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Linienverstärker

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    Linienverstärker

    Hallo Zusammen, nach der aktuellen Planung wird meine Linie nunmehr 75 Geräte haben.

    Da ja laut Empfehlung max 64 Geräte in einer Lienie seien dürfen habe ich mir folgende Lösung "erarbeitet"

    Ich habe 2 Unterverteilungen.
    In der ersten ist eine Spannungsversorgung. Von hier aus geht ein EIB Kabel zur VT2. hier trenne ich und setzte den Linienverstärker Gira 1023-00 ein.
    Nun kommt dei Spannungsversorgung in VT2 hinzu Gira 1086-00.

    Ist diese Installation korrekt, muss ich Gruppenadressen ändern für die Geräte von VT2?

    Ich hoffe ihr könnt mir helfen.

    Vielen Dank vorab.

    #2
    passt, kann alles bleiben.

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      #3
      Vielen dank für die schnelle antwort.

      war mir nicht sicher ob die Gruppenadressen bestehenbleiben können und ob ich noch einen koppler brauche, die Beschreibung von Gira habe ich anscheinend nicht klar verstanden.

      Bis bald

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        #4
        Meine ehrliche Meinung in diesem Fall:

        Wenn Du eine 640mA Spgvers hast würde ich erstmal ohne Linienverstärker arbeiten.
        Sollte die Leistung nicht ausreichen, kannst Du später immer noch trennen. Habe schon Linien mit über 80 Geräte gesehen, die jahrelang funktionieren.
        Die Grenze von 64 Geräte wird nämlich nur durch die Leistung der SpgVers begründet.
        Eine 640mA war in den ursprünglichen Zeiten des EIB/KNX für zwei Linien gedacht. Die zweite Linie wurde durch den unverdrosselten Ausgang über eine zusätzliche Drossel versorgt.
        Die EIB/KNX-Geräte hat haben früher eine Stromaufnahme von typischen 5mA gehabt. 64 x 5mA x 2 (Linien) ergibt die 640mA.
        Moderne Geräte habe eine erhöhte Stromaufnahme. Wenn Du "nur" 75 Geräte hast, reicht das immer, da Du mit der großen Stromversorgung theoretisch 128 Geräte versorgen kannst.

        Dieser Tipp gilt aber nur, weil es Dein eigenes Haus ist und nur, wenn Du eine 640mA-Versorgung hast.

        In Kundenanlagen würde ich das nie so realisieren.

        Gruß
        Dieter

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          #5
          jogi,

          Dieter Koch hat eigentlich alles perfekt erklärt.
          Bedenke aber bitte, dass im Laufe der Zeit immer mehr Geräte hinzukommen.
          Gruß Jörg.


          "Wir sind nicht die ersten, die dieses Feature einbauen, aber wir werden es am besten umsetzen."
          (Steve Jobs)

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            #6
            Naja... Dieter hat zwar recht und mein "Rekord" liegt bei ca. 120 Geräten, aber die "64er" Grenze wird nicht allein durch die Stromaufnahme bestimmt. Da gelten auch noch "Gesetzte" aus der Übertragungstechnik.... So kann es zB zu Übertragungsproblemen (Mir fehlt jetzt der Fachbegriff dafür) kommen, wenn zuviele TLN am Bus hängen, unabhängig von deren Stromverbrauch.

            Ich denke jedoch, diese "Grenze" hat noch keiner von uns gefunden :-)...
            Wenn man nun bedenkt, dass diese Spezifikation älter ist, als die erste offiziell verkaufte BCU und dann den Wandel der Technik hinsichtlich Bauteilgüte, Stromaufnaheme etc. betrachtet, sollte mal über ein "Update" nachgedacht werden...

            LG

            P.S.:
            In Kundenanlagen würde ich das auch nie so realisieren.

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              #7
              @jogi: Hier gab es ja auch schon eine Diskussion in ähnlicher Richtung und deshalb noch ein technischer Hinweis: Ich kenne zwar den Gira 1086-00 nicht, aber von meinen Erfahrungen mit dem entsprechenden ABB ist es nicht ganz unwichtig, wie die Adressen "links" und "rechts" vom Linienverstärker aufgeteilt sind. Darüberhinaus muss der Gira natürlich auch wirklich als "Linienverstärker" und nicht als "Linienkoppler" programmiert sein und ggf. auch die im anderen Threat beschriebene Einstellung bzgl. Weiterleitung von Paketen, sonst gibt es ggf. Probleme beim Programmieren der Geräte.

              @Dieter Koch: Ganz meine Meinung, was die private Installation (also meine ) betrifft. Hat man nur BCU2-Geräte im Einsatz, dann darf man ja meiner Erinnerung nach sogar "legal" >64 Geräte einsetzen. Ich habe allerdings nie verstanden, warum schon ein BCU(1)-Gerät das einem dann verhagelt und mind. eine Altlast ist (nach Murphy) immer dabei ...


              Gruß
              Hartmut

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                #8
                Vielen Dank für eure Tipps, ich werde die Varianten mal testen.

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