reste von DN200 KG Rohren.

      Ansonsten nehmen manche auch einfach nen Plasteeimer oder Schüssel. Also wenn es wirklich nur darum geht in der Filigrandecke ne große Öffnung zu haben.

      So richtig mit passender Platte zum verspachteln usw. aus den Kaisersystembaukästen. Da hab ich hier im Forum auch schonmal ne Anteitung in Selbstbauweise gesehen, war wohl mit Wickelfalzrohr. Is aber ne Menge Arbeit bis Di.
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      "Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
      Albert Einstein

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        #4
        Hi..

        Sind die Deckenlautsprecher bereits ausgesucht?

        Ich hab mir die von KEF geholt. http://de.kef.com/ci160qs
        Dazu dann auch passend das Eingießgehäuse.. http://kef.com/uploads/files/de/ci/mittel.pdf

        Evtl. ist das ja was für dich?

        LG

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          #5
          Ich würde einfach eine Aussparung lassen, z.B. 25x25cm oder 30x30cm wenn der Lautsprecher um die 15-20cm Durchmesser hat. Im Betwonwerk setzen die dann einfach eine Styroporplatte ein. Den Statiker würde ich da aber nochmal anrufen, ggf. müssen da noch ein paar Eisen ringsrum.

          Wenn die Deckenelemente liegen, Styropor rausklopfen (Absturzsicherung nicht vergessen). Dann von unten ein Stück Schaltafel, geschliffenes OSB o.a. unter die Öffnung und entweder sehr gut von unten (!) verschrauben oder mit wenigen Punkten Montagekleber o.ä. erstmal fixieren und von unten absprießen (wichtig, sonst liegt der Beton später im EG!). Ich würde eine Sprieße nehmen.

          Jetzt hast Du alle Möglichkeiten:
          Ich würde erstmal eine rechteckige Platte aus OSB in der Größe der Aussparung (minimal kleiner) auf die obige Platte legen (kommt später wieder raus). Das hat den Vorteil, dass Du später einen Absatz hast, in dem Du z.B. eine Fermacell-Platte o.ä. in den Ecken verschrauben kannst. Die Dicke der OSB-Platte richtet sich nach der Dicke der Fermacell-Platte (etwas "Luft" lassen zum Ausgleichen). Dann kannst Du später alles sauber von unten verspachteln und kannst die kreisrunde Öffnung für den LS herstellen - und hast dann durch den Hohlraum oben die Möglichkeit, den LS zu montieren (verschrauben oder auch Klammerbefestigung). Auf die Platte oben kommt dann noch der eigentliche Hohlraum, hier kannst Du beliebig vorgehen (KG-Rohr, Wickelfalzrohr, Kasten aus OSB, Eimer...je nachdem was gerade greifbar ist). Je nach Größe der Öffnung/Fermacellplatte/Hohllraum oben kannst Du nun auch ganz leicht geringe Abweichungen bei der Maßhaltigkeit der Decke korrigieren (und die gibts immer). Wie bei den Kompax auch.

          Kann man alles ganz gut vorbereiten und ist auch recht schnell aufgebaut, bevor der Beton kommt. LS aussuchen kannst Du dann ganz entspannt später, größer als der Hohlraum dürfen die dann natürlich nicht sein :-)

          Und immer daran denken: wenn die erste Schicht Beton drauf ist, sehen die Arbeiter keine Rohre mehr. Alles was unter die Füße kommt, muss ein oder ggf. auch zwei mal Körpergewicht und auch ein Anstoßen mit dem Fuß aushalten! :-)

          Viel Erfolg, ich hoffe es ist halbwegs verständlich was ich geschrieben habe!
          Zuletzt geändert von dreamy1; 18.11.2016, 22:39.
          Viele Grüße,
          Stefan

          DIY-Bastelprojekte: || >> Smelly One << || >> BURLI << ||

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            #6
            Sehr gute Idee mit der zweiten Platte die quasi die Fermacell simuliert.
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              #7
              Danke für die Alternativen mit KEF/Loxone. Ich seh mal, was sich kurzfristig auftreiben lässt.

              Ansonsten finde ich die Idee von Stefan klasse, da flexibel. Und lässt sich auch noch prima kurzfristig einsetzen.

              Das einzige, das ich nicht verstanden habe:
              "Und immer daran denken: wenn die erste Schicht Beton drauf ist, sehen die Arbeiter keine Rohre mehr. Alles was unter die Füße kommt, muss ein oder ggf. auch zwei mal Körpergewicht und auch ein Anstoßen mit dem Fuß aushalten! :-) "

              Das sollte doch nach dem Betonieren tragfähig sein, wenn nochmal ~10cm Beton draufkommt, oder?

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                #8
                Naja richtig aushärten lassen die den nicht. Ist also beim Gießen selbst gemeint. Wenn die da mit der Pumpe kommen machen die ja nicht über all sofort die 20cm drauf das verteilt sich ja erstmal allein schon wegen dem gerüttel. Und wenn se dann ein zweites mal da langlaufen sehen die nichst mehr und trampeln dir da alles put wenns nicht ordentlich druckstabil ist. Ich würde sagen die Druckstabilität der Lerrohre brauchst eigentlich nicht unbedingt wg dem Beton, sondern eher wegen der Betonbauer.
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                  #9
                  Zitat von troggy Beitrag anzeigen
                  Das einzige, das ich nicht verstanden habe:
                  "Und immer daran denken: wenn die erste Schicht Beton drauf ist, sehen die Arbeiter keine Rohre mehr. Alles was unter die Füße kommt, muss ein oder ggf. auch zwei mal Körpergewicht und auch ein Anstoßen mit dem Fuß aushalten! :-) "

                  Das sollte doch nach dem Betonieren tragfähig sein, wenn nochmal ~10cm Beton draufkommt, oder?
                  Wie Göran sagte, erst wird der Beton grob gegossen, dann rennt da der Praktikant mit dem Rüttler durch und danach kommen nochmal ein paar Leute die nochmal Beton bringen und das auf Maß abziehen. Und nachdem der erste Schwung Beton (ganz gerne auch nicht grade fein dosiert mit dem Kran-Kübel) drauf ist, sieht man nichts mehr sondern watet in Gummistiefeln durch den flüssigen Beton. Das ist der Punkt ab dem du nur hoffen kannst, dass alles gut vorbereitet ist und dir niemand deine Installation zertrampelt.
                  Dauerbrenner: Überstehendes Stück Armierung wird beim Draufstehen nach unten gedrückt und bohrt sich in Kabel, Lüftungsleitung oder was grade sonst so rum liegt.

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                    #10
                    Genau das meinte ich oben - die Gefahren beim Betonieren :-)

                    Die Decke wird ja ein einem Guss gemacht (mit kleinen Pausen, da zwischendurch neuer Beton geholt werden muss bzw. ein neuer LKW damit kommt und umgeschlossen wird).

                    Was mir dazu noch einfällt, da bei mir aufm Bau passiert: alle Hohlräume in den Decken/Wänden sollten so beschaffen sein, dass die Rüttelflasche und vor allem auch deren Zuleitung nirgends verhaken kann. Das gibt es einige Möglichkeiten: angezwickte Armierung, Leerrohre (z.B. zwei mit einer Lücke dazwischen und ein paar cm weiter sind die mit Kabelbindern zusammengepresst). Bei mir hat sich eine Rüttelflasche irgendwo in der Wand (Fertigteilwand wie Decke) dermaßen verkantet, dass diese nicht mehr gerettet werden konnte. Die habe ich jetzt als schickes einbetoniertes Andenken :-)

                    Die Rüttelflasche selbst war da übrigens nichtmal das Problem...aber es musste erstmal Ersatz organisiert werden...und dass, wenn gerade die Betonpumpe auf Hochtouren läuft und man nicht ewig warten darf mit dem Rütteln :-)
                    Viele Grüße,
                    Stefan

                    DIY-Bastelprojekte: || >> Smelly One << || >> BURLI << ||

                    Kommentar


                      #11
                      Hoi Dreamy1

                      ich habe diese verbaut ......
                      http://altohifi.ch/einbetonier-gehau...rface/fr401z8/

                      Gruss Benno

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                        #12
                        und noch ein par Bilder ....
                        You do not have permission to view this gallery.
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                          #13
                          Hmmm, also ich suche nix...Du meinst wohl troggy .

                          Aber heiliger Bimbam...da hätte mein Betonbauer einen Herzinfarkt bekommen wenn er sowas wie auf dem Bild vorgefunden hätte :-)
                          Viele Grüße,
                          Stefan

                          DIY-Bastelprojekte: || >> Smelly One << || >> BURLI << ||

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                            #14
                            Hoi Dreamy1,

                            sorry ich meinte natürlich Troggy.

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                              #15
                              Hallo Toto,
                              mein Statiker hätte dich das wieder rausreißen lassen, hat der das bei dir abgenommen?
                              Ich hab nicht die hälfte Lehrrohre und auch keine Lüftung in der Betondecke und Lautsprecher, aber ich mußte schon gebündelte Rohre einzeln anbinden und möglichst in die Mitte de Decke legen (neutrale Phase). Aber ich hab auch nur 20cm Decke. Der Statiker kam extra nochmal um das dann nochmal abzunehmen. Kommentar: Die sollen halt 26cm Decken planen, dann kann man da alles reinbauen was man will.

                              Viele Grüße

                              Heiko

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