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    Zitat von SirSydom Beitrag anzeigen
    Habt ihr so üppig Anschlussleistung weil ihr Mittelspannungskunde seid oder seid ihr Mittelspannungskunde geworden weil ihr so üppig Anschlussleistung haben wolltet?

    Was war der Grund für den Mittelspannungsanschluss? Nur das E-Laden oder ist das nur ein Nebeneffekt?
    Sorry, ich habe mich missverständlich ausgedrückt.

    Der Grund für den Mittelspannungsanschluss war, dass SH Netz bei einer Baubesprechung aufgrund weiterer Neubaupläne (Büroerweiterung) den Bedarf gesehen hat. Man hat mir dann mitgeteilt, dass wir besser direkt Mittelspannungskunde werden, wenn innerhalb der nächsten 2-3 Jahre gebaut wird.

    War also ein Nebeneffekt.


    Michael Möller || Geschäftsführer || www.voltus.de

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      Gelöscht, nachdem ich Matthias‘ Wunsch zur Beendigung der unsäglichen Klimadiskussion erst danach gelesen hattte.
      Zuletzt geändert von Uwe!; 11.06.2019, 16:54.
      ....und versuchen Sie nicht erst anhand der Farbe der Stichflamme zu erkennen, was Sie falsch gemacht haben!

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        Zitat von Voltus Beitrag anzeigen
        Wusstet Ihr übrigens, dass Deutschland nur ca. 10% mehr Stromverbrauch hätte, wenn der gesamte private Verkehr elektrisch wäre? Wir haben aber täglich ca. 30% Überproduktion.
        Das hier find ich zu dem Thema doch recht interessant https://www.youtube.com/watch?v=TswNLBnAPjU
        offizielles Supportforum für den Enertex® EibPC: https://knx-user-forum.de/eibpc/
        Enertex Produkte kaufen

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          Zitat von enertegus Beitrag anzeigen
          Das hier find ich zu dem Thema doch recht interessant https://www.youtube.com/watch?v=TswNLBnAPjU
          Ich mag die Beiträge von Herrn Lesch, aber hier rechnet er doch sehr oberflächlich.

          Eine extrem hohe Ladeleistung von 350kW, die kein heutiges Fahrzeug erreicht, bei gleichzeitiger Ladung von 1 Million Fahrzeugen ist zu viel. Ja, stimmt. Aber schon heute gibt es bei vielen Anbietern eine Preiskomponente, die das DC-Laden (hohe Ladeleistungen) teurer macht als das langsame Heimladen über Nacht. Auch ein Preismodell, das Laden in Spitzenlastzeiten teurer macht, wäre leicht umsetzbar. Über den Preis hat man eine Steuerungswirkung, die man nicht unterschätzen sollte.

          Natürlich ist es sehr plakativ, wenn Herr Lesch mit 1 Million Schnellladern à 350kW zeigt, daß es rechnerisch nicht funktioniert. Die hat aber auch niemand geplant, sondern diese 350kW-Lader werden nur sehr gezielt entlang der Autobahnen gebaut, wo kurze Ladezeiten wichtig sind.

          Damit Elektromobilität funktioniert sollte man sich vom Tankstellen-Gedanken ("Ich warte neben meinem Auto, während es mit maximaler Geschwindigkeit den Akku volllädt") lösen. Das ist auf der Langstrecke wichtig, aber ansonsten gibt's genug Standzeiten wo ein E-Auto auch mit kleiner Leistung sinnvoll geladen werden kann.

          Mein Versorger (Stadtwerke) bietet ein Ladetarif an, der in der Nacht deutlich günstiger ist, offenbar in Tradition der Nachtspeicheröfen. Ich hatte mich allerdings gefragt, ob das heute in Zeiten der Photovoltaik vom Zeitraum noch passt.
          Zuletzt geändert von Gast1961; 18.06.2019, 11:31.

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            Zitat von enertegus Beitrag anzeigen
            Das hier find ich zu dem Thema doch recht interessant https://www.youtube.com/watch?v=TswNLBnAPjU
            Sehr, sehr gut der Beitrag.
            Danke
            Elektroinstallation-Rosenberg
            -Systemintegration-
            Planung, Ausführung, Bauherren Unterstützung
            http://www.knx-haus.com

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              Zitat von 6ast Beitrag anzeigen

              Ich mag die Beiträge von Herrn Lesch, aber hier rechnet er doch sehr oberflächlich.

              Eine extrem hohe Ladeleistung von 350kW, die kein heutiges Fahrzeug erreicht, bei gleichzeitiger Ladung von 1 Million Fahrzeugen ist zu viel. Ja, stimmt. Aber schon heute gibt es bei vielen Anbietern eine Preiskomponente, die das DC-Laden (hohe Ladeleistungen) teurer macht als das langsame Heimladen über Nacht. Auch ein Preismodell, das Laden in Spitzenlastzeiten teurer macht, wäre leicht umsetzbar. Über den Preis hat man eine Steuerungswirkung, die man nicht unterschätzen sollte.

              Natürlich ist es sehr plakativ, wenn Herr Lesch mit 1 Million Schnellladern à 350kW zeigt, daß es rechnerisch nicht funktioniert. Die hat aber auch niemand geplant, sondern diese 350kW-Lader werden nur sehr gezielt entlang der Autobahnen gebaut, wo kurze Ladezeiten wichtig sind.

              Damit Elektromobilität funktioniert sollte man sich vom Tankstellen-Gedanken ("Ich warte neben meinem Auto, während es mit maximaler Geschwindigkeit den Akku volllädt") lösen. Das ist auf der Langstrecke wichtig, aber ansonsten gibt's genug Standzeiten wo ein E-Auto auch mit kleiner Leistung sinnvoll geladen werden kann.

              Mein Versorger (Stadtwerke) bietet ein Ladetarif an, der in der Nacht deutlich günstiger ist, offenbar in Tradition der Nachtspeicheröfen. Ich hatte mich allerdings gefragt, ob das heute in Zeiten der Photovoltaik vom Zeitraum noch passt.
              Gut, dass ich so lange mit dem Antworten gewartet habe. Ich hätte es exakt wie Du beschrieben. Bei Facebook habe ich die 1.000.000 Fahrzeuge gleichzeitig mit 350KW als absoluten journalistischen Unsinn und unseriös bezeichnet.

              Es wundert mich, dass ein promovierter Mensch solch offensichtlichen Quatsch auch noch lobt.

              Auch der angebliche Wasserverbrauch bei der Lithium Gewinnung ist überholt. 2 Mio Grundwasser für 1T Lithium ist auch komplett überholt. Er liegt zwischen 300.000 und 1,5mio Liter Wasser für 1T.

              Allein im Lausitzer Kohlerevier werden täglich 30 mal so viele Liter Wasser abgepumpt wie im Salar.

              12KG Lithium gibt Tesla für den S85 an. Bei einem Durchschnitt von 15KG wären es 6-30.000 Liter. Das ist deutlich weniger Wasser als ich jedes Jahr in meinen Pool pumpe. Dafür hält es beim Elektroauto dann aber auch im 1. Leben 200.000KM, vom 2. und 3. Leben, sowie dem Recycling brauchen wir nicht sprechen. Lithium wird übrigens nicht durch Nutzung verbraucht.

              https://edison.handelsblatt.com/erkl.../24022826.html




              Michael Möller || Geschäftsführer || www.voltus.de

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                Zitat von Voltus Beitrag anzeigen
                Es wundert mich, dass ein promovierter Mensch solch offensichtlichen Quatsch auch noch lobt.
                Mich nicht. Der alte Herr Lesch hat seinen Ruf eben zu Geld gemacht und erzählt nun das was seine Auftraggeber wollen was er sagt.
                Autos mit Akku werden halt bisschen schlecht geredet weil die Industrie an Wasserstoff mehr verdienen wird. Ein Elektroauto (mit Akku) ist technisch zu einfach aufgebaut.
                Es geht nicht um Umwelt, Klima, sondern schlicht und ergreifend darum wo das meiste Geld zu holen ist und der ÖR wird auch genau das in die Köpfe der Leute einhämmert was der Wirtschaft am meisten nutzt.

                Also nicht mit Physik das ganze versuchen zu erklären sondern aus der kommerziellen Sicht heraus betrachtet ergibt das mehr als Sinn...
                Obendrein ist der Zug für Deutschland mit Akkus auch schon längst abgefahren.

                Ich behaupte einfach mal die Politik wird Wasserstoff ggü dem Akku den Vorzug geben.
                Zuletzt geändert von ewfwd; 18.06.2019, 15:15.

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                  Zitat von Voltus Beitrag anzeigen
                  Das ist deutlich weniger Wasser als ich jedes Jahr in meinen Pool pumpe.
                  Auch wenn ich mich aus dem ökologischen Aspekt der Debatte raushalten wollte: Das Argument finde ich schwierig, da die Verfügbarkeit von Wasser hier eine andere ist.

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                    Zitat von 6ast Beitrag anzeigen
                    Auch wenn ich mich aus dem ökologischen Aspekt der Debatte raushalten wollte: Das Argument finde ich schwierig, da die Verfügbarkeit von Wasser hier eine andere ist.
                    Es ging mir auch nur um das Mengenverhältnis. Einen 8x4 Meter Pool kann man sich gut vorstellen. Wenn dafür über Jahrzehnte Öl eingespart wird, halte ich das für vertretbar.


                    Michael Möller || Geschäftsführer || www.voltus.de

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                      Zitat von ewfwd Beitrag anzeigen
                      Mich nicht. Der alte Herr Lesch hat seinen Ruf eben zu Geld gemacht und erzählt nun das was seine Auftraggeber wollen was er sagt.
                      Denkst Du Dr. Schuster wird auch bezahlt?

                      Zitat von ewfwd Beitrag anzeigen
                      Also nicht mit Physik das ganze versuchen zu erklären sondern aus der kommerziellen Sicht heraus betrachtet ergibt das mehr als Sinn...
                      Obendrein ist der Zug für Deutschland mit Akkus auch schon längst abgefahren.
                      Ja, ein Teil der Wahrheit könnte so sein.


                      Michael Möller || Geschäftsführer || www.voltus.de

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                        Zitat von 6ast Beitrag anzeigen

                        Auch wenn ich mich aus dem ökologischen Aspekt der Debatte raushalten wollte: Das Argument finde ich schwierig, da die Verfügbarkeit von Wasser hier eine andere ist.
                        Und selbst Wasser ist nicht gleich Wasser. Wasser ist nicht gleich Trinkwasser. Man muss auch unterscheiden immer vor Ort wofür das Wasser alternativ überhaupt zu benutzen wäre. Salzwasser ist auch Wasser, dennoch kannste damit kaum deine Pflanzen bewässern, beispielsweise.
                        Wenn da also irgendwer nur von "Wasser" redet muss man erstmal herausfinden wovon da überhaupt die rede ist.

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                          Zitat von ewfwd Beitrag anzeigen
                          Und selbst Wasser ist nicht gleich Wasser. Wasser ist nicht gleich Trinkwasser. Man muss auch unterscheiden immer vor Ort wofür das Wasser alternativ überhaupt zu benutzen wäre. Salzwasser ist auch Wasser, dennoch kannste damit kaum deine Pflanzen bewässern, beispielsweise.
                          Wenn da also irgendwer nur von "Wasser" redet muss man erstmal herausfinden wovon da überhaupt die rede ist.
                          Kein Problem, wird ja nur Salzwasser abgepumpt. Nein, natürlich nicht. Das Problem beim Abpumpen des Salzsees zur Lithium-Gewinnung ist natürlich indirekt, durch die resultierende Absenkung des umliegenden Grundwasserpegels in einer ohnehin sehr trockenen Region.

                          So, von mir OT Ende, zurück zur Elektrotechnik.

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                            Zitat von 6ast Beitrag anzeigen
                            Das Problem beim Abpumpen des Salzsees zur Lithium-Gewinnung ist natürlich indirekt, durch die resultierende Absenkung des umliegenden Grundwasserpegels in einer ohnehin sehr trockenen Region.
                            Klar bin ich bei dir. Aber die Aussage dass man zig Millionen Wasser verschwendet ist halt erstmal ne stärkere Schlagzeile Das ist greifbarer für die meisten als wenn man sagt der Grundwasserspiegel ist von 30 auf 60m gesunken. Da sehen viele nichtmal ein so großes Problem sofort. Sind halt so die Journalisten Tricks um eine bestimmte Reaktion zu erzeugen. Mit dem Weglassen von Informationen wird heute ja sehr oft gearbeitet.
                            Es geht am Ende nicht um Information sondern um Meinung.
                            Zitat von 6ast Beitrag anzeigen
                            So, von mir OT Ende
                            Von mir auch

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                              Gute Idee:
                              Zitat von 6ast Beitrag anzeigen
                              zurück zur Elektrotechnik
                              Gruß Matthias
                              EIB übersetzt meine Frau mit "Ehepaar Ist Beschäftigt"
                              - PN nur für PERSÖNLICHES!

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                                Zitat von Voltus Beitrag anzeigen

                                Gut, dass ich so lange mit dem Antworten gewartet habe. Ich hätte es exakt wie Du beschrieben. Bei Facebook habe ich die 1.000.000 Fahrzeuge gleichzeitig mit 350KW als absoluten journalistischen Unsinn und unseriös bezeichnet.

                                Es wundert mich, dass ein promovierter Mensch solch offensichtlichen Quatsch auch noch lobt.

                                Auch der angebliche Wasserverbrauch bei der Lithium Gewinnung ist überholt. 2 Mio Grundwasser für 1T Lithium ist auch komplett überholt. Er liegt zwischen 300.000 und 1,5mio Liter Wasser für 1T.

                                Allein im Lausitzer Kohlerevier werden täglich 30 mal so viele Liter Wasser abgepumpt wie im Salar.

                                12KG Lithium gibt Tesla für den S85 an. Bei einem Durchschnitt von 15KG wären es 6-30.000 Liter. Das ist deutlich weniger Wasser als ich jedes Jahr in meinen Pool pumpe. Dafür hält es beim Elektroauto dann aber auch im 1. Leben 200.000KM, vom 2. und 3. Leben, sowie dem Recycling brauchen wir nicht sprechen. Lithium wird übrigens nicht durch Nutzung verbraucht.

                                https://edison.handelsblatt.com/erkl.../24022826.html

                                Und das auch nur, weil Tesla völlig veraltete Akkutypen verwendet. Im übrigen ist nicht Lithium das größte Problem, sondern Cobalt.

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