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Smarthome auf RaspberryPi und Openeelec bzw Raspbian

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    Smarthome auf RaspberryPi und Openeelec bzw Raspbian

    Hallo zusammen,

    zunächst einmal ein dickes Lob an die Programmierer von Smarthome/smartvisu. Tolles Projekt. Vielleicht läuft es eines Tages auch bei mir.
    Als Anfänger in allem möchte ich hier folgende Fragen los werden, in der Hoffnung, Antworten zu bekommen. Google bzw Suchfunktion halfen mir nicht weiter.

    Ich möchte Smarthome/Smartvisu natürlich für unsere Hausautomation benutzen.

    Wenn ich die Konnektivität zum KNX richtig verstanden habe, holen sich Smarthome/Smartvisu die Daten meiner KNX Bausteine quasi z.B. über die ROT. Eine verbindung zum ETS Projekt wird nicht benötigt. Richtig?

    Habe mir, wie schon viele vor mir, einen RaspberryPi zugelegt und Raspbian erfolgreich installiert. Neben der KNX Visualisierung soll noch XBMC laufen und VPN installiert werden. Nun las ich in verschiedenen Threads, das XBMC wohl besser mit Openelec als Betriebssystem läuft. Wie muss ich vorgehen, damit alles zusammen (KNX, XBMC und VPN) korrekt läuft? Welches Betriebssystem muß ich auf dem Pi installieren? Kann ich das Smarthome/Smartvisu Image nehmen und dort dann XBMC und VPN nachinstallieren?

    Vielleicht gibt es jemanden, der vor gleichen Problemen steht / stand und bereit ist, mich hier zu unterstützen.

    Gruß

    Dirk

    #2
    Am Besten gar nicht zusammen sondern trennen.
    So ein Raspi kostet ja nun wirklich nix mehr, da kann man sich auch zwei hinlegen.
    XBMC (Openelec ist da nur eine Art Distri) hat sicherlich auch nicht die gleichen Anforderungen an Verfügbarkeit, wie KNX.
    Und: denRaspi lastet XBMC schon ganz gut aus.

    Insofern, hol Dir einen weiteren.
    Derzeit zwischen Kistenauspacken und Garten anlegen.
    Baublog im Profil.

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      #3
      Wenn es denn besser ist und letztendlich auch der Leistungsfähigkeit dieser kleinen Plastikdose dient, schaffe ich wohl besser einen zweiten an.

      Stimmt denn meine Annahme, das sich Smarthome/Smartvisu die Daten meiner KNX Bausteine quasi z.B. über die ROT holt und das eine Verbindung zum ETS Projekt nicht benötigt wird?

      Gruß

      Dirk

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        #4
        Hallo,

        Wie meinst du denn das?

        Du die physikalische Verbindung kannst du über die Rot extension herstellen, geht aber auch über die knx usb schnittstelle oder nen IP knx router.

        Eine Verbindung zum Bus brauchst du also, und die Gruppenadressen musst du in die Items einfügen die z.b. etwas schalten.

        Mit der ETS selber brauchst du dazu nichts machen.

        Gruß Wolfi

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          #5
          Zitat von zoom Beitrag anzeigen
          Stimmt denn meine Annahme, das sich Smarthome/Smartvisu die Daten meiner KNX Bausteine quasi z.B. über die ROT holt und das eine Verbindung zum ETS Projekt nicht benötigt wird?
          Ich glaube, du bringst hier etwas durcheinander.

          smarthome.pi besteht im Prinzip aus drei Komponenten:
          • eibd (EIB Daemon) - stellt die Verbindung zum Bus her, z.B. ueber die ROT-Erweiterung
          • smarthome.py - OpenSource "Server"-Anwendung zur Hausautomation. Damit kann man z.B. komplexe Funktionen implementieren, die einzelne KNX-Komponenten nicht beherrschen, bzw. fuer die mehrere KNX-Komponenten zusammenarbeiten muessen ohne dafuer direkte Kommunikationsobjekte zu haben. smarthome.py beherrscht darueber hinaus weit mehr als KNX und kann daher auch Funktionen ueber verschiedene Standards hinweg implementieren. Z.B. mit einem 1-Wire Temperatursensor einen KNX-Raumcontroller steuern.
          • smartVISU - Visualisierung/GUI zur Gebaeudesteuerung; funktioniert im Prinzip auch ohne smarthome.py und ist auch nicht auf KNX beschraenkt


          All das gibt's fuer den Raspi in einer Distribution (smarthome.pi), wo dann noch ein angepasster Linux-Unterbau mitgeliefert wird.

          Um auf deine Frage zurueckzukommen: Mit eibd und (z.B.) ROT funktioniert der Raspi als KNX-IP-Interface oder -Router (je nach Konfiguration). Damit stellt der Raspi eine IP-Schnittstelle zum Bus her. Ob du die mit smarthome.py, der ETS, einem HS oder allem gleichzeitig nutzt, ist erst mal egal.

          Die ETS brauchst du immer zum programmieren. Ausser zur Fehlersuche ist die ETS nach erfolgter Programmierung aber in der Regel nicht mit dem Bus verbunden und muss auch nicht auf einem PC laufen. Die KNX-Komponenten funktionieren nach erfolgter Programmierung autark.

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            #6
            Ich greife das Thema nochmals auf weil ich noch eine Frage habe:

            wenn ich meinen Raspi nach den Anleitungen konfiguriere, woher bekommt dann die SmartVisu die Daten der bei mir verbauten KNX Komponenten?

            Gruß und Danke für die Antwort.

            Dirk

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              #7
              Hi Dirk,

              mit den KNX-Komponenten (im Sinne von Hardware) hat das Ganze ja nichts zu tun. Die Kommunikation über den Bus läuft ja über Gruppenadressen, bei der Visualisierung drückst du halt nicht auf einen physikalischen Schalter, der die GA adressiert, sondern auf einen Button auf dem Bildschirm.

              Dazu musst du natürlich die Visualisierung entsprechend einstellen - entweder du baust dir die Visu-Seiten komplett selbst (siehe smartVISU - your smart visualisation framework for better home experience!), oder du nutzt das Visu-Plugin von smarthome.py, das kann bei entsprechender Konfiguration der Items auch eine einfache Visualisierung selbst generieren (siehe Visualisation ? SmartHome.py 1.0 documentation)

              Viele Grüße
              Dominik

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