Guten Morgen
Mein Smartmeter ist nun eingebaut und programmiert. Auf den ersten Blick sieht das alles ganz gut aus. Auf den zweiten Blick allerdings nicht.
Irgendwie komme ich mit den Messwerten bzw den berechneten Werten nicht klar. Ich habe den Support bereits angeschrieben, aber bei Enertex sind anscheinend "Werksferien" oder zumindest der ganze Support ist gleichzeitig im Urlaub. Ich habe jedenfalls mehrere Abwesenheitsmeldungen gleichzeitig erhalten. Daher versuche ich es hier nochmal, vielleicht hat ja jemand eine Idee.
Hier mal meine Anfrage an den Support:
Hat jemand eine Idee was das Smartmeter da tatsächlich macht?
Mein Smartmeter ist nun eingebaut und programmiert. Auf den ersten Blick sieht das alles ganz gut aus. Auf den zweiten Blick allerdings nicht.
Irgendwie komme ich mit den Messwerten bzw den berechneten Werten nicht klar. Ich habe den Support bereits angeschrieben, aber bei Enertex sind anscheinend "Werksferien" oder zumindest der ganze Support ist gleichzeitig im Urlaub. Ich habe jedenfalls mehrere Abwesenheitsmeldungen gleichzeitig erhalten. Daher versuche ich es hier nochmal, vielleicht hat ja jemand eine Idee.
Hier mal meine Anfrage an den Support:
Guten Morgen Herr xxxxxxxx
Ich habe das Smartmeter nun eingebaut und programmiert.
Messwerte kommen im momentan festen 10s Intervall.
Ich komme aber mit den Messwerten irgendwie nicht ganz klar und zwar völlig unabhängig davon, ob die Spulen vertauscht wurden oder nicht.
Bitte korrigieren Sie mich, wenn ich da einen blöden Denk-/Rechenfehler habe:
Wirklich GEMESSEN werden vom Smartmeter doch nur die Spannung (über die Spannungseingänge), der Strom (über die Spulen an den Stromeingängen) und die Phasenverschiebung
Alle anderen Werte, wie Wirk-, Blind- und Scheinleistung etc. werden aus diesen Werten berechnet. Richtig?
Laut Handbuch werden die EFFEKTIVWERTE von Strom und Spannung gemessen.
Die Formel zur Berechnung der Scheinleistung ist die einfachste: S = U x I , also das Produkt der EFFEKTIVWERTE von Spannung und Strom
Für die Wirkleistung gilt: P = U x I x cos phi.
Hier ein Ausschnitt aus der ETS:
Smartmeter ETS.png
Multipliziere ich die (gerundet) 223V und 2,364A, komme ich auf rund 527VA Scheinleistung.
Das Smartmeter berechnet aber rund 491VA.
Das ist für eine simple Berechnung eklatant falsch.
Auch die Wirkleistung liegt (vorausgesetzt der cos phi stimmt) um ca. 30W daneben.
Nur wenn ich die angezeigten Leistungswerte ineinander umrechne, also z.B. S = Wurzel aus (P^2 + Q^2), passt es.
Ich kann mir diese Abweichung gerade nicht erklären. Entweder, Strom und Spannung sind nicht die Effektivwerte, oder das Smartmeter rechnet falsch, oder in der ETS läuft etwas schief.
Das Ganze gilt übrigens für alle drei Kanäle.
Angeschlossen ist das Smartmeter genau nach Anleitung, direkt nach dem Zähler des Stromversorgers.
Übersehe ich da etwas?
Ich wäre Ihnen dankbar, wenn Sie mir das erklären könnten, ich würde das gerne verstehen.
Ich habe das Smartmeter nun eingebaut und programmiert.
Messwerte kommen im momentan festen 10s Intervall.
Ich komme aber mit den Messwerten irgendwie nicht ganz klar und zwar völlig unabhängig davon, ob die Spulen vertauscht wurden oder nicht.
Bitte korrigieren Sie mich, wenn ich da einen blöden Denk-/Rechenfehler habe:
Wirklich GEMESSEN werden vom Smartmeter doch nur die Spannung (über die Spannungseingänge), der Strom (über die Spulen an den Stromeingängen) und die Phasenverschiebung
Alle anderen Werte, wie Wirk-, Blind- und Scheinleistung etc. werden aus diesen Werten berechnet. Richtig?
Laut Handbuch werden die EFFEKTIVWERTE von Strom und Spannung gemessen.
Die Formel zur Berechnung der Scheinleistung ist die einfachste: S = U x I , also das Produkt der EFFEKTIVWERTE von Spannung und Strom
Für die Wirkleistung gilt: P = U x I x cos phi.
Hier ein Ausschnitt aus der ETS:
Smartmeter ETS.png
Multipliziere ich die (gerundet) 223V und 2,364A, komme ich auf rund 527VA Scheinleistung.
Das Smartmeter berechnet aber rund 491VA.
Das ist für eine simple Berechnung eklatant falsch.
Auch die Wirkleistung liegt (vorausgesetzt der cos phi stimmt) um ca. 30W daneben.
Nur wenn ich die angezeigten Leistungswerte ineinander umrechne, also z.B. S = Wurzel aus (P^2 + Q^2), passt es.
Ich kann mir diese Abweichung gerade nicht erklären. Entweder, Strom und Spannung sind nicht die Effektivwerte, oder das Smartmeter rechnet falsch, oder in der ETS läuft etwas schief.
Das Ganze gilt übrigens für alle drei Kanäle.
Angeschlossen ist das Smartmeter genau nach Anleitung, direkt nach dem Zähler des Stromversorgers.
Übersehe ich da etwas?
Ich wäre Ihnen dankbar, wenn Sie mir das erklären könnten, ich würde das gerne verstehen.
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