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[OpenKNX-Ready] Zutrittskontrolle mit Fingerprint / Fingerabdruck

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  • kleinklausi
    antwortet
    Hallo,
    ich habe heute meinen Fingerprint von Andreas bekommen. In kurz: es funktioniert einwandfrei :-)

    Was habe ich gemacht:
    1. OpenKNX Tools installieren. Die werden zum Bauen der KNXProd benötigt.​ Lest Euch das hier durch: https://github.com/OpenKNX/OpenKNX/w...-OpenKNX-tools
    2. Das letzte Release der Fingerprint Firmware runterladen: https://github.com/OpenKNX/OAM-Fingerprint/releases/tag/0.1​
    3. Das Readme lesen
    4. Firmware mit dem Skript "Upload-Firmware-fingerprint.ps1" hochladen (es hat bei mir mit dem ersten USB Kabel nicht funktioniert. Mit dem Zweiten ging es dann). Wenn Ihr im Explorer kein neues Gerät mit dem Namen "RPI-RP2" findet, probiert ein anderes Kabel. Dank an Andreas für Deine Hilfe!
    5. Die KNXProd mit dem Skript "Build-knxprod.ps1" bauen.
    6. KNXPod in der ETS importieren. PA, Applikation etc. in der ETS. (Ich hatte mit diesem Gerät das erste mal die Fehlermeldung in der ETS „Mehr als ein Gerät im Programmiermodus“. Die ETS hat nach dem Prog-Knopf drücken zuerst ein Gerät mit 15.15.255 gefunden und dann kurz später ein Zweites. In meinem Fall hat es gereicht den Prog-Knopf zuerst zu drücken und dann schnell in der ETS die PA zu programmieren. Ob es am Fingerprint ​liegt oder was anderem kann ich nicht sagen.
    Ich habe meinen ersten Finger eingelesen und schalte damit erstmal irgendeine Licht GA. Die nächsten Tage verbaue ich den Fingerprint dann.

    Danke an OpenKNX und Andreas!
    Grüße Moritz

    Zuletzt geändert von kleinklausi; 27.05.2024, 13:21.

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  • stoepf
    antwortet
    Hallo,
    laut Datenblatt braucht der Fingerprint-Leser doch gar nicht soviel Strom, dass man die zweiten 3V3 benötigt.
    Hast du das nur wegen der Erweiterbarkeit gemacht?
    Hätte noch eine "ältere" NanoBCU, aber die liefern ja leider nicht 2x 100 mA.

    Gruß Stefan

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  • mumpf
    antwortet
    Hi,

    hier ist noch ein Bild, auf dem man das gut erkennen kann.
    Progger-Buchsenleiste.png
    Gruß, Waldemar

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  • stmeyer
    antwortet
    Zitat von abtools Beitrag anzeigen
    Genau, wie uncelsam und Waldemar bereits geschrieben haben, sind die Bohrungen leicht versetzt, sodass sich der Progger problemlos ohne Buchsenleiste direkt auf die Platine stecken lässt.
    Ggf. seitlich/schräg ansetzen (also zwei PINs zuerst, dann immer die nächsten zwei), geht dann eigentlich immer ohne "Gewalt" rein, hält aber trotzdem fest und macht guten Kontakt.
    Das habe ich im Shop wohl überlesen, ist aber eine super Lösung. Vielen Dank für die schnellen Antworten…

    Viele Grüße Stefan

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  • abtools
    antwortet
    Hallo Stefan,

    Zitat von stmeyer Beitrag anzeigen
    Hi,
    ich habe heute meine Platinen bekommen, vielen Dank. 🤩
    Freut mich, dass es angekommen ist. :-)

    Zitat von stmeyer Beitrag anzeigen
    - Wieso liegt die Buchsenleiste der Leserplatinen für den Progger nicht bei? Ohne bekommt man den Progger doch nicht kontaktiert. Ich habe sowas höchstwahrscheinlich in meiner Grabbelkiste, das wird aber bestimmt nicht auf jeden zutreffen. Ist schon blöd wenn man sich auf‘s Loslegen freut und dann noch extra was bestellen muss…

    Genau, wie uncelsam und Waldemar bereits geschrieben haben, sind die Bohrungen leicht versetzt, sodass sich der Progger problemlos ohne Buchsenleiste direkt auf die Platine stecken lässt.
    Ggf. seitlich/schräg ansetzen (also zwei PINs zuerst, dann immer die nächsten zwei), geht dann eigentlich immer ohne "Gewalt" rein, hält aber trotzdem fest und macht guten Kontakt.

    Der Progger bleibt ja nicht dauerhaft in der Platine, sondern nur temporär.
    Daher ist das eine praktische Lösung ohne Buchsenleiste, die eben auch Platz nach oben braucht (für eine etwaige Relais-Platine, die noch oben drauf kommt) - deswegen die Lösung mit den versetzten PINs.

    Ich habe die versetzten PINs auch bei dem NanoBCU-Steckplatz gemacht, aber auch wenn diese grundsätzlich dadurch "hält", würde ich bei der BCU schon empfehlen diese direkt auf die Platine zu löten.

    Zitat von stmeyer Beitrag anzeigen
    - Gibt es schon eine Doku für die Inbetriebnahme? Die Löterei ist ja selbsterklärend, aber die Schalterstellung auf dem Progger wäre noch nett.
    Mit dem Schalter auf dem Progger kann optional die zweite 3,3 V Leitung auch über USB versorgt werden.
    Das ist manchmal praktisch, wenn man etwas testen möchte, ohne das der KNX-Bus angeschlossen ist. Daher habe ich diese Option vorgesehen. Liegt der Busstrom an, werden beide 3,3 V Leitungen auch über die BCU mit Strom versorgt.

    Zitat von stmeyer Beitrag anzeigen
    Die Platinen sehen prima aus, ich freu mich auf die Inbetriebnahme. Vielen Dank für das tolle Projekt. 👌
    Freut mich, melde dich gerne, wenn du noch irgendwelche Fragen hast!

    Viele Grüße
    Andreas

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  • mumpf
    antwortet
    Genau, da der Progger nur kurz gebraucht wird, kann man den auch ohne Buchsenleiste gut verwenden.

    Gruß, Waldemar

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  • uncelsam
    antwortet
    Laut Onlineshop sind die "Bohrungen" leicht versetzt, so dass man den auch ohne Buchsenleiste verwenden kann.

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  • stmeyer
    antwortet
    Hi,
    ich habe heute meine Platinen bekommen, vielen Dank. 🤩
    Dazu 2 Fragen:
    - Wieso liegt die Buchsenleiste der Leserplatinen für den Progger nicht bei? Ohne bekommt man den Progger doch nicht kontaktiert. Ich habe sowas höchstwahrscheinlich in meiner Grabbelkiste, das wird aber bestimmt nicht auf jeden zutreffen. Ist schon blöd wenn man sich auf‘s Loslegen freut und dann noch extra was bestellen muss…
    - Gibt es schon eine Doku für die Inbetriebnahme? Die Löterei ist ja selbsterklärend, aber die Schalterstellung auf dem Progger wäre noch nett.

    Die Platinen sehen prima aus, ich freu mich auf die Inbetriebnahme. Vielen Dank für das tolle Projekt. 👌
    Viele Grüße Stefan

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  • abtools
    antwortet
    Hallo LostWolf,

    Zitat von LostWolf Beitrag anzeigen
    Was wird den bei der Gira frontplatte bearbeitet und würde man das selbst mit einem Bohrer hinbekommen?
    Da ich bei mir einige Fingerprint-Scanner auch innerhalb des Hauses einsetzen möchte, wollte ich die unbedingt "ordentlich" in das Gira-Schalterprogramm integriert haben.

    Ich hatte es zunächst auch einfach mit einem entsprechend großen Stufenbohrer versucht - mit mäßigem (optischen) Erfolg. ;-)

    ​Dann war die CNC-Maschine, die wir in der Firma haben, die nächst bessere Idee:
    Auch dafür musste ich mir aber erst einmal eine Halterung drucken, mit der ich die Gira-Frontplatte nun ganz exakt positionieren kann, sodass die Fräsung wirklich mittig wird.

    Ist zwar ein wenig Aufwand (die Halterung muss ich immer erst verschrauben), aber liefert dafür jetzt zuverlässige und reproduzierbare Ergebnisse. :-)

    Viele Grüße
    Andreas

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  • uncelsam
    antwortet
    Man bekommt alles irgendwie hin... ist immer eine frage des Anspruchs. Bohren halte ich allerdings für ausgeschlossen, bei 25mm und der Materialstärke.
    Mit einem Stufenbohrer könnte es vielleicht klappen, wobei ich denke dass hier das Material zu hart ist und reisen wird.
    Deswegen musst es eben Fräsen.

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  • LostWolf
    antwortet
    Was wird den bei der Gira frontplatte bearbeitet und würde man das selbst mit einem Bohrer hinbekommen?

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  • uncelsam
    antwortet
    Ich glaube auseinander gebaut hat den noch keiner...

    Mal sehen, wie ich dazukomme, evtl. steck ich das Teil auch mal kurz ins CT um herauszufinden welcher Hersteller dahinter steckt.

    Einer der großen Sensorhersteller ist ja: https://www.fingerprints.com

    Ich weiß noch von einem Online-Metting von eKey, dass der Sensor halt nur ein Punkt ist, die Software dahinter ist ja für die Auswertung und Freigabe entscheidend.
    Hier gibt es eben Controller die besser und schlechter funktionieren.

    Die meisten der Sensoren arbeiten Kapazitiv, die sind schlicht blind wenn der Finger nass ist, und für Kinderfinger reicht die Auflösung nicht.
    Der Sensor hier: https://www.fingerprints.com/technol...s/fpc-bm-lite/ hat "nur" 160x160 Pixel bei 508 dpi.

    Das könnte unter Umständen auch das Problem bei kleinen Frauenfingern sein, sprich es gibt weniger "Detail" zu erfassen, und damit kann die Software auch weniger Matches finden, und damit ist die Wahrscheinlichkeit für eine Freigabe geringer.

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  • jayem0
    antwortet
    Das ist klar, meine Frage war ob jemand weiß, ob die Platzhirsche diese Scanner-Hardware ebenfalls einsetzen, oder ob das dann Eigenentwicklungen sind.

    Ein Beispiel: Kugellager werden ja auch zugekauft, und manchmal nutzen Discounterprodukte und Markenprodukte exakt die selben Teile der selben Hersteller.

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  • abtools
    antwortet
    Hallo jayem0,

    Zitat von jayem0 Beitrag anzeigen
    Gibt es bei den Fingerprint-Readern eigentlich Unterschiede (hardwareseitig) was Genauigkeit, Zuverlässigkeit, Sicherheit angeht? Oder ist das "der" Sensor, den "sie alle nutzen"?
    Bin mir nicht ganz sicher, ob ich deine Frage richtig verstehe:
    Die von der hier angebotenen Hardware-/Software-Lösung unterstützten Scanner-Varianten (R503-Serie)​​ sind von der Genauigkeit sicherlich alle identisch.

    Aber natürlich gibt es andere Scanner-Hardware, die sehr wahrscheinlich auch eine andere Genauigkeit hat - ob besser oder schlechten, kann ich nicht beurteilen.

    Nach meinen Tests funktionieren die R503-Scanner sehr zuverlässig, außer (wie hier bereits besprochen) bei kleinen Kindern und bei nassen Fingern. Für diese beiden Szenarien ist Fingerabruck generell sicherlich nicht die beste Wahl, deswegen auch der Plan dies künftig mit RFID/NFC zu ergänzen.

    Viele Grüße
    Andreas

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  • jayem0
    antwortet
    Gibt es bei den Fingerprint-Readern eigentlich Unterschiede (hardwareseitig) was Genauigkeit, Zuverlässigkeit, Sicherheit angeht? Oder ist das "der" Sensor, den "sie alle nutzen"?

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