Hallo,
bei der Installation von LED RGB-Stripes habe ich mir folgende Frage gestellt...mich würde dazu Eure Meinung interessieren:
Wie macht Ihr das mit dem Leitungsschutz bei der RGB-Leitung (also die 4-adrige Niederspannungsleitung, die vom Netzteil/Controller zu den Stripes führt)?
In der Regel ist es ja so, dass dort eine vom Querschnitt her sehr bescheidene Leitung verwendet wird bzw. bei den Stripes beiliegt (meist deutlich unter 0,5mm²). Da die Controller i.d.R. nur die vom Netzteil gelieferte Spannung per PWM und N-Kanal-Mosfet durchschalten, kann hier im Fehlerfall der gesamte vom Netzteil lieferbare Strom über die dünne Niederspannungsleitung "gefahren" werden :-(
Sicherungen habe ich bisher bei allen RGB-Kits noch nie gesehen, wohl aber reichlich überdimensionierte Netzteile - bei einem 12V/5A-Netzteil können so im Fehlerfall immerhin 5A über die Leitung fließen, ohne dass ein strombegrenzendes Bauteil Einhalt gebietet...das übernimmt dann in diesem Fall die Leitung :-(
Was meint Ihr? Gibts best practises dazu? Wäre evtl. eine kleine Feinsicherung (z.B. 5x20mm-Variante, eingeschleift in die Masseleitung des RGB-Kabels und sinnvoll dimensioniert [alternativ 3 Stück, bei jeder Farbe eine] sinnvoll?
Für mich ist das momentan ein nicht zu unterschätzender Risikofakor, denn alle mir bisher untergekommenen RGB-Kits waren absolut ungeschützt. Da helfen leider auch keine RCDs...und einige verwenden hier ja zentrale Spannungsversorgungen der Hundert-Watt-Klasse...
bei der Installation von LED RGB-Stripes habe ich mir folgende Frage gestellt...mich würde dazu Eure Meinung interessieren:
Wie macht Ihr das mit dem Leitungsschutz bei der RGB-Leitung (also die 4-adrige Niederspannungsleitung, die vom Netzteil/Controller zu den Stripes führt)?
In der Regel ist es ja so, dass dort eine vom Querschnitt her sehr bescheidene Leitung verwendet wird bzw. bei den Stripes beiliegt (meist deutlich unter 0,5mm²). Da die Controller i.d.R. nur die vom Netzteil gelieferte Spannung per PWM und N-Kanal-Mosfet durchschalten, kann hier im Fehlerfall der gesamte vom Netzteil lieferbare Strom über die dünne Niederspannungsleitung "gefahren" werden :-(
Sicherungen habe ich bisher bei allen RGB-Kits noch nie gesehen, wohl aber reichlich überdimensionierte Netzteile - bei einem 12V/5A-Netzteil können so im Fehlerfall immerhin 5A über die Leitung fließen, ohne dass ein strombegrenzendes Bauteil Einhalt gebietet...das übernimmt dann in diesem Fall die Leitung :-(
Was meint Ihr? Gibts best practises dazu? Wäre evtl. eine kleine Feinsicherung (z.B. 5x20mm-Variante, eingeschleift in die Masseleitung des RGB-Kabels und sinnvoll dimensioniert [alternativ 3 Stück, bei jeder Farbe eine] sinnvoll?
Für mich ist das momentan ein nicht zu unterschätzender Risikofakor, denn alle mir bisher untergekommenen RGB-Kits waren absolut ungeschützt. Da helfen leider auch keine RCDs...und einige verwenden hier ja zentrale Spannungsversorgungen der Hundert-Watt-Klasse...
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