Hallo zusammen,
ich bin seit knapp 2 Jahren stiller Mitleser. Wir haben ein Haus von 1963 kernsaniert und bei der Gelegenheit habe ich auf KNX gesetzt. Ursprünglich war der Gedanke erstmal eine klassische Elektrik "nach zu bilden", sprich einen Schaltaktor für Licht und sonst erstmal nix, um einfach zukunftssicher zu sein. Daraus ist über den Sanierungsprozess Verschlussüberwachung, Heizungssteuerung, Datenerfassung und einiges mehr geworden. Momentan beschäftige ich mich mit der Beleuchtung, die immer noch sehr unvollständig ist, und bin Fan von dem Tunable-White mit Tageszeitabhängiger Lichtfarbe.
Auf der Suche nach einer zentralen Intelligenz habe ich auch verschiedene Sachen ausprobiert, iobroker, openhab und einige mehr und bin bei Edomi hängen geblieben. Mit jedem Tag bin ich aufs neue beeindruckt wie umfangreich und mächtig das ganze ist.
Momentan konzentriere ich mich auf die Logiken im Hintergrund die das Smarthome smart machen sollen. Eine schöne Visu wünsche ich mir zwar auch, aber das wird wohl noch dauern. Per iobroker kommen die wichtigsten Funktionen zusätzlich nach Apple HomeKit sodass man einen Smart-Lichtschalter in der Hosentasche hat.
Mit den wachsenden Logiken Wird das fragile System "Haus" ja entsprechend abhängig von der Funktion des Homeservers, sprich Edomi. Licht schalten und Heizung/RTR geht zwar auch Ohne Edomi, aber da endet das ganze dann auch schon fast. Selbst das Tag/Nacht-Objekt wird bei mir durch den Server bereitgestellt.
Das führt zunehmend dahin, dass ich mir Gedanken über ein Wasserdichtes Ausfallkonzept mache. So mächtig und genial Edomi ist, bleibt es ein Stück Software mit Community-Erweiterungen, dass den Dienst einstellen kann, aus welchen Gründen auch immer. Und wenn man zu diesem Zeitpunkt grad zwei Wochen in der Südsee weilt, ist das schlecht.
Edomi läuft bei mir auf einem Futro S902. Ich habe ein zweites, identisches Gerät. So kamen mir folgende Ideen:
- Tägliche Spiegelung des Systems auf laufenden Zweitrechner durchführen, damit das Ersatzgerät Nahtlos übernehmen könnte im Fall des Ausfalles. Hat aber wiederum zu dem Gedanken geführt, dass zwei parallel laufende Geräte auch parallel auf den Bus schreiben/Lesen würden, was schlecht wäre...
- Sichern der Backups auf das NAS. Zweite, jungfräuliche Edomi-Instanz auf zweitem Rechner. Im Ausfall-Fall start des Ersatzrechners per WOL, der dann scriptgesteuert sich das jüngste Backup vom NAS zieht und einspielt. Könnte das gehen?
Wie macht Ihr das? Was könnte Narrensicher funktionieren?
Ich freue mich über Anregungen und Tipps!
Danke und Gruß
Fritze
ich bin seit knapp 2 Jahren stiller Mitleser. Wir haben ein Haus von 1963 kernsaniert und bei der Gelegenheit habe ich auf KNX gesetzt. Ursprünglich war der Gedanke erstmal eine klassische Elektrik "nach zu bilden", sprich einen Schaltaktor für Licht und sonst erstmal nix, um einfach zukunftssicher zu sein. Daraus ist über den Sanierungsprozess Verschlussüberwachung, Heizungssteuerung, Datenerfassung und einiges mehr geworden. Momentan beschäftige ich mich mit der Beleuchtung, die immer noch sehr unvollständig ist, und bin Fan von dem Tunable-White mit Tageszeitabhängiger Lichtfarbe.
Auf der Suche nach einer zentralen Intelligenz habe ich auch verschiedene Sachen ausprobiert, iobroker, openhab und einige mehr und bin bei Edomi hängen geblieben. Mit jedem Tag bin ich aufs neue beeindruckt wie umfangreich und mächtig das ganze ist.
Momentan konzentriere ich mich auf die Logiken im Hintergrund die das Smarthome smart machen sollen. Eine schöne Visu wünsche ich mir zwar auch, aber das wird wohl noch dauern. Per iobroker kommen die wichtigsten Funktionen zusätzlich nach Apple HomeKit sodass man einen Smart-Lichtschalter in der Hosentasche hat.
Mit den wachsenden Logiken Wird das fragile System "Haus" ja entsprechend abhängig von der Funktion des Homeservers, sprich Edomi. Licht schalten und Heizung/RTR geht zwar auch Ohne Edomi, aber da endet das ganze dann auch schon fast. Selbst das Tag/Nacht-Objekt wird bei mir durch den Server bereitgestellt.
Das führt zunehmend dahin, dass ich mir Gedanken über ein Wasserdichtes Ausfallkonzept mache. So mächtig und genial Edomi ist, bleibt es ein Stück Software mit Community-Erweiterungen, dass den Dienst einstellen kann, aus welchen Gründen auch immer. Und wenn man zu diesem Zeitpunkt grad zwei Wochen in der Südsee weilt, ist das schlecht.
Edomi läuft bei mir auf einem Futro S902. Ich habe ein zweites, identisches Gerät. So kamen mir folgende Ideen:
- Tägliche Spiegelung des Systems auf laufenden Zweitrechner durchführen, damit das Ersatzgerät Nahtlos übernehmen könnte im Fall des Ausfalles. Hat aber wiederum zu dem Gedanken geführt, dass zwei parallel laufende Geräte auch parallel auf den Bus schreiben/Lesen würden, was schlecht wäre...
- Sichern der Backups auf das NAS. Zweite, jungfräuliche Edomi-Instanz auf zweitem Rechner. Im Ausfall-Fall start des Ersatzrechners per WOL, der dann scriptgesteuert sich das jüngste Backup vom NAS zieht und einspielt. Könnte das gehen?
Wie macht Ihr das? Was könnte Narrensicher funktionieren?
Ich freue mich über Anregungen und Tipps!
Danke und Gruß
Fritze
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