Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Neuer LED Dimmsequenzer 20A/5x

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • willisurf
    antwortet
    Ja, das ist sinnvoller. Du musst das einfach mal durchsortieren. Nur die 300W auf eine Parallelschaltung von zwei Netzteilen. Nichts anderes auf diese Netzteilkombi.
    Dann im ersten Schritt die anderen Kreise so aufteilen, das keine Parallelschaltung mehr von Netzteilen vorgesehen ist. Kritisch ist ein Kreis mit hoher Last in Bezug auf Beeinflussung der am gleichen Netzteil angeschlossen kleineren Kreise. Das muss man ausprobieren.
    Sollte es dann immer noch flackern, wäre eine weitere Aufteilung (Netzteil) sinnvoll.

    Das Ganze natürlich mit konsequent sternförmiger, niederohmiger Verdrahtung und ggf. Test mit höchster Schaltfrequenz. Die Leitungslänge der Netzteile zu den Controllern muss dabei nicht gleich lang, sondern nur kürzestmöglich sein.

    Einen Kommentar schreiben:


  • macpret
    antwortet
    Um also das Flackern weg zu bekommen sollte ich also eher LED Controller auftrennen und mit separaten Netzteilen/Netzteil-Gruppen versorgen als auf die Enertex LED Dimmsequenzer wechseln. Zumindest nehme ich dies mal aus den Infos mit, dass diese Variente mehr Erfolg verspricht.

    Einen Kommentar schreiben:


  • willisurf
    antwortet
    Ob dieses kurze Stück gemeinsame Leitung der Brustlöser ist, mag ich bezweifeln. Es ist halt nur nicht richtig.

    Die Parallelschaltung der Netzteile komplett aufzulösen, selbst wenn Du dann noch eines kaufen müsstest, wird mit Sicherheit helfen. Die 300W könntest Du ja als einzigen großen Kreis an eine Parallelschaltung von zwei Netzteilen hängen. Wichtig ist, das die Dimmaktoren entkoppelt versorgt werden.
    Zuletzt geändert von willisurf; 19.01.2022, 22:05.

    Einen Kommentar schreiben:


  • macpret
    antwortet
    Zitat von willisurf Beitrag anzeigen
    Nicht ganz, es gibt noch einen PTFix rechts oben. Auch wenn er mit 6qmm angebunden ist, ist es nicht direkt am Netzteil Sternpunkt.

    Und ja, die Parallelschaltung der Netzteile würde ich als erstes entfernen.
    Ok, da hast du recht. Den habe ich eingesetzt, um die Verkabelung von den Netzteilen zur Parallelschaltung so kurz wie möglich zu halten und dann zeitgleich die Kabel oben zu den Verteilerklemmen ebenso sehr kurz ausführen zu können.
    Denkst du denn, dass dies zu der Störung führen kann?

    Parallelschaltung der Netzteile entfernen bei dem MDT LED Controller oder grundsätzlich?

    Und wenn ich das richtig sehe werden auch nur 14 Kanäle benötigt. Sprich 3x LED Treiber + 3x NT könnte ggf. passen.
    Wie kommst du auf 14? - am Controller 1 muss leider die Kanäle bündeln, um ausreichend Leistung bereitstellen zu können, sodass ich alle 16 Kanäle effektiv verwenden muss.

    Ein Enertex Netzteil hat 160W, die drei in Parallelschaltung haben in Summe 450W.
    In Summe auf die gesamte Wohnung bezogen habe ich noch nie einen Verbrauch von über 400W gehabt (Gleichzeitigkeitsfaktor).
    Wenn ich die Parallelschaltung auftrennen möchte, dann benötige ich in Summe 5 oder 6 Netzteile. Hintergrund ist, dass mein Wohnzimmer alleine (Controller 2) bereits 300W ziehen könnte. Da wäre ein Netzteil mit 160W für den einen Controller zu wenig.

    Fand die Möglichkeit der Parallelschaltung einfach sehr charmant, sodass ich in einem REG-Format die kleinen Netzteile zu einem großen formen konnte.
    Zuletzt geändert von macpret; 19.01.2022, 22:02.

    Einen Kommentar schreiben:


  • willisurf
    antwortet
    Zitat von macpret Beitrag anzeigen
    die Verkabelung ist sternförmig
    Nicht ganz, es gibt noch einen PTFix rechts oben. Auch wenn er mit 6qmm angebunden ist, ist es nicht direkt am Netzteil Sternpunkt.

    Und ja, die Parallelschaltung der Netzteile würde ich als erstes entfernen.

    Einen Kommentar schreiben:


  • traxanos
    antwortet
    Ja ich habe damals auch von parallel geschalten Netzteilen umgestellt. Vorteil ist auch das man mehr Leistung hat, 3x160(einzeln) statt ich glaube 3x120Watt (parallel). Das muss natürlich passen, was bei uns gut getan hat. Und wenn ich das richtig sehe werden auch nur 14 Kanäle benötigt. Sprich 3x LED Treiber + 3x NT könnte ggf. passen.

    Einen Kommentar schreiben:


  • willisurf
    antwortet
    Die Vergleichmäßigung der Ansteuerung zwischen den Kanälen und nicht nur innerhalb einer TW/RGB(W) Kanalgruppe im Enertex Dimmsequenzer hilft sicher schon etwas die Netzteilbelastung zu vergleichmäßigen.
    Nach meinen Infos hat das der MDT Dimmaktor aktuell (noch) nicht.

    Aber konsequent sternförmige, niederohmige (und vielleicht auch niederinduktive) Verdrahtung, geschickte Kanalverteilung, dynamisch niederohmige Netzteile und möglichst hohe Schaltfrequenz spielen halt auch eine Rolle.

    Ich persönlich würde dann eher in weitere Netzteile investieren.

    Einen Kommentar schreiben:


  • macpret
    antwortet
    Die Beeinflussung scheint ja vor allem zu sein, wenn ein starker Kreis gedimmt eingeschaltet ist und dann ein schwächerer dazu kommt. Dieser flackert dann.

    Und ja, bei 600Hz mehr als bei 1000Hz (ist das maximum bei dem Mdt Led Controller. Bekräftigt die Aussagen von oben.

    Nur wenn ich das gleiche Thema auch beim Enertex LED Dimmsequenzer habe, dann wäre mir im Grundsatz nicht geholfen. Eine Erhöhung der frequenz von 1000Hz auf 1200Hz wird das grundsätzliche Problem ja nicht lösen.
    Und nur man zum Testen vier Dimmsequenzer zu kaufen ist dann auch kaum zu rechtfertigen :-(

    Einen Kommentar schreiben:


  • traxanos
    antwortet
    Von mir auch noch ein Hinweis. Ich hatte bei wenigen Kreisen auch manchmal gegeneinander beeinträchtige Kanäle (also flackern). Mit dem Wechsel auf die neuen Enertex hatte ich das ebenfalls. Allerdings nach dem Wechsel von 600 auf 1200Hz sind die Probleme komplett Weg.

    Einen Kommentar schreiben:


  • macpret
    antwortet
    Hallo,

    die Verkabelung ist sternförmig. Jeder LED-Streifen ist einzeln angesteuert.
    Hier mal eine "Schaltplan"-Skizze20220119_LED_Plan.jpg
    Alle Zuleitungen von den oben in der Skizze gezeigten Klemmen zu den LED Streifen sind in 5x2,5mm^2 ausgeführt. Teilweise sind mehrere 5x2,5mm^2 Leitungen in einen Raum verlegt worden. Sofern in dem Raum kein Tuneable White benötigt wird wurden 4 der 5 Litzen als Zuleitung verwendet. Zwei Litzen für den LED-Streifen links vom der Leitung und zwei Litzen für den LED Streifen rechts von der Leitung.
    Als Beispiel: Controller 2, Kanal D: In diesen Raum wurden 3x Leitung mit 5x2,5mm^2 verlegt. Einmal mit 8m, einmal mit 14m und einmal mit 20m. An jede dieser Leitungen hängt an je zwei Litzen ca 2,3m LED Streifen. Sodass wir dann auf die insgesamt ca 14m LED Streifen kommen.

    Controller 1: 1x tuneable white parallel mit HCL
    • A+B: ca. 16m LT2835W576050024IP20C92 => 7,2W/m => 115,2W bzw. 4,8A => 4 Blöcke mit 2x 4m und 2 x 6m (je 2,5mm^2)
    • C+D: ca. 16m LT2835W276050024IP20C92 => 7,2W/m => 115,2W bzw. 4,8A => 4 Blöcke mit 2x 4m und 2 x 6m (je 2,5mm^2)

    Controller 2: 4x einzeln mit Stromverteilung A, B, C 75% und D 175%
    • A: ca 12m LT3528W276050024IP20C96 => 4,8W/m => 57,6W bzw. 2,4A => 4 Blöcke mit je ca. 14m (je 2,5mm^2)
    • B: ca 12m LT3528W276050024IP20C96 => 4,8W/m => 57,6W bzw. 2,4A => 4 Blöcke mit je ca. 10m (je 2,5mm^2)
    • C: ca 12m LT3528W276050024IP20C96 => 4,8W/m => 57,6W bzw. 2,4A => 4 Blöcke mit je ca. 6m (je 2,5mm^2)
    • D: ca 14m LT3528W2712050024IP20C96 => 9,6W/m => 134,4W bzw. 5,6A => 6 Blöcke mit ca. 2x 8m, 2x 14m, 2x 20m (je 2,5mm^2)

    Controller 3: 1x tuneable white mit HCL, 2x einzeln
    • A: ca 5m LT2835W576050024IP20C92 => 7,2W/m =>36W bzw. 1,5A => 2 Blöcke mit je ca. 16m (je 2,5mm^2)
    • B: ca 5m LT2835W276050024IP20C92 => 7,2W/m =>36W bzw. 1,5A => 2 Blöcke mit je ca. 16m (je 2,5mm^2)
    • C: ca 3m LT3528W2712050024IP20C96 => 9,6W/m =>28,8W bzw. 1,2A => 2 Blöcke mit je ca. 20m (je 2,5mm^2) (aktuell nicht aktiv)
    • D: ca 3m LT3528W2712050024IP20C96 => 9,6W/m =>28,8W bzw. 1,2A => 2 Blöcke mit je ca. 12m (je 2,5mm^2)

    Controller 4: 4x einzeln
    • A: ca 6m LT3528W276050024IP20C96 => 4,8W/m => 28,8W bzw. 1,2A => 4 Blöcke mit ca 2x 4m, 2x 8m (je 2,5mm^2)
    • B: ca 4,5m LT3528W276050024IP20C96 => 4,8W/m => 21,6W bzw. 0,9A => 4 Blöcke mit ca 2x 8m, 2x 10m (je 2,5mm^2)
    • C: ca 3m LT3528W276050024IP20C96 => 7,2W/m => 21,6W bzw. 0,9A => 1 Block mit ca 1x 3m (je 1,5mm^2)
    • D: ca 3m LT3528W276050024IP20C96 => 4,8W/m => 14,4W bzw. 0,6A => 2 Blöcke mit ca 2x 10m (je 2,5mm^2)
    Wenn ich lediglich einen LED-Streifen einschalte/dimme, dann habe ich keinerlei Flackern.
    Schalte ich auf dem gleichen Controller einen weiteren LED-Steifen hinzu gibt es ebenso keinerlei Flackern (Also zum Beispiel Controller 2, Ausgang A, B, C und D).
    Ein Flackern entsteht, wenn mehrere LED-Streifen von unterschiedlichen Controllern aktiv sind (Zum Beispiel Controller 2, Ausgang D sowie Controller 4, Ausgang A und/oder Ausgang B…)

    Gruß Björn

    Einen Kommentar schreiben:


  • Schuhmi
    antwortet
    Nun meine Frage:
    Kann ich bei dem neuen Enertex® KNX LED Dimmsequenzer 20A/5x meine Enertex Netzteile weiterhin in der 3er-Parallelschaltung belassen ohne, dass dort Störungen entstehen, die zu Flackernden LED Streifen führen?
    Was müsste ich bei der Verdrahtung/Installation beachten?
    Das Flackern kann natürlich verschiedenste Ursachen haben.
    Wie die beiden Posts vorher schreiben ist natürlich die Verkabelung wichtig. Meine Empfehlung wäre auf jeden Fall die Verkabelung so induktivitätsarm wie möglich auszuführen. D.h. Hin- und Rückleiter in jeder Strecke möglichst nahe beieinander zu verlegen, kurze Kabel verwenden und den Querschnitt so groß wie möglich wählen.

    Es sieht im konkreten Fall auch so aus, als ob es die Strompulse, die durch die Dimmer generiert werden, Probleme verursachen.
    Bei 100% Dimmung (d.h. ohne Strompulse) tritt ja wohl kein Problem auf. Erst wenn die Dimmung der Kanäle kleiner als 100% (also mit Strompulsen) flackert es.
    Um solche Probleme zu beheben hat es sich bewährt, dass man die Dimmfrequenz bei den Dimmern auf das Maximum setzt.

    Wir bieten bei unseren neuen neuen Enertex® KNX LED Dimmsequenzer 20A/5x eine Frequenz von bis zu 1200Hz an. Das hat schon bei manchen Kunden das Problem des Flackern gelöst.

    Ein weiteres Feature des neuen Dimmers ist die sog. "Intelligente Pulsmustergenerierung zur Vergleichmäßigung der Netzteilbelastung". Dieses Feature minimiert ebenso ein Flackern der Leuchtmittel. Dabei werden die Pulsmuster der Dimmkanäle zeitlich so angeordnet, dass sie sich die Einschaltpulse der Kanäle nur minimal überschneiden. Ganz einfach gesprochen, werden dabei bswp. bei 4 Dimmkanälen, die zu 25% gedimmt werden, die Pulsmuster zeitlich so angeordnet, dass das Netzteil überhaupt keine Pulsbelastung mehr sieht. Bei anderen üblichen LED-Dimmern wäre es hingegen so, dass alle Einschaltpulse der Kanäle zeitlich direkt übereinander liegen, so dass in diesem Fall das LED-Netzteil eine maximale Pulsbelastung sieht.
    Die Intelligente Pulsmustergenerierung wirkt auf jedem Fall einem Flackern der Leuchtmittel entgegen und schont zudem die Elkos in den LED-Netzteilen.

    Ob die Verwendung unseres neuen Dimmers das beschriebene Problem löst, kann ich aber auch nicht garantieren, da das Problem aufgrund verschiedenster Rahmenbedingungen relativ komplex ist.

    Einen Kommentar schreiben:


  • willisurf
    antwortet
    Das ist genau die richtige Frage, siehe ff

    Einen Kommentar schreiben:


  • scw2wi
    antwortet
    Hallo Björn,

    wie sieht die Verkabelung aus, ist sie sternförmig oder nicht?

    Walter

    Einen Kommentar schreiben:


  • macpret
    antwortet
    Guten Abend,

    eine Frage in Richtung der Enertex Entwickler:
    Ich steuere aktuell meine LED-Streifen mit der Kombination MDT-LED-Controller (AKD-0424R.02) mit den Enertex LED-Netzteilen (160-24) an.
    Hierzu habe ich 4 LED Controller und 3 Netzteile (in Parallelschaltung) in Verwendung. Leider gibt es mit dieser Kombination teilweise flackernde LED Steifen - vor allem wenn die Verbräuche der LED-Streifen sich stark unterscheiden. Sprich solange nur ein LED-Streifen aktiv ist gibt es kein Flackern. Sofern LED-Streifen am gleichen Controller hinzugeschaltet werden gibt es ebenso kein Flackern. Schalte ich allerdings einen LED-Streifen eines anderen Controllers hinzu und beide LED Streifen sind gedimmt und nicht auf 100% Lichtstärke, so flackert der kleinere/schwächere LED-Streifen mit ca. 2-5 Hz.
    Die Empfehlung von MDT (und auch des Forums) ist es dann pro LED-Controller ein eigenes Netzteil-(Paket) zu verwenden, was in meinem Fall dazu führen würde, dass ich anstelle von drei Netzteilen 5 oder 6 Stück benötigen würde.

    Nun meine Frage:
    Kann ich bei dem neuen Enertex® KNX LED Dimmsequenzer 20A/5x meine Enertex Netzteile weiterhin in der 3er-Parallelschaltung belassen ohne, dass dort Störungen entstehen, die zu Flackernden LED Streifen führen?
    Was müsste ich bei der Verdrahtung/Installation beachten?

    Wenn ihr das Zusammenspiel eurer Geräte in der Art optimiert habt, dann wäre dies eine gute Lösung für mein Problem.

    Gruß
    Björn
    Zuletzt geändert von macpret; 19.01.2022, 00:07.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Schuhmi
    antwortet
    Zitat von Schuhmi Beitrag anzeigen
    Nur zum Zwischenstand:
    Ich konnte dieses Verhalten mit deiner Beschreibung nun auch nachstellen. Es tritt nur dann auf, wenn TW mit Dim2Warm-Funktion aktiviert wurde.
    Wenn in diesem Fall relativ von 0 auf 100% gedimmt wird, kommt es zu einem Sprung in der Dimmung.
    Ich schaue mir das nun gleich nochmal genauer an und melde mich.
    Nur zur Info:
    Dieses Problem und das Problem mit den Dimmzeiten bei den Einzelkanälen wurde in der Version 1.021 behoben. Die Firmware steht auf unserer Homepage zum Download bereit.

    Einen Kommentar schreiben:

Lädt...
X