Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Dimmer mit 0/1-10V und Taster

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Dimmer mit 0/1-10V und Taster

    Hallo zusammen.

    Wir sind gerade am bauen und jetzt bin ich auf der suche nach einem Dimmer, der die folgenden Eigenschaften aufweist.

    1) Dimmer per 0/1-10V steuerbar, optional per MQTT und dann über einen ESP mit tasmota.
    2) 230V LED sollen gedimmt werden.
    3) Tastereingang zum manuellen dimmen.

    Ich habe auf einen ESP32 tasmota geflasht und dann per PWN versucht mit einer China Endstufe zu dimmer, leider flackern die LED Lampen dann.
    Mit einem andern Dimmer ist dem nicht so.

    Ziel soll es sein, im ersten Step die Lampen im Haus ohne Steuerung schalten zu können und später über eine Steuerung mit 0/1-10V zu regeln.

    Danke.

    #2
    Das klingt schon im Ansatz nach Murks ... wenn du schon neu baust dann mach es direkt vernünftig. Da dies ein KNX Forum ist, wird dir hier zu KNX Dimmaktoren oder DALI geraten werden.

    Kommentar


      #3
      Zitat von jayem0 Beitrag anzeigen
      Das klingt schon im Ansatz nach Murks ... wenn du schon neu baust dann mach es direkt vernünftig. Da dies ein KNX Forum ist, wird dir hier zu KNX Dimmaktoren oder DALI geraten werden.
      Ich liebe diese freundliche Art ... was ist daran nicht vernünftig, außer Dein Kommentar. Also in diesen Unterforum geht es angeblich nicht um KNX und DALI, wenn es nicht gewünscht sollte man es schließen.

      Kommentar


        #4
        Weil technisch gesehen diese Art der Leuchtensteuerung ins Museum gehört. Irgendwie existiert die halt immer noch, da sie vor 30 Jahren weit verbreitet war. Ich würd sowas auch nicht mehr einbauen! Als Nachfolger wurde dann Dali ins Leben gerufen. Und was soll der Umweg über Tasmota? Kleiner Tipp: Leg Dir einen genügend großen Vorrat an Kerzen an!
        Zuletzt geändert von vento66; 10.04.2023, 14:25.

        Kommentar


          #5
          Weil ein ESP mit Tasmota (WiFi) und MQTT dann ein Gateway zu den 0-10V ist. Wer soll das denn alles in 10 Jahren verstehen und warten? Im Sinne der Werterhaltung, gerade in einem Neubau bei dem man alle Möglichkeiten hat Kabel unterzubringen, verstehe ich nicht, warum du da nicht bspw. DALI einsetzt.

          An sich spricht ja nichts gegen MQTT als Protokoll, aber für den Hardware-Teil gibt es Lösungen nach Stand der Technik.

          Kommentar


            #6
            Ja, und wie soll dann der taster da drann? Direkt geht nicht, da 0-10V halt mit einem Drehdimmer angesteuert werden. der die Steuerspannung regelt. Das beist sich dann aber mit dem Tasmota / mqtt Gedöns.

            Kommentar


              #7
              Also ich habe ja kein Problem, wenn man mir sagt was schlecht ist und wie man es besser machen, aber Murks ist es dennoch nicht.

              Ich denke ich habe mich falsch ausgedrückt und Ihr habt nicht verstanden wie es werden soll.

              Warum ich erst einmal kein BUS und Co., weil es Zeit und Geld kostet. Wir bauen zu 80% in Eigenleistung (nur ich und meine Frau) und ich möchte mich erst einmal nicht um die Elektrik kümmern.


              Noch einmal zu meiner Idee.

              Ich nehme z.B. das DimmRelais von Finder.
              Diese verbaue ich im Schaltschrank und benutzte den Tastereingang zum dimmen.

              Später wenn die Steuerung (SPS PFC200) hinzu kommt, kann ich mit 0-10V das Ganze automatisieren.
              Ja es wird eine SPS, da ich die Teile hier rumliegen habe und weil ich das möchte. Bitte keine Grundsatzdiskussion.
              Hier habe ich auch ein KNX/EIB Klemme und auch eine DALI Klemme von rumliegen.

              Deshalb noch einmal zu den Vorschlag von Euch mit KNX und DALI.

              Ersteinmal ein Paar Grundfragen.

              A) Bei KNX brauche ich ETS Sofware oder kann ich das mit der eCockpit von WAGO machen (das habe gestern nicht mehr raus gefunden)
              B) Bei DALI werden einfach nur Adresse vergeben und die Geräte so entsprechend angesprochen, hier benötige ich keine Software. Richtig?

              Das Thema tasmota schieben wir einmal zu Seite, auch wenn es hier auf dem Schreibtisch schon läuft.
              Ist aber auch nicht meine erste Wahl, aus den von Euch genannten Gründen.

              Kommentar


                #8
                Das ist aber ne Menge CU in den Wänden wenn da jede Bedienstelle im Stern bis in den Verteiler gezogen wird. Sind das dann grüne KNX Leitungen oder auch nur NYM? Auch wäre mir das für ein Smarthome kein modernes Bedienkonzept nur simple klassische Tasterbatterien an den Wänden zu haben. Räume mit mehr als einer Lampe-Fenster werden ja sehr unübersichtlich zu bedienen. Display Taster sind da schon deutlich mächtiger aber dennoch kompakter und mit wesentlich weniger Installationsaufwand versehen. Klar diese Arbeitszeit steht dann bei Euch nicht unbedingt auf der Rechnung weswegen euch dann der KNX-Taster zu teuer erscheint aber auch 5-fachbRajmennplus zig Wippen und UP-Einsatze mit Mittelstellung kosten zusammen auch mehr als so mancher KNX Displaytasters mit mehr Funktionen einer 5-fach Doppelwippen Tasterbatterie.

                Die SPS als Logikkiste im Verteiler ,ja wenn sie da ist scheint das billiger, aber wenn es jetzt noch diverse Relaisund Dimmbaustein werde, was kostet da ein Kanal von? Ist das soviel weniger als ein KNX Aktorkanal? Und gerade bei KNX ergeben sich da auch Platzersparnisse im Verteiler weil da nicht in allen Sorten mit 1-TE je Kanal geplant werden muss.

                Und ja KNX Geräte in den Konfigurationen immer mit der ETS, es muss aber nicht immer die Pro sein. Wobei man die eigentlich nur unter Zeitdruck zum vollen Preis kaufen muss.
                ----------------------------------------------------------------------------------
                "Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
                Albert Einstein

                Kommentar


                  #9
                  Zu SPS kann ich nichts sagen. Aber beachte, dass es bei KNX wenigstens eine große Auswahl von Tastern usw. gibt. Der Schaltschrankteil ist sehr vielschichtig lösbar, aber das einigermaßen schick in den Räumen umzusetzen ein ganz anderes Thema.

                  Wenn du dich wirklich nicht um Elektrik kümmern willst (also wenig Zeit in Planung stecken) spricht das sogar eher für ein BUS-System, da du hier im Nachgang erweitern kannst.

                  Wenn du alle Leuchtstellen mit 5x1,5 bedienst machst du erstmal wenig falsch, dann kannst du im Nachgang auch auf DALI umbauen.

                  Zu allen diesen Themen gibt es genug Lesestoff hier im Forum.

                  Kommentar


                    #10
                    Zitat von hd578 Beitrag anzeigen
                    A) Bei KNX brauche ich ETS Sofware
                    Ja - eine der verfügbaren Versionen.

                    Zitat von hd578 Beitrag anzeigen
                    B) Bei DALI werden einfach nur Adresse vergeben und die Geräte so entsprechend angesprochen, hier benötige ich keine Software.
                    Das wird nicht funktionieren.
                    Ich kenne keine Bedienelemente, die DALI sprechen.
                    1. Typisch sind Bedienstellen am KNX-Bus, wie Glastaster oder "Taster, Wippe für KNX", projektiert mit ETS
                    2. Ein Gateway KNX auf DALI
                    3. Leuchten an DALI

                    Kommentar


                      #11
                      Oder Dali Taster, oder Dali Touch Displays, oder Taster mit Dali Ankoppler….

                      Kommentar


                        #12
                        Zitat von hd578 Beitrag anzeigen
                        Warum ich erst einmal kein BUS und Co., weil es Zeit und Geld kostet. Wir bauen zu 80% in Eigenleistung (nur ich und meine Frau) und ich möchte mich erst einmal nicht um die Elektrik kümmern.
                        Warum das Bus-System so viel Zeit kosten soll, verstehe ich nicht ganz, außer man klammert die Zeit für das hin-und-herflashen mit Tasmota, "PWN", und China-Endstufe aus, oder bewertet sie sehr niedrig.

                        Eigentlich zählt jedes Flashen, jede Nachfrage (z.B. die Beiträge hier), jedes Testen am Schreibtisch (auch die Zeit, die du brauchst, meinen Beitrag zu lesen). Und die Wartung, wenn nach drei Jahren irgendwas nicht geht, ebenfalls. Abgesehen dass es niemanden gibt, der deine Arbeit realitisch warten könnte...

                        Bei ETS gibt es eine kostenlose Version für 5 Geräte. Mit etwas Einlesen und Probieren könntest du herausfinden, ob die Rechnung "Zeitersparnis"/"Robustheit" vs. "Kosten" (für die Home-Edition - sind, glaube ich, nach Rabatten etwa 210 Euro) aufgeht. Wenn der Finder-Dimmer-Slave schon mal an die 55 Euro kostet, dann bin ich z.B. mit dem MDT AKD-0401.02 für 266 Euro für 4 Geräte (=66,5 Euro pro Gerät) nicht mehr weit weg, zumal ich da kein extra Gerät brauche, welches mir die 1-10V generiert, und hab dann ein Standardsystem.
                        Zuletzt geändert von sewi; 13.04.2023, 07:08.

                        Kommentar


                          #13
                          Nehmen wir an ich würde mir einen kleinen Testaufbau zusammen stellen, dann könnte der wie folgt aussehen?!

                          1. ABB Drossel (Zu Entkopplung des Netzteil)
                          2.1 MDT IPS ETH (Anbindung zum programmieren)
                          2.2 MDT Easy (Alternative, wenn Web Oberfläche gewünscht.)
                          3. MDT AKD Dimmer
                          4. MDT Taster (passen zur Gira 55 Serie)
                          5. ETS Prof (Prof. um später das Ganze an die WAGO PFC200 zu bekommen)

                          Bei 2.1 bzw. 2.2 bin ich mir nicht sicher.
                          2.1 Reicht zu Programmieren aus.
                          2.2 Reicht zu Programmieren aus und hat eine WEB Oberfläche.
                          Zuletzt geändert von hd578; 13.04.2023, 18:24.

                          Kommentar


                            #14
                            Schaltnetzteil ist wohl eher nix für KNX, erstens brauchts 30V und ne Strombegrenzung. Warum keine KNX Spannungsversorgung?

                            Kommentar


                              #15
                              Habe das Netzteil verlinkt.

                              Kommentar

                              Lädt...
                              X