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Räume kühlen Nachts aus und kommen nur sehr langsam wieder auf Solltemperatur

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    Zitat von DANB Beitrag anzeigen
    Aber warum sollte jemand bei einer FBH im Neubau mit einer VLT von 39° rechnen? Zumal dieser Wert ja keine Konstante ist, sondern von der Außentemperatur abhängt?
    Aber genau darum geht es doch. Die Temperatur ist eine Rechengröße bzw. das Rechenergebnis unter Berücksichtigung von anderen Faktoren, die gegeben sind (wie NAT am Standort), festgelegt wurden (wie der Durchsatz, die gewünschten Raumtemperaturen) oder "geraten" wurden (wie thermische Verluste der Hülle). Die 39°C sind also genauso falsch oder richtig wie 36°C bei einer anderen Rechnung.

    Spielt aber für die Praxis keine große Rolle, weil mit dem realen System gearbeitet werden muss. Und die Richtung für "Wärmepumpe mit Fußbodenheizung" ist eigentlich immer "Durchfluss rauf, Temperatur runter". Welche Freiheitsgrade man dabei hat und wie man sinnvoll vorgeht, wurde hier bereits (mehrfach) beschrieben. Deshalb gerne mal von der Theorie lösen und in die Praxis einsteigen.

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      DANB: Hast Du das hier mal versucht?

      https://knx-user-forum.de/forum/öffe...26#post2062026

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        Zitat von uncelsam Beitrag anzeigen
        Habe ich ganz übersehen. Also dann doch das schwarze Teil unter den Stellantrieben? An den Schauröhrchen wird dementsprechend ja nicht gedreht.

        Ist unsere Heizung überdimensioniert oder wie darf ich das verstehen?

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          Die Übergangszeit ist immer schwierig, der Modulation sind halt auch Grenzen gesetzt, bei der das ganze sinnvoll läuft, gerade im unteren Bereich kommst du schnell an den Punkt, das der Wirkungsgrad immer schlechter wird.

          Ich bin für die Steuerungstechnik in unserem Nahwärmenetz zuständig, und hab damit Einblick in das Heizverhalten von über 100 Häuser, da merkst du Recht schnell dass es sehr viele Wege gibt die zum Ziel führen.

          Von unsern Heizungsbauern weiß ich das die eher so einstellen, dass die ERR greift, damit der Kunde es halt warm hat. Weniger Aufwand und der Kunde ist zufrieden, auch wenn er etwas mehr Energie braucht.

          Dann gibt es eben so Leute wie uns, die ihr System mittels Hydraulischenabgleich, Heizkruve usw, so optimieren dass die Heizung mit maximaler Effizient läuft, wenn das der Heizungsbauer machen soll, wirst du Arm, weil es viel Zeit kostet und die muss eben berechnet werden.
          Letztlich ist halt kein Haus, wie das andere. Und kein Nutzungsverhalten genau gleich.

          Deswegen sind viele Heizung überdimensioniert, damit bekommst du halt ordentlich Warm, nichts ist schlimmer für den SHKler als eine unterdimensionierte Heizung, so dass es beim Kunden Kalt ist.

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            uncelsam


            Ja, da scheinst du Recht zu haben. Im März war es teilweise so, dass mit 25° im Vorlauf es nicht so recht warm wurde. Problematisch ist in der Zeit sicherlich auch die Sonneneinstrahlung in die Räume, welche für zusätzliche Wärme sorgt. Auch hatte ich hier die Thermostate auf Temperaturen wie 19° (Schlafen), 22° (Wohnen) usw. eingestellt. Aktuell habe ich alles auf 26° stehen, sodass halt auch bei Sonneneinstrahlung, trotzdem die Ventile zu 100% geöffnet sind. Ich habe es so verstanden, dass dies der Idealzustand sei.

            Aktuell habe ich teilweise nur 24° im Vorlauf und komme in einigen Räumen sogar über 22°. Evtl ändert sich das Bild aber ja auch wieder, wenn ich tatsächlich die Werte an den hydraulischen Abgleich annähern kann. Ich habe die Fa. Wieland angeschrieben. Man will sich bei mir melden, nachdem Sie das Bild des HKV geprüft haben.

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