Zitat von Voltus
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Dein Beispiel ist IMO schöngerechnet:
- Es betrachtet nur PKW, keine LKW
- die Verbräuche sind unrealistisch: https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeu...tos-adac-test/ , siehe auch spritmonitor.
- die 10% sind am unteren Ende des eigenen Bereiches, korrekt müsste es 9-23% heißen (577TWh in D p.a.)
- Es wirft Verbrauch und Leistung in einen Topf. 10% mehr Bedarf an Energie heißt nicht, dass ich nur 10% mehr Leistung installieren muss (Stichwort Spitzenlast)
Ich bin für eine technologieunabhängige Besteuerung von allen Energieträgern gem. dem Grad Ihrer CO2 Produktion mit einer anschließenende 100% Ausschüttung an die Bevölkerung.
Dann wird nämlich da gepsart, wo es am wenisgten weh tut, und wo es am einfachsten machbar ist.
Und es wird vielleicht auch mal gespart statt nur substituiert.
Ich nenne mal ein Beispiel.. Photovoltaik auf dem Dach wird eingesetzt, um die Klimatisierung des Gebäudes zu versorgen.
Keine Speicherverluste, keine Akkus, keine Leitungsverluste, kaum Wandlungsverluste.
Stattdessen diskuteren wir über die E-Mobilität, dabei macht der PKW-Individualverkehr nur einen kleinen Teil der CO2 Emmisionen (<10% !) aus.
Aber nein, wir wollen lieber mit dem Tesla über die Landstraße heizen und als Retter der Menschheit fühlen.
Ich bin mir sicher der >100k€ Tesla erzeugt über den Lebenszyklus mehr CO2 als ein Aygo (oder vergleichbarer Kleinstwagen)..
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