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Dimmer und Philips WarmGlow GU10

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  • Falkenhorst
    antwortet
    Na sehr schön, hat mein Tipp mit dem Kondensator geholfen. Freut mich. Egal aus welchem Grund einige LED's (vor allem ältere Modelle und Halbleiterbaugruppen) immernoch nachglimmen, sich nicht ausschalten lassen oder flackern, die Kondensatorlösung half bisher immer. Bei den meisten Dimmern (meist Univ.-Dimmern) ist die Lasterkennung mit einer permanent anliegenden Kleinspannung
    daran Schuld, dass bei LED's dieser Effekt auftritt. Meine ABB-Dimmer werfen zyklische eine messbare Spannung raus. Bei einigen LED's entsteht so ein schöner Strobo-Effekt. Für 'ne Party vielleicht sehr cool. Ansonsten hilft hier sehr gut der Kondensator. Lasterkennung, ob LM defekt, funktioniert aber weiterhin.

    Gruß,
    Thorsten.
    Zuletzt geändert von Falkenhorst; 27.02.2016, 01:10.

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  • Axel
    antwortet
    Zwischeninfo

    Bin in noch nicht dazu gekommen alles ausführlich zu testen. Aber folgende Erkenntnisse:
    • Philips WarmGlow kann am Dimmer mit einem 6596 Kompensator betrieben werden und schalten sich auch aus. (Wunderbar) und im Datenblatt wird das auch beschrieben...
    • Die ohne WarmGlow können direkt ohne Kompensator betrieben werden. Aber sind dann in unterster Dimmstufe natürlich heller.
    • In beiden Fällen lässt sich die LED Stufenlos dimmen!
    • Die WarmGlow machen ein super Licht und Verhalten sich vom dimmen her wie eine Halogen. Habe noch keine andere GU10 LED gesehen, die so schön Dimmbar (100%-1%) ist und ein gutes Licht abwirft. Bei 100% warmweiss, im unteren Bereich Warmlicht. (Glaube im Datenblatt steht 2200k-2800k Ca.). Dank dessen, das im unteren Bereich nur eine LED in Betrieb ist, wird es richtig dunkel. (Bei Hallogen natürlich Systembedingt noch dunkler)
    • Einkoppelung der Netzspannnung war es nicht.
    • Übrigens, habe noch Brummberg Einbaustrahler mit eigener Steuerung und NV LED. Die lassen sich nicht so gut dimmen wie die GU10 und auch nicht sehr niedrig.
    • Mit einem Eltako Grundlast Modul gehen die GU10 Leuchten auch aus. Allerdings, verzögert.
    • Beim Dimmen spart man noch mehr Energie. Konnte es Live auf dem Enegiezähler verfolgen, wie beim dimmen der Verbrauch gesunken ist.

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  • crewo
    antwortet
    Voltus Also in Bereichen mit erhöhten Anforderungen (z.B. Gästebad, hier ist nur eine Dose mittig für 4qm) würde ich bis 150 € gehen (um es Hell und Komfortabel zu bekommen), bei gewöhnlichen Bedingungen (Flur mit 1x 7 und 1x 6 Dosen, Hauptbad mit 6...) könnte man ja mit einer GU10-Lösung leben, gute Qualität und Dimmverhalten, da man hier auch mal Nachts durchläuft und nicht gleich voll geblendet werden möchte, wäre meine Vorstellung bisher bei 50 €. Im Wohnbereich hätte ich gerne ein wohnliches Licht beim Dimmen, darum kam ich hier überhaupt mit Warmglow & Co in Kontakt. Da wäre mir für 3 Dosen auch wieder 100 € recht, jeweils pro Stück.

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  • Voltus
    antwortet
    ok, verstanden

    Welches Budget pro Leuchte?

    Die HaloX haben ja reichlich Platz.

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  • crewo
    antwortet
    Voltus Ich weiß ihr seid da große Fans der NV-LEDs und ich kann es aus Gründen der geringeren Komplexität im Zusammenspiel der Komponenten auch verstehen. Nur gibt es nur nun einmal den Bedarf wie eben auch bei mir, dass man auf 230V-Lösungen zurückgreifen muss, da dies von Installationsseite nicht anders möglich ist. Ich vermute dieser Bedarf ist aktuell um ein vielfaches Höher als die Neubauprojekte, bei denen man noch wählen kann welche Kabel verlegt werden.

    Ich konnte das leider nicht mehr, da waren wir einfach zu spät. Somit muss ich mit den 230V-Leitungen irgendwie leben, welche alle in Kaiser HaloX-P-Dosen enden und mit dort max. 120mm Einbaumaß, 110mm Höhe und bisschen Luftraum drum herum vorgeben. Trafotunnel ist leider auch nicht. Leitungen starten zwar alle Sternförmig ab Verteiler, aber da hängt jeweils der ganze Raum mit dran, also ein Null-Leiter für teils bis zu 4 Phasen. Ich sehe für mich einfach keine Chance hier in Richtung DALI aktiv zu werden, geschweige denn 24 V ab Verteiler, leider!

    Somit nützt mir alles nichts, ich werde mit schlechter Effizienz, schwierigem Dimmverhalten und wenig Auswahl wattstarker Lösungen leben müssen, jetzt ist nur die Frage, wo sind die wenigsten Kompromisse zu machen und wie sieht das am Ende in der Decke aus.

    Ich bin jetzt mal ehrlich: Nichts läuft besch*ssener im gesamten Bauprojekt als die verk*ckte Lampenauswahl

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  • Voltus
    antwortet
    Mehr Platz ist sinnvoll. Das Dimmverhalten bei Triac Dimmung kann aber nur besser sein, wenn Dimmer, Dimmkurve und Leuchtmittel Elektronik aufeinander abgestimmt sind. Dies ist kaum möglich. Deshalb empfiehlt sich eine Mischung aus PWM, Stromdimmung und DALI.

    Immer bedenken: Phasendimmung heißt, den Strom "zerhacken". Je tiefer Du dimmst, desto mehr zerhackt. Wie soll nun eine Elektronik daraus wieder einen perfekten Konstantstrom machen? Auch wird bei dieser Art der Dimmung grundsätzlich der Strom reguliert. Das führt zu einer Ineffizienz von bis zu 60%.

    Licht ist natürlich subjektiv. Ich frage mich aber ob es auch an anderen Dingen als an der Farbwiedergabe liegen kann? Vielleicht sogar an der Kombination von Faktoren?

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  • crewo
    antwortet
    Zitat von Voltus Beitrag anzeigen
    10W in einem MR16 Gehäuse ist mal gewagt.

    Ich bezweifle, dass ein RA von 95 Dir etwas bringt.

    Eigener Treiber und besseres Dimmverhalten stehen IMHO nicht in Relation zueinander.
    Das könnte ein Grund sein, warum es das Ding von Civilight im Netz nur noch als 9W-Version gibt! Wegen des RA-Wertes kann ich nur sagen, dass alle bisher von mir getesteten GU10-Lampen mit Ra 80 erhebliche Mängel in der Lichtqualität hatten, was rein subjektives Empfinden ist, aber doch gut vergleichbar mit konventionellen Leuchten. Wie gesagt, ich versuche mich an Bildbeweisen

    Mit dem eigenen Treiber verbinde ich in erster Linie einfach mal "mehr Platz" für die Regelelektronik (und damit eher um die generelle Bauweise) welcher hoffentlich sinnvoll genutzt wurde. Zumindest liest man ja immer wieder der geringe Platz im GU10-Gehäuse sei hauptverantwortlich für die vielen Probleme mit dem Dimmverhalten, da hier einfach wenig Platz für vernünftige Schaltungen ist - aber da bin ich raus
    Zuletzt geändert von crewo; 25.02.2016, 15:34.

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  • Voltus
    antwortet
    10W in einem MR16 Gehäuse ist mal gewagt.

    Ich bezweifle, dass ein RA von 95 Dir etwas bringt.

    Eigener Treiber und besseres Dimmverhalten stehen IMHO nicht in Relation zueinander.

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  • crewo
    antwortet
    Weil ich gerade weiter am Alternativen suchen bin, hat jemand Erfahrung mit Civilight? Z.B. sehen diese hier sehr interessant aus, Ra 95 ist mal eine Ansage, bis auf den Schwarzen Rahmen auch ganz ok von der Optik. Leider kein Warmglow oder ähnlicher Effekt, aber mittlerweile bin eher wieder auf Lichtqualität als auf Superwarm beim Dimmen

    http://de.civilight.com/Product_Deta...id=319&pid=262

    Ach ganz interessant finde ich diese hier, passen gut noch in HaloX-Dosen und kommen mit eigenem Treiber, was auf besseres Dimmverhalten hoffen lässt:
    http://de.enlitelighting.com/Produkt...Downlight.aspx

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  • ididdi
    antwortet
    @ Alex: Ich habe im Haus auch nur die Philips verbaut. Den Effekt den du beschreibst, der kommt mir bekannt vor. Ich steuere diese übrigens mit einem MDT Dimmer an. Noch verrückter fand aber, dass ich die LED zuerst nur für den Esstisch (5 x 4W bestellt hatte) und dort mal 2, mal 3 bei ausgeschalteten Dimmer geleuchtet haben. Ich habe die Leuchtmittel in anderen Lampen ausprobiert. Effekt war der gleiche. Also habe ich noch einmal 5 Stück in 6 W bestellt. Dort war der Effekt ähnlich. Allerdings hat sich herauskristallisiert, dass es mit dem Fertigungsort zusammen hing. Leuchtmittel die in (ich glaube es war) Ungarn produziert wurden, laufen perfekt, lassen sich sogar bei 1 x 4W ausdimmen, Leuchtmittel welche in einem anderen Werk produziert wurden, gingen mal aus, mal nicht. Ich habe keine Ahnung warum das so ist. ich habe dann beim GH die LED zurück gegeben und habe mir alle mit Produktionsland Ungarn geben lassen und seit dem funktioniert es perfekt.

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  • crewo
    antwortet
    knxhans Nicht falsch verstehen, mit "Gelb" ist keineswegs die Farbtemperatur gemeint! Mein Problem ist ein unangenehmes Lichtspektrum, könnte aber auch mal wieder an der leider gerade bei Philips großen Serienstreuung liegen und ich habe die Montagsversion vorliegen. Die Warmglow hat wie gesagt bei 100% ein recht unausgewogenes Farbspektrum, welches gelb-grünlich erscheint. Das gleiche Probleme hatte ich schon bei E14/3Watt Philips LEDs, dachte die haben das mal langsam im Griff. Die 5.5 Watt-Version der "normalen" GU10-Variante ist hier wie gesagt viel ausgeglichener und angenehmer, ich versuche mal ein Foto ohne Weißabgleich von beiden zu machen.

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  • knxhans
    antwortet
    Also ich wiederum finde das Licht nicht zu gelb von den Philips! Im direkten Vergleich (Top-Down Wandleuchte) mit einem Leuchtmittel oben und 50W Halogen unten sind die Leuchtmittel an einer weißen Wand optisch fast gleich hell. Allerdings sind bei Volllicht die normalen Halogen noch einen ticken gelber als die Philips. Beim abdimmen wird der Unterschied noch größer, die Philips ist deutlich weißer/kälter in der Lichtfarbe. Das mit der Ringbildung kann ich bei mir nicht bestätigen. Die Philips leuchtet aber deutlich breiter, als ein 36 Grad GU10 Leuchtmittel in Halogen.

    Und da sind wir wieder beim persönlichen Empfinden. Ich finde Halogen immer noch deutlich angenehmer, weil wärmeres Licht. Wer aber eher auf Kaltweiß steht, dem sind die Philips natürlich zu "gelb".

    Ich teste weiter, bis irgendwann mal ein Leuchtmittel in LED gibt, was funktioniert. Aber zugegeben, die Philips war so gut wie noch keines vorher, läßt sich eben aber nicht ausschalten bei mir.

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  • Andreas1
    antwortet
    Danke fürs Testen und den Zwischenbericht. Ich bin auf die weiteren Ergebnisse gespannt. :-)

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  • crewo
    antwortet
    Ich hatte die gestern mal getestet, das Dimmverhalten ist in der Tat wirklich eines der Besten, was ich bisher gesehen habe! Allerdings ist das Licht bei 100% nicht gut, es hat definitiv einen Gelbstich, sogar leicht ins Grüne am Rand. Zudem treten Treppen beim Schatten auf, was auf die Anordnung der LEDs zurückzuführen sein dürfte, fällt aber nur auf wenn man Gegenstände sehr nah beleuchtet. Ich habe meinen Test jetzt erweitert und werde noch die Osram testen und die Modelle von Ledon. Das "Ultrawarm" beim Dimmen ist ja zum Glück kein Alleinstellungsmerkmal von Philips .

    PS: Die "normale" Version ohne Warmglow (also die Silberne Ausführung) hat eine wesentlich bessere Lichtqualität im direkten Vergleich, leider nicht ganz vergleichbar da 5,5 Watt gegenüber den 4 Watt bei der Warmglow stehen, trotzdem ist das Licht bei 100% wesentlich angenehmer!
    Zuletzt geändert von crewo; 24.02.2016, 16:48.

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  • knxhans
    antwortet
    Ich habe mir auch mal 2 bestellt - am ABB UD/S 6.315.2 funktionieren die beiden problemlos mit an/aus. Sie gehen bei 20% auf die mittige LED und sind bei 0% auch aus. trotzdem ist es krass, wie hell die LED bei 1% gegenüber 50W GU10 Halogen noch sind...

    EDIT: Ich hatte noch ein 3. Halogen 50W GU10 in dem Kreis, wenn ich das entferne leuchten beide Philips Leuchtmittel (mittlere LED).

    Somit funktioniert das mit dem ABB UD/S 6.315.2 Dimmer NICHT! Schade, vom Dimmverhalten und Farbverlauf waren die Leuchtmittel so schlecht nicht...
    Zuletzt geändert von knxhans; 24.02.2016, 16:55.

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