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Möglichst automatische Updates der Systeme und möglichst Komplexität reduzieren.
Wie oft hat es schon fehlerhafte updates gegeben? Dann geht im schlimmsten fall gar nichts mehr, bis irgendwann mal ein gefixtes update vom update kommt...
Ich hab generell alle auto updates deaktiviert, und bin auch nicht immer der erste der das update haben muss.
Meine Strategie ist hier erstmal paar Tage abwarten und sehen wie die Resonaz auf dieses update ist.
Weniger ist oftmals mehr.
ich habe es noch nicht alles ganz fertig programmiert aber ich habe folgendes umgesetzt oder plane es so umzusetzen:
- Dokumentation der Elektrik, KNX, Logiken, Wartugnsarbeiten am Haus etc. und Komponenten gut beschriften
- Dokumenation, ETS Projekt usw. auf Datenträger zentral im Verteiler abgelegt
- den Gesamtaufbau versuchen so logisch wie möglich aufzubauen, angefangen von der ganzen Elektrik bis zu KNX und Software (z.B. für Heizung eine UND-Logik nicht von einem KNX Dimmer nutzen, weil die da gerade noch frei war, da steigt nie jemand durch und wird sich beim Tausch des Dimmers wundern). Man kann zwar coole abgefahrene Sachen machen, aber alles was intuitiv ist benötigt entsprechend weniger Doku bzw. wird von Dritten schneller verstanden
- Grundfunktionen müssen alle ohne Edomi funktionieren können
- über KNX Komponenten hinausgehende Logiken in Gira L1/X1 abbilden, das kann dann auch irgendwer (kostenpflichtig) weiterpflegen
- zweites Edomi System das sich beim Einschalten automatisch das letzte Backup von Edomi aus meiner Nextcloud herunterläd und aktiviert.
Man könnte das ganze bestimmt auch als HA-System (Pacemaker & Co) zusammenbauen, aber meine Erfahrung ist das sowas noch komplexer wird und auch im Fehlerfall mehr Knowhow benötigt. Also lieber über einfache Schalter an / aus, ggf. direkt als Wechselschalter so das jeweils nur eine der beiden Steckdosen aktiv ist. Somit können beide Systeme sogar die selbe IP Adresse nutzen und alle Visu Clients laufen einfach weiter.
- Smarthome Netzwerk in eigenem VLAN separieren und nur aus gesichertem Heimnetzwerk dahin Routen. Gästenetzwerk, direkt aus dem Internet etc. unbedingt verhindern
- Motto: weniger ist manchmal mehr. Nicht jede mögliche Automatikspielerei ist sinnvoll
So toll Edomi auch ist, der größte Nachteil ist einfach das es keinen kommerziellen Support gibt. Wenn man es aber überwiegend für Visualisierung nutzt und vieles direkt in KNX abbildet sollte das passen. Ich nutze viele Komponenten von ABB und MDT. Gerade die MDT bieten schon viel sinnvolle Intelligenz, so das ich viel Grundfunktionalität direkt abbilden kann.
Bei der Verwendung von Edomi hätte ich zusätzlich Angst, dass der Entwickler ausfällt und das Projekt Dank Closed Source nicht mehr weiterentwickelt werden kann.
Das Problem hast du bei jedem kommerziellen Produkt auch. Habe schon viele gesehen, die eingestellt wurden.
zum Glück lässt sich eine verständlich aufgebaute Logik doch auch relativ leicht auf ein anderes System migrieren.
Bei Abb Logikmodulen war das so. Als dieser weg war, gab's trotz Fehler lange lange keine Updates mehr. Ob das jetzt wieder anders ist, weiß ich nicht, habe mich davon getrennt.
kenne auch andere engines, die eingestellt wurden. Auch Firmen entwickeln irgendwann nicht mehr weiter.
Edomi ist ja nicht close source, sonder copyright. Außerdem hat es eine sehr leistungsfähige LBS Schnittstelle über die schon extrem viel umsetzbar ist. Selbst ohne Weiterentwicklung könnte man es noch sehr sehr lange einsetzen.
Ich denke auch, dass Edomi von Grund auf mit viel Intelligenz aufgebaut wurde um genau den Fall abzusichern.
Zudem meine ich, dass gaert mal schrieb, dass es einen Notfallplan gäbe?!
Ich merke aktuell, wie sehr ich mich nur auf Edomi eingeschossen hatte und gar nicht die Möglichkeiten im KNX mehr ausgenutzt habe...man wird halt faul, da das LBS-klicken echt zügig geht. Mehr Sicherheit bietet es dagegen alles im KNX direkt abzubilden
und, leider, die Doku 😁 seit vorgestern läuft jetzt ein vserver mit dokuwiki und ich bin fleißig am Hochladen und schreiben
Das Problem aus meiner Sicht habe ich oben beschrieben. Wenn man den Fall bewertet, dass man selbst ausfällt, muss man auch den Fall ansehen, dass der Entwickler der Software selbst ausfällt.
wenn ein kommerzielles Produkt abgekündigt wird findet man aber vermutlich eher noch jemanden der Knowhow dazu hat oder ggf. gibt es andere Firmen die Umstellungen auf ihre Produkte anbieten. Wenn z.B. Loxone irgendwann pleite geht gibt es bestimmt irgendwelche Dritten die dafür trotzdem weiter Dienstleistungen erbringen und Knowhow haben. Bei Edomi wird das wohl eher schwierig.
Wenn Edomi z.B. ab heute nicht mehr weiterentwickelt werden würde sehe ich für die nächsten Jahre eigentlich nur die Weboberfläche / Visu oder PHP als problematisch: Browser unterstützten dann vielleicht nur noch https, irgendwelche HTML Standards entfallen und die alte Visu läuft in aktuellen Browsern nicht mehr und bei PHP hängt man dann auf irgenwelchen 10 Jahre alten PHP Versionen fest... Das kann man jetzt aber alles nicht absehen. Ich könnte mir auch vorstellen das gaert bei Einstellung von Edomi auch die Lizenz anpassen könnte. Hierzu wäre eine Aussage von ihm sicherlich interessant für langfristige Planungen.
gibt es bestimmt irgendwelche Dritten die dafür trotzdem weiter Dienstleistungen erbringen und Knowhow haben
Glaubst DU das wirklich? Wer steht denn für ein nicht supportetes Gerät grade und nimmt dafür Aufträge an, für dessen Funktionalität er im haftet?
Vergiss es. Ab der Abkündigung wird es zur Bastelei.
Ich erinere mich an Wiregate. Da ist bei einem Unfall (?) der Prüfstand beaschädigt worden. Seither
gibt es keinen Support mehr für die Geräte. Wenn jemand die SD-Karte defekt wird, erhält man keine neue mehr. Viel Spaß beim Umziehen auf das
Nachfolgegerät ohne Datenübernahme.
Ich selbst bin mehr vom Sterben von kommerziellen Produkten betroffen, aber klar ist, dass dies auf beiden Seiten geschieht.
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