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GPIO auf arm-Rechner (Olinuxino-A20)

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    GPIO auf arm-Rechner (Olinuxino-A20)

    Hallo,
    da ich es nicht hinkriege, GPIO-Pins anzusteuern, mal eine Verständnisfrage zum Debuggen:

    Wenn OpenHAB einen Pin "bindet", taucht dann ein entsprechendes Verzeichnis unter "/sys/class/gpio" auf, also z.B.:
    Code:
    /sys/class/gpio/gpio1_pg0
    So wie das auch passiert, wenn ich manuell einen Pin "exportiere", also für die Benutzung reserviere. Oder sieht man davon nichts?

    Danke erstmal für eine schnelle Antwort (ja/nein), damit ich weiterkomme...

    #2
    Auch dieses Problem konnte geklärt werden, dank sehr fähiger Nutzer in den Google Groups.

    Das Problem ist bei Sunxi-Kernel Boards wie dem Olinuxino-A20 oder dem Cubieboard (im Gegensatz zum Raspberry Pi), dass seit einiger Zeit das System den GPIO-Pins andere (sinnvollere) Namen vergibt. So heißt der 1. GPIO-Pin nicht mehr "GPIO1", sondern "GPIO1_PG0". Damit kann das Openhab-IO-System aber nichts anfangen.

    Allerdings haben zwei User (Muchacho und Alexandr) die Datei org.openhab.io.gpio-1.6.0.jar gepacht, so dass sie auch mit Sunxi-Boards umgehen kann. Dazu liest sie eine Datei ein, die über ein zusätzliches Java-Argument bekannt gemacht wird:
    Code:
      -Dgpio.altAddrFile=/path/to/pins.conf
    Diese pins.conf-Datei ist eine einfache Textdatei, die wie folgt aufgebaut ist:

    Code:
    1 _pg0
    2 _pg1
    3 _pg2
    4 _pg3
    5 _pg4
    Statt "_pg0" usw. können natürlich die entsprechenden anderen Namenserweiterungen eingetragen werden, die das System vergibt.

    Hier findet ihr die gepachte IO-Datei, hier ist der (englische) Thread zum Thema.

    Wen das Thema "Namensvergabe bei GPIO-Pins" interessiert, dem sei dieser Artikel von Guido Pelz ans Herz gelegt.

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