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Ist ohnehin ein Argument gegen die NUCs, aber nicht zwingend fuer die APUs.
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Alles in allem tut sich das preislich nicht viel mit einem modernen passiv gekuehlten Celeron Board, welches dann nicht nur oftmals schneller und genauso sparsam arbeitet, einem aber zusaetzlich noch das stundelange Rumaergern mit "WTF, kein VGA?" und "wieso geht mein Linux jetzt nicht?" und "so" erspart.
Bei der Frage von hallowach2004 ging es ja gerade um einen Vergleich um einen Vergleich zwischen APU und NUC und nicht zu den Mini-ITX Celeron-Systemen.
Aber unabhängig davon, wenn man nicht unbedingt die drei Ethernet-Schnittstellen benötigt, würde ich auch immer zu einem N3150 oder ähnliche raten, dass läuft bei mir gut (allerdings noch besser wenn EDOMI irgendwann unter CentOS 7 läuft).
Neben den schon genannten Punkten (sparsam und robust) werte ich persönlich eine grundsätzliche Eigenschaft als entscheidend: kein UEFI.
Stattdessen wird coreboot verwendet, welches mehr Transparenz und Kontrolle für den User bietet.
Für alle, denen Sicherheit, Datenschutz und Unabhängigkeit am Herzen liegt: UEFI bildet ein mächtiges Konstrukt unterhalb dessen, was bislang als Betriebssystem verstanden wurde, quasi ein Betriebssystem unter dem Betriebssystem. Aufgrund dieser Position können dort sämtliche Sicherheits- und Schutzmaßnahmen des eigentlichen Betriebssystems ausgehebelt und somit ad absurdum geführt werden. Und die UEFI-Implementierung der Hersteller ist Closed-Source und proprietär.
Frage: Welchen Sinn macht es, ein quelloffenes Betriebssystem einzusetzen und damit beispielsweise eine Festplatten-Verschlüsselung mit LUKS durchzuführen, wenn das darunter liegende System den Schlüssel dafür per Key-Logger abfangen und weiterleiten kann?
Ich weiß aus anderen Diskussionen, dass viele hiermit überhaupt kein Problem haben und großes Vertrauen in die Hardware-Hersteller setzen. Mir fehlt dieses Vertrauen seit 2013 vollständig und daher ist ein Projekt wie coreboot ein Hoffnungsschimmer.
Und ja: Prinzipiell ist jede Art von Firmware ein potentieller Angriffspunkt, daran ändert auch coreboot nichts. Aber es macht die Angriffsfläche wesentlich kleiner und schafft mehr Transparenz.
Die Wertung dieses Kriteriums soll bitte jeder für sich selbst treffen.
OK, ich persönlich würde hier den APU als Favorit für Edomi sehen. Hab aber keinen Überblick welche Variante aktuell angesagt ist: Stichwort BIOS nicht fertig....
The BIOS is still undergoing work, please check the BIOS version you are using and update if necessary.
Ich habe von einigen Leuten gehört, die die 2C4 schon längere Zeit einsetzen und keinerlei Probleme haben. Mit etwas Mut zur Lücke kann man also durchaus diese schon verwenden und gegebenenfalls einen finalen Firmware-Patch nachschieben, wenn es denn verfügbar ist. Oder man geht auf Nummer sicher und kauft die aktuelle produktive Linie 1D4 oder 1D2.
Nein, ich weiß auch nicht, wie die Terminplanung da aussieht. Böse Stimmen behaupten, für die 2D4 sei schon alles fertig, aber die Firma möchte gerne noch Restbestände abverkaufen...
Zuletzt geändert von Lyra; 09.10.2016, 12:42.
Grund: Rechtschreibunk
Also bei mir läuft ein APU 2C4 - ich kann nicht klagen und hatte bisher noch nie Probleme welche ich auf das BIOS zurückführen kann. Somit von meiner Seite aus absolute Empfehlung, nur die Erstinstallation ist ohne Monitor in der Tat etwas kompliziert, aber machbar.
Aber warum die Diskussion ein S900 für 40 Euro reicht doch auch....der braucht vielleicht 4-5 Euro mehr an Strom im Jahr.
Kann bei S900 von der gleichen Langlebigkeit der Hardware wie beim APU ausgegangen werden? Um ehrlich zu sein hätte ich bei 24/7 Hardware für Gebäudesteuerung schon Bauchschmerzen, gebrauchte bzw generalüberholte Hardware einzusetzen...
Zuletzt geändert von hallowach2002; 09.10.2016, 15:47.
Ich habe von einigen Leuten gehört, die die 2C4 schon längere Zeit einsetzen und keinerlei Probleme haben. Mit etwas Mut zur Lücke kann man also durchaus diese schon verwenden und gegebenenfalls einen finalen Firmware-Patch nachschieben, wenn es denn verfügbar ist.
Heißt "Firmware-Patch nachschieben" in dem Fall einfach nur BIOS Update und Rest bleibt wie gehabt oder System neu aufsetzen?
Ich verstehe die aktuelle Situation so:
...
Ich habe von einigen Leuten gehört, die die 2C4 schon längere Zeit einsetzen und keinerlei Probleme haben. Mit etwas Mut zur Lücke kann man also durchaus diese schon verwenden und gegebenenfalls einen finalen Firmware-Patch nachschieben, wenn es denn verfügbar ist. Oder man geht auf Nummer sicher und kauft die aktuelle produktive Linie 1D4 oder 1D2.
Hi,
das Ding ist fertig. Sie sind lediglich Transparenter was den Status angeht als andere.
Viele Grüsse
Jürgen
Es läuft jetzt nachdem ich die Datei /etc/udev/rules.d/70-persistent-net.rules angepasst habe und die Mac Adresse korrigiert in /etc/sysconfig/network-scripts/ifcfg-eth0
Hallo Klaus,
Kannst du mir dabei ein wenig helfen? Ich bekomme es nicht hin.
das Problem hatte ich nur einmal. Bei den Sonstigen Installationen lief das eigentlich immer problemlos.
Habe hier einen kleinen Netzfund für dich. Danke an den Ersteller. Ich würde einfach nochmal frisch installieren.
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