Hallo!
ich möchte mich mal bei euch erkundigen, wie ihr das handhabt:
Ich habe überall tiefe Kaiser ECON Dosen. In den Schalterdosen habe ich zu 99% nur das EIB-Buskabel. So soll es sein. Allerdings habe ich im Keller (Steckdosen und Schalter auf 105cm) leider auch mal ein 230V Kabel schon in der SCHALTERDOSE abgemantelt (nicht abisoliert) und dann in die nächste Dose gezogen. Darüber hinaus habe ich (zugegebenermaßen mehrfach und "geplant") meine Fensterkontakte immer hinter einer "Tarnsteckdose" verklemmt. Also EIB-Kabel weiß/gelb auf den Reed-Kontakt. Alle 4 Adern mit Schrumpfschlauch, dann doppelt Schrumpfschlauch drüber. Allerdings ist natürlich allein schon das Kabel vom Fensterkontakt nicht im Ansatz 4kV fest. Davor jeweils zusätzlich einen Putzdeckel als Trennlage zwischen Klein- und Niederspannung.
Einerseits kann man jetzt sagen: ist alles Käse, weil gelb/weiß zweckentfremdet und keine felsenfeste Trennung. Von der Praxis her aber denke ich, dass das kaum schlechter ist als ein schlecht montierter UP-Aktor bzw. UP-230V-Binäreingang.
Irgendwie grummelt es bei mir aber wenn ich daran denke nun in den nächsten Tagen alle Stichleitungen (nach Messen einer evtl. anliegenden Spannung) zu verbinden und zu hoffen, dass sich nicht ca. 50 KNX Geräte mit einem *Puff* verabschieden.
Fragen: Hatte jemand von euch schon mal einen Kurzschluß´gegen 230V? Ist der Bus evtl. sogar soweit getrennt, dass er einseitig ohne Schaden auf 230V liegen kann bzw. das Netzteil als Vorwarnung abraucht? Wenn ich in einer Stichleitung einen Kurzschluß hätte, reichen evtl. die Schutzdioden der anderen Geräte um die einzelne Stichleitung zu killen bevor die Geräte sterben?
Sprich, was passiert wenn der Bus 230V abbekommt? Aus nachvollziehbaren Gründen möchte ich das nicht selber testen...
Grüße
Robert
ich möchte mich mal bei euch erkundigen, wie ihr das handhabt:
Ich habe überall tiefe Kaiser ECON Dosen. In den Schalterdosen habe ich zu 99% nur das EIB-Buskabel. So soll es sein. Allerdings habe ich im Keller (Steckdosen und Schalter auf 105cm) leider auch mal ein 230V Kabel schon in der SCHALTERDOSE abgemantelt (nicht abisoliert) und dann in die nächste Dose gezogen. Darüber hinaus habe ich (zugegebenermaßen mehrfach und "geplant") meine Fensterkontakte immer hinter einer "Tarnsteckdose" verklemmt. Also EIB-Kabel weiß/gelb auf den Reed-Kontakt. Alle 4 Adern mit Schrumpfschlauch, dann doppelt Schrumpfschlauch drüber. Allerdings ist natürlich allein schon das Kabel vom Fensterkontakt nicht im Ansatz 4kV fest. Davor jeweils zusätzlich einen Putzdeckel als Trennlage zwischen Klein- und Niederspannung.
Einerseits kann man jetzt sagen: ist alles Käse, weil gelb/weiß zweckentfremdet und keine felsenfeste Trennung. Von der Praxis her aber denke ich, dass das kaum schlechter ist als ein schlecht montierter UP-Aktor bzw. UP-230V-Binäreingang.
Irgendwie grummelt es bei mir aber wenn ich daran denke nun in den nächsten Tagen alle Stichleitungen (nach Messen einer evtl. anliegenden Spannung) zu verbinden und zu hoffen, dass sich nicht ca. 50 KNX Geräte mit einem *Puff* verabschieden.
Fragen: Hatte jemand von euch schon mal einen Kurzschluß´gegen 230V? Ist der Bus evtl. sogar soweit getrennt, dass er einseitig ohne Schaden auf 230V liegen kann bzw. das Netzteil als Vorwarnung abraucht? Wenn ich in einer Stichleitung einen Kurzschluß hätte, reichen evtl. die Schutzdioden der anderen Geräte um die einzelne Stichleitung zu killen bevor die Geräte sterben?
Sprich, was passiert wenn der Bus 230V abbekommt? Aus nachvollziehbaren Gründen möchte ich das nicht selber testen...
Grüße
Robert
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