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Alternative zu Raspberry Pi

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    Alternative zu Raspberry Pi

    Hallo zusammen,
    ich verwende openhab auf den Raspberry Pi und speicher meine Daten in eine mysql DB.
    Jetzt gab es einen Stromausfall und die SD Karte will nicht mehr booten. Selbst ein fsck hat nicht viel genützt.

    Da mir das irgendwie öfters passiert, dass eine SD Karte kaputt geht, bin ich auf der Suche nach einer Alternative.
    Am Besten wäre eine Art Raspberry mit SATA Anschluss, der ganz ohne SD Karte auskommt. Leider habe ich noch nicht das passende gefunden.

    Habt ihr eine Empfehlung für eine Pi Alternative?
    Wie ist Eure Erfahrung mit dem Pi und openhab?

    #2
    Hallo
    Die SD geht in den seltensten Fällen kaputt, Alles aus der Datensicherung wieder aufgespielt schon geht es weiter.
    Ich habe einen alten RPi in meiner Wetterstation , seit dem er mit einer Handy Power-Bank 2200mA versorgt wird läuft er schon 6Monate durch.
    Also USB-Steckernetzteil - Power-Bank -- RPi. Die Power-Bank habe ich mal von Pearl als Zugabe bekommen.
    openHAB würde ich nur auf einem RPi2 betreiben.
    Gruß NetFritz
    Hier wird an einem Platten-Interface für den RPi gearbeitet.https://www.kickstarter.com/projects...pi/description

    KNX & Wago 750-849 ,Wiregate u. Cometvisu, iPad 3G 64GB.
    WP Alpha-Innotec WWC130HX (RS232-Moxa-LAN),Solaranlage für Brauchwasser und Heizung.
    PV-Anlage = SMA Webbox2.0 , SunnyBoy 4000TL, Sharp 4kWP

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      #3
      okay das ist eine gute idee mit der Powerbank...

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        #4
        SD Karten haben, wie jeder Flash Speicher, eine recht geringe Lebenserwartung bei schreibenden Zugriffen. Egal ob SSD, SD oder USB Stick. Wie kann man entgegenwirken? - Nutze hochwertige SD Karten - minimiere schreibende Zugriffe (z. B. Logs teilweise deaktivieren) - Lagere Schreibzugriffe aus... Z. B. auf eine 1.8 Zoll Usb Festplatte, ggf. ohne Netzteil Ich greife z. B. quasi nur lesend auf die SD zu. Schreibend liegt alles per Mount auf nem NAS, Logs gehen über syslog-ng an eine Linux-Kiste... Die SD Karte ist bei mir nicht im täglichen Backup, da alle Daten ausgelagert sind. Ich habe nur einen einmaligen Abzug der Karte gemacht. Weiter hat, wie du schon gemerkt hast, der RaspPi heftige Probleme mit Stromausfällen. Da ist die Powerbank eine gute und günstige Absicherung.

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          #5
          Zum “auslagern“ hier ein Link:
          http://www.forum-raspberrypi.de/Thre...e-der-sd-karte

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            #6
            Vielen Dank Euch für die Tips. Werde jetzt mal versuchen die Schreibzugriffe durch auslagern zu verringern.
            Die Idee mit dem Akku find ich gut. Hab auch schonmal nach USV für den Pi gesucht, diese haben aber alle eine schlechte Bewertung und taugen anscheinend nicht viel.
            Wenn ich jetzt eine Powerbank dazwischen hänge, wird dann der Akku nicht sehr schnell kaputt gehen? Der Pi ist ja im Dauerbetrieb und der Akku würde ständig entladen und wieder aufgeladen werden. Da wäre es ja schon besser eine USV zu haben, die nur bei Bedarf aktiviert wird.

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              #7
              Eine USV wäre auch "immer aktiv"... wenn ich es mal extrem vereinfacht ausdrücke. Keine USV kann sich so schnell aktivieren, dass der RaspPi nicht währenddessen ausgeht. Hierbei gibt es noch Unterschiede (online, offline, line-interactive), was hier viel zu weit führen würde. Wenn man eh eine USV im HAR hat - bspw. für ein NAS - dann klar... Netzteil dran und RaspPI damit versorgen. Ansonnsten ist eine Powerbank in Sachen Preis-Leistung wirklich unschlagbar. ABER: Hier gibt es natürlich auch riesige Unterschiede in Sachen Verschaltung und Ladeelektronik. Nur wirst Du dies leider in den Specs nicht finden, da es bei so günstigen Geräten i. d. R. nicht angegeben wird. Hat die Powerbank eine Ladungserhaltung (=gut) oder nicht (=schlecht)? Bedient die Powerbank im Netzbetrieb den 5V Ausgang aus dem Netz (=sehr gut) oder dem Akku (=schlecht)?

              Aber bei den niedrigen Preisen ist das sicherlich ein Denkansatz, der sich nur bei viel Langeweile lohnt .

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                #8
                Zitat von blacksavior Beitrag anzeigen
                Keine USV kann sich so schnell aktivieren, dass der RaspPi nicht währenddessen ausgeht.
                Kann ich nicht bestätigen. Ich habe Raspis an verschiedenen APC-USVs und die laufen völlig unbeeindruckt weiter, wenn ich das Netz zur USV trenne.

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                  #9
                  Auf golem war heute ein Artikel zu PiUSV, aber die konnten auch keine Aussage machen, wie lange der Akku bzw. Batterie hält.

                  @DiMa: Wie ist es denn bei einem richtigen USV, verbraucht das auch Strom, wenn Netzspannung da ist?

                  Ich habe eine Beschreibung gefunden, wie man einer Powerbank verwenden kann. Eine Software gibt es da auch, die dann den Pi runter fahren kann.
                  http://raspi-ups.appspot.com
                  Werde das mal ausprobieren.

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                    #10
                    Moin DiMa,
                    das ist aus dem Kontext gerissen. Es ging blacksavior darum, dass die USV genauso wie die Powerbank immer aktiv ist und den Akku immer elektrisch mit den geschützten Geräten verbunden ist.
                    Außer eine USV hat einen Kondensator am Stromnetz um die Zeit zu puffern, bis der Akku zugeschaltet ist.
                    Das eine USV für eine unterbrechungsfreie Stromversorgung sorgt, sollte denke ich außer Zweifel stehen.


                    Gruß, Sebastian

                    Baustelle 2.0 (Detailprogrammierung und Restarbeiten)
                    Ruhri? -> Komm zum Stammtisch

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                      #11
                      Moin Moin,

                      um auf die ursprüngliche Frage zu antworten, ich benutze einen Banana PI und der hat einen SATA-Anschluss wo eine 2,5" Festplatte dranhängt. So wird eine SD nurnoch zum booten benötigt. Funktioniert einwandfrei!

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                        #12
                        Zitat von schlaubi7 Beitrag anzeigen
                        Wie ist es denn bei einem richtigen USV, verbraucht das auch Strom, wenn Netzspannung da ist?
                        Ja. Wieviel? Keine Ahnung - interessiert mich aber ehrlich gesagt auch nicht. Vmtl. stehts irgendwo in den Datenblättern.

                        Die Dinger sollen Stromunterbrechungen bei kritischen bzw. empfindlichen Geräten auffangen und nicht Energie sparen.

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                          #13
                          Als ich nach einer USV für den Pi gesucht habe, habe ich das hier gefunden:

                          http://electronics.stackexchange.com...ps/36938#36938
                          http://blog.zakkemble.co.uk/a-lithiu...-load-sharing/

                          Selber getestet habe ich es allerdings noch nicht weil ich die passenden Bauteile nicht da hatte.

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                            #14
                            Wow! Vielen Dank für die Links! Das find ich mal eine super Idee. Dann kann man das selbst zusammen bauen.

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                              #15
                              Wie ich das sehe brauchst du hinter der Schaltung noch einen 5v Step up wandler. Der lipo hat ja nur etwa 3,7v

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