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Solange es ein Pi3 ist, sollte es eigentlich keine große Rolle spielen. Die neueste Revision ist um ein paar Prozentpunkte schneller, was im Dauerbetrieb aber kaum ins Gewicht fallen dürfte. Selbst auf einem 1B lief openHAB schon, wenn es denn dann mal gestartet war (der Startvorgang hat halt schon so 5 bis 10 Minuten gedauert... )
Was eventuell noch interessant sein könnte: die neueste Revision hat Anschlüsse, auf die man ein Zusatzboard aufstecken kann, welches dann PoE für den Raspberry3B+ zur Verfügung stellt. Wenn man keine weitere Hardware anschließen möchte, kann man dann evtl ein Netzteil (und die Strippe) einsparen.
welchen B meinst du? 1B, 1B+, 2B, 3B oder 3B+? ;-)
Scherz beiseite 3B oder 3B+. Beim 3B+ weiß ich aber grad nicht in wie weit der schon von Openhabian unterstützt wird. Wenn du das nutzen möchtest. Die manuelle Installation unter der Distribution deiner Wahl geht immer.
Also, da Raspbian auf dem 3B+ läuft, sollte openHABian auch kein Problem sein...
EDIT:
Es gibt wohl ein Problem im aktuellen openHABian, dass der Raspberry 3B+ nicht startet und nur Warnblinken von sich gibt.
Es reicht aber wohl, die start.elf gegen eine aktuelle (also vom aktuellen Raspbian) auszutauschen, um openHABian zum Laufen zu bringen. Siehe https://github.com/openhab/openhabian/issues/350
Zuletzt geändert von udo1toni; 27.03.2018, 22:41.
Grund: Hinweis auf offenen Issue
wenn du das dauerhaft rennen lassen willst, würd ich halt gleich einen intel nuc mit ssd anschaffen, das mit den sd karten sterben ist halt mit dem raspi etwas nervig.
oder halt raspi mit externer usb hdd - mittlerweile hab ich die raspi aber auch durch intel nuc mit ssd ersetzt. (kostet dann auch nicht wesentlich mehr wenn man die ganzen geschrotteten sd's einberechnet)
da ich im Moment Probleme mit dem Raspberry und dem SD Kartensterben habe, bin ich grad am Umsehen betreffend neuer Hardware.
Bin jetzt mittlerweile schon mehrmals auf den Intel NUC gestoßen
=> Hierzu meine Frage(n):
welchen nutzt ihr hier?
wie geht die Installation von OH auf dem NUC? von hand oder gibts vorgefertigte Installationen bzw. kann ich irgendwie meine Backups vom RpI nehmen?
Man sollte den zusätzlichen Stromverbrauch nicht außer Acht lassen. Ein Raspi fällt da halt nicht so ins Gewicht, eine über USB angeschlossene SSD trägt auch nicht allzu sehr auf - ein NUC-System kommt leicht auf den 4-fachen Energiebedarf eines Raspberry mit SD-Karte, und dann ist es sparsam!
Es kommt auch sehr drauf an, was man noch so am Laufen hat. Wer z.B. eine einigermaßen aktuelle Fritz!Box sein Eigen nennt, kann an dieser eine USB Platte anschließen und den Raspberry so einrichten, dass niemals (außer bei OS-Updates) auf die SD-Karte geschrieben wird. Alle Schreibzugriffe (auch logs und system logs) landen dann über Netzwerk auf einer Freigabe, die man vielleicht auch nutzt, um Musik zu streamen oder Fotos abzulegen. Mit einem NAS geht das sowieso.
Wenn man einen Pi3 hat, kann man den sogar komplett ohne SD-Karte betreiben, dann liegt auch das Bootimage auf einer Freigabe. Besonders interessant wird das, wenn man mehrere Raspberries betreiben möchte, die vielleicht sogar ganz ähnlich konfiguriert sind (Stichwort Mediaplayer, aber auch ein openHAB-System könnte man da noch gut mit rein basteln). Im Netz werden die Stichworte netboot und raspberry sicher zu passenden Artikeln führen. Man muss sich natürlich darüber im klaren sein, dass eine solche Konfiguration schon etwas anspruchsvoller ist.
Ich habe auf einen Odroid C2 gesetzt. Sind 20 Euro mehr, aber der Geschwindigkeitvorteil ist gerade am Anfang beim Ausprobieren sehr angenehm. Leistung zieht er kaum mehr, ich messe 3-4W.
Gerade wenn später noch weitere Services laufen ist etwas mehr Leistung sinnvoll. Bei mir kamen z.B. noch Grafana, InfluxDB, OW-Server, caldav, dns, dhcp, nginx und logstash dazu.
Der Odroid kann auch mit einem eMMC bestückt werden, allerdings ändert das vermutlich wenig an der Haltbarkeit. Ich mounte auch alle änderungsfreudigen Daten von dem NAS. Macht mir das Editieren einfacher, denn dann muss ich nicht jedes mal ssh remote connections auf machen. Außerdem muss ich mir um Backups keine Gedanken machen, das übernimmt das NAS
Nachteil der 1-Platinen Computer ist allerdings auch immer die ARM Prozessor Architektur. Solange es bei openhab alleine bleibt ist das kein Problem. Für umfangreichere Anwendungen kommt man dann aber schnell an Grenzen, die es dann teilweise notwendig machen die Anwendungen selbst zu kompilieren. Da wird dann aus einer simplen Installation schnell mal eine Tagesbeschäftigung.
Vielen Dank für eure Infos.
Ich werde auf lange Sicht gesehen sicher auf einen "Mini PC" welcher für 24/7 geeignet ist umsteigen.
Für jetzt versuche ich die SD Card Probleme mit dem Auslagern von root zu umgehen bzw. die Lebenszeit zu verlängern.
Wisst ihr, ob ich bereits betroffene SD Karten wieder verwenden kann bzw. irgendwie wieder retten kann?
Wisst ihr, ob ich bereits betroffene SD Karten wieder verwenden kann bzw. irgendwie wieder retten kann?
Auch ohne Erfahrung mit dem Pi kenne ich den Verschleiß von SD-Karten aus anderen Systemen (Kameras), wo die Karten als Verschleißmaterial gesehen und genutzt werden. Wenn die Karte kaputt geschrieben ist, kannst du sie wegwerfen.
Wenn du alt genug bist, um dich an Disketten zu erinnern, erinnerst du dich sicher auch daran, dass man ab und zu eine wegwerfen musste. Das war damals auch nicht viel weniger "Wert in der Tonne" als heute eine 8 GB-Karte. Bei den größeren Karten sieht es natürlich anders aus. In meiner Kamera verwende ich z. B. 32 GB-Karten, aber da ist die Ausfallquote nur eine in 1-2 Jahren.
Dis ... was?
Ja, Floppy Disks und auch die Vorgänger (8" und der gleichen) kannte ich noch.
Vielen Dank für eure Inputs und Aufklärungen. Wie bereits beschrieben, werde ich nun mal root auf ein extern SSD Drive auslagern und längerfristig auf einen stromsparenden MiniPC ausweichen.
Wenn die HomeAutomation zu groß wird (sehr viele Schreibvorgänge in ne log datei o.ä.) dann gibt leider der Raspi auf (also die SD Karte) Schade Schade
ich habe noch kleine SSDs und Adapter rumfliegen. Würde gerne meinen Pi3 auf USB Boot umstellen. Weiss jemand eine Anleitung, wie ich das komplette derzeit laufende System auf die SSD kriege?
Ich würde nur sehr ungern etwas neu installieren. Und irgendwie finde ich kein Tutorial, für genau diesen Fall. Sorry und Danke für Hilfe!
Ich benutze dazu das Programm Win32DiskImager, das Ziel muß aber von der Kapazität gleich oder größer sein, wird ja hier der Fall sein.
Evtl. danach das Filesystem expandieren, da gibt es einen Menüpunkt auf dem Raspi, müsste ich aber erst nachsehen....
Mein Raspi bootet seit ca. 1 Jahr von der SSD, vorher vom USB Stick.
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