Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Decke abhängen für die Installationsleitungen

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    #16
    Zitat von Mattes83 Beitrag anzeigen

    Der Architekt hatte 17,5er Außenwände und 11er Innenwände geplant. Bei den Innenwänden habe ich ihn für die 17,5er überzeugen können (Schallschutz und diverse Schlitze für die Elektrik), aber bei den Außenwänden war sein Kommentar, dass dies absolut nicht Notwendig sei. Sicher könne er uns auch 24er Wände einzeichnen wenn das unbedingt gewollt ist, aber man könne sein Geld auch sinnvoller einsetzen.
    Ich würde mir da schon 24-er Aussenwände einziehen lassen, auch wenn die Statik weniger erlauben würde. Dämmung kommt ja eh außen drauf, wahrscheinlich auch gute 20-cm. Aber ich möchte da mal den optischen Effekt sehen wenn Du aus Fenster schaust mit den 17,5-er Wänden. Innen eigentlich keine Laibung mehr, Steckdosen und Fensterbänke gut fürn Zahnputzbecher, aber hinterm Fenster Aussichten wie aus Schießscharten weil die dicke Dämmung drauf sitzt. Ich glaub ich hätte da immer so ein gefühl wie ich schau ausm Loch. Gerade bei etwas kleineren Fenstern recht deutliches Phänomen. Und irgendwie würde ich mich komisch fühlen wenn die Wand mehr aus Dämmung als festem Material besteht.
    ----------------------------------------------------------------------------------
    "Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
    Albert Einstein

    Kommentar


      #17
      Zitat von Mattes83 Beitrag anzeigen

      Der Architekt hatte 17,5er Außenwände und 11er Innenwände geplant. Bei den Innenwänden habe ich ihn für die 17,5er überzeugen können (Schallschutz und diverse Schlitze für die Elektrik), aber bei den Außenwänden war sein Kommentar, dass dies absolut nicht Notwendig sei. Sicher könne er uns auch 24er Wände einzeichnen wenn das unbedingt gewollt ist, aber man könne sein Geld auch sinnvoller einsetzen.
      Na da lehnt sich dein Herr Architekt aber eventuell weit aus dem Fenster. So eine pauschale Antwort kann auch mal Ärger bringen. Bei Bauträgern und Geschosswohnungsbauten werden oft nur 17,5cm Wände verbaut. Da sehen die Wände nach Verlegung der Leitungen aber in der Regel auch nicht aus wie schweizer Käse. Im gehobenen Einfamilienhausbau (und gerade bei KNX) gibt es deutlich mehr Leitungen.
      Die statische Auslegung ist Sache des Statikers. Ich kann dir nur raten hole den dazu und erkläre ihm was du machen willst.

      Bezüglich der Fenster. Naja kommt drauf an wo man sie einbaut. Wenn Sie voll in der Dämmebene sitzen, dann ist es wie eine 24er, bei der die Fenster mit der Außenwand bündig sitzen.

      Kommentar


        #18
        Zitat von RBender Beitrag anzeigen

        Bezüglich der Fenster. Naja kommt drauf an wo man sie einbaut. Wenn Sie voll in der Dämmebene sitzen, dann ist es wie eine 24er, bei der die Fenster mit der Außenwand bündig sitzen.
        is zwar bissl OT: wusste gar nicht das man die Fenster jetzt schon direkt ins Styropor/Mineralwolle baut. Also Innenkante Fensterrahmen = Außenkante Mauerwerk. Naja wenn man se denn dann auch noch stabil befestigt bekommt.
        Da braucht man als Einberecher gar nicht mehr die vielen Verschlusszapfen aushebeln einfach mal das gesamte Fenster inkl. Rahmen aus dem Styropor geschnitten. Und bei nem Fassadenbrand des guten Styropors haste danach auch gleich frische Luft, das doch praktisch. Nee das tät ich so nicht haben wollen. Scheint mir alles so ne Lösung versuchen wir es so sparsam wie möglich zu bauen.

        OT Ende.
        ----------------------------------------------------------------------------------
        "Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
        Albert Einstein

        Kommentar


          #19
          Zitat von gbglace Beitrag anzeigen
          Also Innenkante Fensterrahmen = Außenkante Mauerwerk.[...] Scheint mir alles so ne Lösung versuchen wir es so sparsam wie möglich zu bauen.
          das ist teurer als in die Laibung, aber durchaus sinnvoll und stabil und kein Einfallstor für Verbrecher....
          ....und versuchen Sie nicht erst anhand der Farbe der Stichflamme zu erkennen, was Sie falsch gemacht haben!

          Kommentar


            #20
            Zitat von gbglace Beitrag anzeigen

            is zwar bissl OT: wusste gar nicht das man die Fenster jetzt schon direkt ins Styropor/Mineralwolle baut. Also Innenkante Fensterrahmen = Außenkante Mauerwerk. Naja wenn man se denn dann auch noch stabil befestigt bekommt.
            Da braucht man als Einberecher gar nicht mehr die vielen Verschlusszapfen aushebeln einfach mal das gesamte Fenster inkl. Rahmen aus dem Styropor geschnitten. Und bei nem Fassadenbrand des guten Styropors haste danach auch gleich frische Luft, das doch praktisch. Nee das tät ich so nicht haben wollen. Scheint mir alles so ne Lösung versuchen wir es so sparsam wie möglich zu bauen.

            OT Ende.
            Der Einbau in der Dämmebene ist hoch-aufwendig, (bedingt) sinnvoll, aber Stand der Technik. Bezüglich der Einbrecher brauchst du keine Angst haben - Wenn man sich überlegt, was ein m² 3-fach Verglasung wiegt, da müssen die Befestigungssysteme schon wirklich was aushalten. Da kann man hebeln wie man will das bekommt man nicht ab.
            Bei einem EPS-Fassadenbrand ist es wurscht, ob die Fenster dort oder dort sitzen. Die gibts dannach nicht mehr. So wie den Rest. Wenn die Fassade erst mal durchgezündet hat, dann endet der "Spass" eh recht schnell beim Dachstuhlbrand.

            Dannach kann man aber dann mal ne Alternative ausprobieren.Zum Bsp. Hanfdämmung
            OT ENDE

            Kommentar


              #21
              Zitat von RBender Beitrag anzeigen
              Na da lehnt sich dein Herr Architekt aber eventuell weit aus dem Fenster. So eine pauschale Antwort kann auch mal Ärger bringen. Bei Bauträgern und Geschosswohnungsbauten werden oft nur 17,5cm Wände verbaut. Da sehen die Wände nach Verlegung der Leitungen aber in der Regel auch nicht aus wie schweizer Käse. Im gehobenen Einfamilienhausbau (und gerade bei KNX) gibt es deutlich mehr Leitungen.
              Die statische Auslegung ist Sache des Statikers. Ich kann dir nur raten hole den dazu und erkläre ihm was du machen willst.
              Also ich habe wenig bis keine Erfahrung auf dem Gebiet der Statik und Bautechnik, daher würde ich nur ungern den Architekt eines besseren belehren. Insbesondere nicht wenn ich nicht die benötigte Kompetenzen aufweisen kann um ihm vorzurechen, wie falsch er mit einer 17,5 KS Außenwand liegt. Da der gute Mann seinen Job schon eine Weile macht und mit einem Statiker zusammen arbeitet (Statik und Zeichnung bekomme ich beides vom Architekten) bleibt darauf zu vertrauen das die beiden Herren wissen was sie tun.

              Zitat von gbglace
              Scheint mir alles so ne Lösung versuchen wir es so sparsam wie möglich zu bauen.
              Naja, man kann nur das Geld ausgeben, dass einem zur Verfügung steht. Und das heißt bei den derzeitigen Preisen, man muss Abstriche machen und bekommt nicht überall die Deluxe Ausführung mit dem Besten vom Besten. Sicher kann man das Haus kleiner bauen als man es gern hätte oder auf KNX verzichten oder keine Lüftungsanlage einbauen,oder ....
              Am Ende muss man jedenfalls Prioritäten setzen und wenn die Statik ausreichend ist dann sehe ich wenig Sinn auf eine 24er Außenmauer zu setzen. Insbesondere, da bei einem Bungalow einiges an Außenmauerwerk zusammen kommt

              Kommentar


                #22
                Bei Fragen zu Schlitzen im Mauerwerk fand ich dieses Dokument hilfreich:
                http://www.dgfm.de/fileadmin/downloa...50dpi_2015.pdf

                Kommentar


                  #23
                  Zitat von volkerm Beitrag anzeigen
                  Bei Fragen zu Schlitzen im Mauerwerk fand ich dieses Dokument hilfreich:
                  http://www.dgfm.de/fileadmin/downloa...50dpi_2015.pdf
                  Vielen Dank! Das Dokument ist wirklich hilfreich und macht insbesondere die Problematik mit den horizontalen Schlitzen deutlich. Um diese zu umgehen hatte ich vor - wie eingangs erwähnt - die horizontal verlaufenden Leitungen und Leerrohre entweder unter der Decke oder auf dem Fußboden verlaufen zu lassen. So das hier keine waagerechten Fräsungen vorgenommen werden müssen.

                  Kommentar

                  Lädt...
                  X