Hallo,
Hier möchte ich gerne mein Lösung zur Signalverstärkung von Multiroomzuspielern (bei mir MPD auf RPI) teilen.
Am Ende der Beschreibung steht ein Multiroomverstärker für 8 Zonen mit einer Einzelleistung pro Zone von RMS 150 W 8 R THD < 0.05% / RMS 300 W 4 R THD < 0.06%
Geeignet für alle Bastler, coole Typen und die, die keine Angst haben sich ein neues Hobby zu erschließen
Warnung: Wer hier anfängt kann sehr schnell auf die Idee kommen, sein bestehendes Audio-System über den Haufen zu werfen und alles selber zu bauen..
Das Projekt ist nicht geeignet für Leute, die das Ergebnis mit fertigen Kauflösungen (Russound und Co) auf eine Stufe stellen wollen..
Aber - mit Hilfe des Forums kann mann den Abstand auf meiner Basis evtl. ja verringern.
Konzept:
Wir brauchen:
Strom, eine symetrische Gleichspannung - hier gibt es zwei Wege:
a) Ringkerntransformator + Gleichrichtung + (je nach Last eine Einschaltstrombegrenzung)
b) Schaltnetzteil. --> meine Wahl (nix Brummspannung, gleichzeitige Bereitstellung einer 12V Spannung, klein, günstig)
[Suchbegriff ebay:1200 Watts Switching Power Supply for Audio Power Amplifier Board Assemble]
Der Strom geht dann in unser Audio-Modul (e):
Meine Wahl: L15D-Pro : gibt es auch ohne Pro. Dann hat das Modul eine höhere Betriebsspannung aber keinen integrierte Lautsprecherschutzschaltung. Kann man nehmen - es gibt sogar Stimmen die sagen, dass aufgrund der höheren Betriebsspannung der Sound noch besser sein soll. Dann sollte aber noch eine Lautsprecherschutzschaltung zusätzlich montiert werden. Details und Erfahrungsberichte zu diesem Modul gibt es da, wo sich die Audio-Freaks rumtreiben. Hier. Über 100 Seiten. Ich habe alle gelesen!
Es gibt unzählige Module! Das ist schön. Bei der Auswahl sollte man sich auch Gedanken über die Chip-Kühlung machen. Es gibt Module, welche noch extra an Kühlkörper geschraubt werden müssen. Erstaunlicherweise sind Kühlkörper recht teuer und schränken zudem die Platzierung im Gehäuse als auch die Gehäuseauswahl sehr ein. Bei den L15D umgeht man das Problem der Kühlung, da ein ausreichender Kühlkörper ab Werk montiert ist.
Ich werde mit einem Netzteil derzeit 8 Module betreiben. Da sicherlich nicht alle Zonen zur selben Zeit aktiviert werden (über entsprechende MPD-Outputs - Beschreibung siehe hier) wird das wohl ausreichen. Wir werden sehen.
Dann benötigen wir noch eine KNX - Schnittstelle.
Ich werde es einfach halten und einfach die Spannung vom Netzteil wegschalten.
Hier habe ich mich für ein UP-Aktor inklusive Binäreingang entschieden. (Gira 105900). Gibts auch in der Bucht mit Glück..
An den Binäreingang kommt ein ein/aus Schalter mit LED-Beleuchtung. Die Spannungsversorgung für die Beleuchtung kommt praktischer Weise vom verwendeten Schaltnetzteil. Bei Verwendung von Ringkerntransformatorn (Lösung ist ggf. "audiophiler"...wäre ein 2. Netzteil notwendig)
Somit gilt: Wenn Schalter bereits leuchtet ist der Verstärker an - Schalter muss nicht gedrückt werden, wenns nicht leuchtet - kann man drauf drücken
.
Bei der Verwendung mehrerer Schaltnetzteile und KNX-Aktoren könnte man natürlich GrobZonen wie KG/EG/Außen oder so noch feiner aufteilen und Standby-Verbrauch der Audio-Module sparen. Jeder wie er möchte.
Ein erstes Foto (Die Teile wurden nur für das Foto so arangiert!!)
Übersicht.jpg
Baubilder und weitere Details folgen, wenn das Gehäuse mal geliefert wird)
Hier möchte ich gerne mein Lösung zur Signalverstärkung von Multiroomzuspielern (bei mir MPD auf RPI) teilen.
Am Ende der Beschreibung steht ein Multiroomverstärker für 8 Zonen mit einer Einzelleistung pro Zone von RMS 150 W 8 R THD < 0.05% / RMS 300 W 4 R THD < 0.06%
Geeignet für alle Bastler, coole Typen und die, die keine Angst haben sich ein neues Hobby zu erschließen
Warnung: Wer hier anfängt kann sehr schnell auf die Idee kommen, sein bestehendes Audio-System über den Haufen zu werfen und alles selber zu bauen..

Das Projekt ist nicht geeignet für Leute, die das Ergebnis mit fertigen Kauflösungen (Russound und Co) auf eine Stufe stellen wollen..
Aber - mit Hilfe des Forums kann mann den Abstand auf meiner Basis evtl. ja verringern.
Konzept:
Wir brauchen:
Strom, eine symetrische Gleichspannung - hier gibt es zwei Wege:
a) Ringkerntransformator + Gleichrichtung + (je nach Last eine Einschaltstrombegrenzung)
b) Schaltnetzteil. --> meine Wahl (nix Brummspannung, gleichzeitige Bereitstellung einer 12V Spannung, klein, günstig)
[Suchbegriff ebay:1200 Watts Switching Power Supply for Audio Power Amplifier Board Assemble]
Der Strom geht dann in unser Audio-Modul (e):
Meine Wahl: L15D-Pro : gibt es auch ohne Pro. Dann hat das Modul eine höhere Betriebsspannung aber keinen integrierte Lautsprecherschutzschaltung. Kann man nehmen - es gibt sogar Stimmen die sagen, dass aufgrund der höheren Betriebsspannung der Sound noch besser sein soll. Dann sollte aber noch eine Lautsprecherschutzschaltung zusätzlich montiert werden. Details und Erfahrungsberichte zu diesem Modul gibt es da, wo sich die Audio-Freaks rumtreiben. Hier. Über 100 Seiten. Ich habe alle gelesen!
Es gibt unzählige Module! Das ist schön. Bei der Auswahl sollte man sich auch Gedanken über die Chip-Kühlung machen. Es gibt Module, welche noch extra an Kühlkörper geschraubt werden müssen. Erstaunlicherweise sind Kühlkörper recht teuer und schränken zudem die Platzierung im Gehäuse als auch die Gehäuseauswahl sehr ein. Bei den L15D umgeht man das Problem der Kühlung, da ein ausreichender Kühlkörper ab Werk montiert ist.
Ich werde mit einem Netzteil derzeit 8 Module betreiben. Da sicherlich nicht alle Zonen zur selben Zeit aktiviert werden (über entsprechende MPD-Outputs - Beschreibung siehe hier) wird das wohl ausreichen. Wir werden sehen.
Dann benötigen wir noch eine KNX - Schnittstelle.
Ich werde es einfach halten und einfach die Spannung vom Netzteil wegschalten.
Hier habe ich mich für ein UP-Aktor inklusive Binäreingang entschieden. (Gira 105900). Gibts auch in der Bucht mit Glück..
An den Binäreingang kommt ein ein/aus Schalter mit LED-Beleuchtung. Die Spannungsversorgung für die Beleuchtung kommt praktischer Weise vom verwendeten Schaltnetzteil. Bei Verwendung von Ringkerntransformatorn (Lösung ist ggf. "audiophiler"...wäre ein 2. Netzteil notwendig)
Somit gilt: Wenn Schalter bereits leuchtet ist der Verstärker an - Schalter muss nicht gedrückt werden, wenns nicht leuchtet - kann man drauf drücken

Bei der Verwendung mehrerer Schaltnetzteile und KNX-Aktoren könnte man natürlich GrobZonen wie KG/EG/Außen oder so noch feiner aufteilen und Standby-Verbrauch der Audio-Module sparen. Jeder wie er möchte.
Ein erstes Foto (Die Teile wurden nur für das Foto so arangiert!!)
Übersicht.jpg
Baubilder und weitere Details folgen, wenn das Gehäuse mal geliefert wird)
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