Warum Wasser nicht mit der Heizung oder Solarpaneelen warmmachen? Dann ist ein Drittel des Stromes weg. Meine Punktlandung liegt bei 3.000 kWh pro Jahr.
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rosebud
Zitat von rosebud Beitrag anzeigen@02235: Gemäß den Ideen der Umweltexperten verbraucht ein sparsamer Haushalt weniger als 3.000 kWh pro Jahr. Alles darüber ist Verschwendung. Schauen Sie mal hier:
Kannst du mir mal sagen für was dieses PV Bashing gut sein soll?
Ich erzeuge und verbrauche meinen eigenen Strom, fühle mich gut dabei und die Panels auf dem Dach sehen um Klassen besser aus als doofe Dachziegeln.
Ausserdem weiss ich gar nicht was man an einem Dach "verschandeln" kann! Das sind blöde schwarze Steine auf'm Dach.
Nichtsdestotrotz, herzlichen Glückwunsch zum vorbildichen EU-Bürger der immer Durchschnitt ist, oder hab ich da etwas falsch verstanden?
Aber eigentlich will ich mich gar nicht streiten.
Also schönen Abend noch.
Guido
Zuletzt geändert von PhilW; 26.10.2020, 20:23.Google oder Wiki-Hilfe-Hinweise nehme ich nur an wenn sie mich total blamieren..... dann ertrage ich sie auch in Demut und Dankbarkeit;-)
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Zitat von rosebud Beitrag anzeigenWarum Wasser nicht mit der Heizung oder Solarpaneelen warmmachen?----------------------------------------------------------------------------------
"Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
Albert Einstein
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Zitat von rosebud Beitrag anzeigenWarum Wasser nicht mit der Heizung oder Solarpaneelen warmmachen? Dann ist ein Drittel des Stromes weg. Meine Punktlandung liegt bei 3.000 kWh pro Jahr.Dieser Beitrag enthält keine Spuren von Sarkasmus... ich bin einfach so?!
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So ein blabla 3000kwh. Und der Strom fürs E auto kommt dann sicha auch aus der Steckdose.... hast du eine Familie und Kinder? Fernseher, Herd und Kühlschrank?? Smart home und Server laufen??...
kein Mensch macht mehr mit Solarpanele Warmwasser, weil damit kann man nur Warmwasser machen; auch wenn mas nicht braucht. Das ist der Vorteil von PV. Dann kann man auch kühlen mit PV.
und meine Erdwärme ist sehr effektiv.
übrigens ich kühle mein Haus mit 20W Pumpenleistung und trotzdem brauch ich so viel Strom. Hab mir auch noch den Luxus Pool gegönnt, was auch Strom braucht.
anscheinend müssen deine Yinglies schlecht sein. Meine Jinkos können mehrZuletzt geändert von uzi10; 26.10.2020, 20:47.
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Zitat von rosebud Beitrag anzeigenRechnet man 2.800 kWh Strom pro Jahr für die WP um, sind Sie mit 1.000 l Heizöl dabei - nicht gerade wenig für ein KfW55-Haus mit 140 m2 Wfl..
Da er nur 2800 für die Wärempumpe benötigt hat, wären es als 1/4 von 1.000 Liter oder nur 250 Liter.
Es mag gutes oder schlechtes Heizöl geben, daher wird eigentlich immer der Faktor 10 genommen.
Gilt übrigens genauso für Erdgas.
Mit Strom zu heizen ist bei weitem die teuerste Art sein Haus warm zu bekommen.
Da ist es egal ob Solarpanele mit Akku (Armortisationskosten) oder Vom Energieversorger.
Gas kostet derzeit ca 6 ct pro KWh und Strom ca 30 ct. Macht Faktor 5 teurer.
Solaranlage mit Akku puffert nur den Grundverbrauch, aber nicht die Spitzen für einen vierköpfigen Haushalt.
Heizen mit dem Akkupack oder der Solaranlage selbst, wird nicht so gut klappen.
Die Länge der Sonneneinstrahlung ist umgekehrt proportional zum Heizbedarf.
Flacherer Sonnenstandswinkel im Winter minimiert zusätzlich den Wirkungsgrad. Dafür ist aber die kälte wiederum gut
für die Effizienz der Module.
Es gibt Webseiten, da kann man den Wirkungsgrad für seinen Standort erfahren.
Berlin hat einen durchschnittlichen Wirkungsgrad von 0.924 und das passt auffallend, wenn ich mir die letzten 8 Jahre im Schnitt ansehe.
Den größten Ertrag habe ich meist Ende Mai. Da ist der Winkel der Sonne zu den Modulen und die Aussentemperatur scheinbar effektiver
als eine längere Sonneneinstrahlung (Sommersonnenwende) und höhere Temperaturen.
Ab 25 Grad sinkt der Wirkungsgrad schon deutlich.
Also mein Fazit.
Heute bringt eine Solaranlage mit Akku etwas und am allermeisten für sein grünes Gewissen.
Jedoch wird man sich nie damit autark machen können, es sei denn man ist Eremit und Asket.
„Der Horizont der meisten Menschen ist ein Kreis mit dem Radius 0 und das nennen sie ihren Standpunkt.“ und " Das Wissen entsteht aus Erfahrung, alles andere ist nur Information" Albert Einstein.
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Zitat von schnulli Beitrag anzeigen
Ich fang auch nächste Woche an mir 13,5kWp aufs Dach zu schrauben.
Das Forum da oben hat mir auch geholfen.
Nächstes Jahr schiebt auch die 10kWp Grenze nach oben so dass kein Erzeugungszähler notwendig wird und EEG Umlage auf Eigenverbrauch nicht mer zu zahlen ist.
Planung zur Dachbelegung bzw Auslegung Unterkonstruktion mit:
https://www.solar-planit.de/
https://base.k2-systems.com
Wenn das klar ist mit dem SMA tool
Ich habs versucht zu vergeben. Rausgekommen sind 1600€/kWp mit IBC Modulen. Incl. Montage bei knapp 9,5 kWp auf dem Dach.
Material liegt jetzt bei ca. 850€/kWp mit REC Alpha 370 Modulen. REC Alpha ist high End. Wenn ich nicht vom Dach falle kommt also ein guter Stundenlohn bei raus.
Seit der Whilpool im Garten steht und das ganze Jahr geheizt werden muss kommen wir auch auf 4600kWh im Jahr in einem 4 Personen Haushalt -> Pech.
Zapft ihr Narren der König hat Durst
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Zitat von spassbird Beitrag anzeigen
Vielleicht war ich früher in Mathe nicht so die Leuchte aber da 1 Liter Heizöl einen Heizwert von 11,40 kWh hat, wären 1.000 Liter rund 11400 kWh.
Da er nur 2800 für die Wärempumpe benötigt hat, wären es als 1/4 von 1.000 Liter oder nur 250 Liter.
Es mag gutes oder schlechtes Heizöl geben, daher wird eigentlich immer der Faktor 10 genommen.
Gilt übrigens genauso für Erdgas.
So wirds wohl gemeint sein. Aber egal. Danach hat der Threadersteller gar nicht gefragt.
Zapft ihr Narren der König hat Durst
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Ich habe das gleiche Thema gerade hinter mir. Zwei Sachen sind mir sehr schnell ins Auge gefallen. Die latent verbreiteten Aussagen maximal PV-Module auf das Dach zu bringen und die Tatsache, dass in allen mir bekannten Simulationsprogrammen keine realistischen Lastprofile für Wärmepumpen vorhanden sind.
Ich habe die Dimensionierung meiner PV-Anlage am Bedarf orientiert und nicht an der maximal möglichen Dachfläche. Ich habe mir dazu eine eigene Excel Wirtschaftlichkeitsbetrachtung erstellt und meine realen Verbrauchsdaten der letzten 5 Jahre für Haus und WP genutzt. Eine Überdimensionierung rechnet sich für mich kommerziell nicht. Die Investition in einen Batteriespeicher hat an meinem Wohnort jedoch extrem viel Sinn ergeben, da ich dazu 2.900€ Förderung vom Land NRW und der Stadt Düsseldorf erhalte. Der 7,7kW DC Batteriespeicher kostet mich somit nur noch unter 2.000€.
Wir haben einen Haushaltsverbrauch von 4.000kWh und weitere 4.000kWh für die Sole-Wärmepumpe. Die üblichen Lastprofile addieren das einfach zu 8.000kWh und verteilen es mit der üblichen Haushaltssaisonalität über das Jahr. Das ist absoluter Quatsch, da die Wärmepumpe nur dann viel Energie benötigt, wenn die PV-Anlage nur sehr wenig produziert (Okt-Mrz). Wir haben uns daher für eine 7,15kWp PV-Anlage mit 7,7kW DC Batteriespeicher entschieden. In Eigenmontage kostet die gesamte Anlage nach Förderung Brutto 8.500-9.000€ und amortisiert sich nach unter 7 Jahren. Eigentlich ist die Anlage auch noch zu groß dimensioniert (kalkulativ wären eher 6kWp ideal gewesen), aber unser Zeltdach wurde dreiecksförmig ausgefüllt, so dass die Anlage sich optisch perfekt einfügt.
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Interessante Herangehensweise. In Hamburg werden Speicher leider nicht gefördert, sodass sich dieser bei mir sehr sehr wahrscheinlich nicht rechnen wird. Jedenfalls nicht, wenn man von einer Lebenszeit von 10-15 Jahren ausgeht.
Interessanter könnte es mit einem E-Auto werden, dann könnte aber auch eine Nachrüstung ausreichen.
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Der Ansatz im PV-Forum ist ja, dass die Einspeisevergütung die Kosten der Installation bei günstigem Angebot voll decken kann. Wenn man das Kleingeld flüssig hat, ist die Prämisse tatsächlich, drauf was geht, und man kann sich alle anderen Berechnungen sparen.
Die genannten 7,15kWp sind knapp über der Grenze, wo ein gemietetes Smartmeter fällig werden kann. Die Mietkosten dürften den Ertrag der 0,15kWp deutlich überschreiten.
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Zitat von Jambala Beitrag anzeigenEine Überdimensionierung rechnet sich für mich kommerziell nicht.
Natürlich ist der Eigenverbrauch lukrativer, ABER: die ersten sagen wir 5kWp sind ja deutlich teurer als die zweiten und dritten mal 5kWp weil viele Kosten nur einmal anfallen und gerade beim WR ein 2x so großer WR nur 30% mehr kostet, man mehr Mengenrabatt auf die Module bekommt etc pp...
Daher lohnt es sich "normalerweise" eine Dachfläche auch voll zu machen, auch wenn der zusätzliche Ertrag "nur" zum Einspeisetarif vergütet wird.
Es kann aber sicher auch im Einzelfall anders sein, auch bei mir lohnte sich die 15kWp Anlage im Vergleich zu 10kWp Anlage schlechter, weil ich eine zusätzliche Dachfläche hätte erschließen müssen (Walmdach), die SAT-Schüsel versetzen etc...
Zitat von Jambala Beitrag anzeigenDie Investition in einen Batteriespeicher hat an meinem Wohnort jedoch extrem viel Sinn ergeben
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Für mich ist eine PV-Anlage zum Einen etwas ökologisches (der Strom wird nun mal nicht real in der Steckdose erzeugt) und zum Anderen ein betriebswirtschaftlicher Business Case. "Wenn man das Kleingeld flüssig hat, macht man drauf was geht" kann man als Hobby tun, aber betriebswirtschaftlich ist das nicht sinnvoll.
Mit einer Einspeisevergütung von aktuell 9,44 Cent und real gerechneten Wartungs-, Verschleiß und sonstiger Themen ist die Refinanzierung der Investitionen bei einem Einfamilienhaus kaum möglich (große Freiflächenanlagen folgen sicherlich anderen Rahmenbedingungen).
Die Grenzkosten sehe ich auch nicht als Grund. Bei einer über den eigentlichen Bedarf hinaus vergrößerten Anlage, fallen einige Kosten weg wie z.B. die Verkabelung, Anbindung des Wechselrichters an den Verteiler usw. Der Großteil der Kosten ist aber Größenabhängig, wie Module, Montagesystem, Montage usw.
Außerdem gelten über 10kWp Leistung verschiedene andere Regel. Die EEG Umlage muß in der Regel versteuert werden, eine geeichte Erzeugungsmessung muß verbaut werden usw.
Die Lebendauer des Akkus kann ich genauso wenig vorhersagen, wie die Lebensdauer der Module oder des Wechselrichters.
Wenn man aber bedenkt, dass es Tesla eAutos mittlerweile seit 12 Jahren gibt, sehe ich den Akku nicht als akutes Risiko in der Haltbarkeit.
Man könnte grob vergleichen, dass ich anstelle des 7,7 Speicher 2 kWp mehr PV-Anlage bekommen hätte. Vor dem Hinblick meines realen Lastprofils würden mir die zusätzliche 2kWp aber kaum praktischen Vorteil bringen. Das kann man sehr gut in der Grafik mit dem realen Lastprofil und der geplanten Erzeugung sehen.Angehängte DateienZuletzt geändert von Jambala; 27.10.2020, 12:38.
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Zitat von Jambala Beitrag anzeigenFür mich ist eine PV-Anlage zum Einen etwas ökologisches (der Strom wird nun mal nicht real in der Steckdose erzeugt) und zum Anderen ein betriebswirtschaftlicher Business Case.
Zitat von Jambala Beitrag anzeigen"Wenn man das Kleingeld flüssig hat, macht man drauf was geht" kann man als Hobby tun, aber betriebswirtschaftlich ist das nicht sinnvoll.
Muss man im Einzelfall durchkalkulieren!
Zitat von Jambala Beitrag anzeigenMit einer Einspeisevergütung von aktuell 9,44 Cent und real gerechneten Wartungs-, Verschleiß und sonstiger Themen ist die Refinanzierung der Investitionen bei einem Einfamilienhaus kaum möglich
Bei den "realistischen Schätzwerten" scheiden sich die Geister.. Ich halte z.B. die Berücksichtigung eines kompletten Wechselrichtertausches für zu pessimisitsch. Bei weitem nicht in jeder Anlage muss der WR getauscht werden. Viele tun auch 20 Jahre und darüber hinaus dienst. Hier muss man mMn mit einem Faktor rechnen.
Fakt ist, mit diesen Nebenkosten kann man jede Anlage schön oder schlecht rechnen - wie es einem in dem Kram passt.
Zitat von Jambala Beitrag anzeigenDie Lebendauer des Akkus kann ich genauso wenig vorhersagen,
Die Wirtschaftlichkeit fällt und steht mit den realisierbaren Zyklen - du musst doch für die Erkentnis das der Speicher "extrem viel Sinn" macht, irgendwas angenommen haben, oder?
Musstest du die Förderung von 2.900€ durch höhere Kappung der PV "erkaufen" ? Hast du diese Verluste mit eingerechnet?
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