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Decke abhängen für die Installationsleitungen

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    Decke abhängen für die Installationsleitungen

    Hallo alle,

    was haltet ihr davon die Deckenhöhe bei einem Neubau direkt höher einzuplanen um sie dann ca 15-20cm abzuhängen?
    Die Vorteile die ich hierbei sehen würde sind, dass ich mich zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht genau festlegen muss was die Beleuchtung betrifft. Und ein weiterer wesentlicher Punkt wäre, das ich die kompletten Installationsleitungen und Leerrohre in der Abgehängten Decke verschwinden lassen kann, statt sie in die Erdgeschossdecke eingießen zu lassen.

    Jetzt wäre meine Frage, wie genau kann man sich dann die Leitungsführung vorstellen? Reicht es, hier an zentraler Stelle ein größeren Deckendurchbruch einzuplanen um dann später alle Leerrohre und Leitungen durch diesen über z.B. den Flur in die einzelnen Räume zu verteilen?

    Skizze_Durchbruch_in_den_Raum.jpg
    Und wenn das so gemacht wird, wie würde man dann die einzelnen Räume anfahren? Sollte man evtl. die Maurer direkt bitten einen Stein in der obersten Reihe auszulassen bzw einen kleineren einzubauen, damit man hierdurch die Leitungen in den Raum einführt? Ich hätte dabei etwas bedenken da ja durch so ein Loch auch wieder Schall übertragen werden kann.

    Alternativ könnte ich mir vorstellen für jede Leitung und jedes Leerrohr ein Loch durch zu bohren. Das wäre sicher um einiges aufwändiger und die Wand würde wohl in großen Räumen, wie z.B dem Wohn-/Esszimmer aussehen wie ein Schweizer Käse.

    Eine weitere Alternative die ich mir vorstellen könnte wäre die Installationsleitungen/Leerrohre im OG eimal um das Haus herum in einer abgetrennten Dachschräge zu verlegen und dann jeweils mit einer größeren Bohrung nach unten in die entsprechende Räume ins EG zu verlegen. Da wir nach derzeitiger Planung keinen Keller vorsehen würde ich den Verteilerschrank aus Platzgründen ohnehin lieber im OG unterbringen. Hierzu würde dann ein ausreichend großer Technik Raum geplant werden.

    Über Ideen, Anmerkungen würde ich mich freuen!

    #2
    Hallo,

    anbei mal einige Bilder von unserer Baustelle. Ich kann abgehängte Decken nur Empfehlen.

    Bild 1: Wir haben überall Hager BKB-Kanäle im Boden. Die fahre ich im OG durch ein armdickes Loch aus der abgehängten EG-Decke an. Das Bohren einzelner 25 Löcher für ein Leerrohr habe ich schnell aufgegeben, das ging nicht mit dem ganzen Stahl und habe dann mehrere Rohre durch ein Loch geführt und wieder zugemörtelt.

    Bild 2: Abgehängte Decke im EG mit Aussparung für Lichtbänder, hinter links eine Lüftungsauslass der KWL, rechts für zwei Einbaulautsprecher. In das große Loch in der Mitte kommt hoffentlich mal eine Platte, die Deckenbündig sitzt, man herunterfahren kann und eine große Platte erhält (z.B. für eine große Legostadt), die dann wieder in der Decke verschwinden kann.

    Bild 3: In der EG-Decke gibt es einige größere Öffnungen, die direkt beim Betonieren ausgesparrt wurden. Im Bild gehen da die roten KWL-Rohre und links Lautsprecherleitungen in die abgehängte Decke im OG. In den gemauerten Wänden im OG wurde über den Türen im Bereich der abgehängten Decke ein Öffnung gelassen. Die Steigschächte verlaufen Trockenbaukonstruktionen, in die ich Einbauregale einpassen werde und damit auch an die Öffnungen wieder drankomme.

    Bild 4: Im EG verlaufen zentral zwei Gitterrinnen durch die Längsachse des Hause. Orange Netzwerk, Grau links Steuerleitungen, Grün links Audio In, Strom und Beleuchtung. Zwischendurch noch 1-Wire lila, Brandmelder rot, EIB grün. Über der Rinne links KWL-Leitungen, Rechts das silbern eingepackte sind die Wasserleitungen sowie die weißen Rohre für den Zentralstaubsauger.


    Gruß
    Hannes
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    Zuletzt geändert von hannes loehr; 09.11.2016, 16:52.

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      #3
      Hi.
      Wir haben ebenfalls den Rohbau höher gesetzt und arbeiten überall (auch im Keller) mit abgehängten Decken. Die Flexibilität ist unschlagbar. Gerade für PM und die Beleuchtung. Kann man sich so deutlich besser vorstellen bzw. auch mal ausprobieren. Wir haben einen zentralen Steigschacht und zusätzlich zwei kleine an sinnvollen Punkten beim Betonieren ausgelassen. Die Maurer haben einfach an entsprechenden Stellen jeweils einen Stein ausgelassen.

      Dadurch musste ich keinerlei Leitungen in den Beton legen und komme (im hoffentlich nie eintretenden Fehlerfall) später mit deutlich reduziertem Aufwand an alles wieder heran.

      Der Aufpreis für die zusätzliche Steinreihe war sehr gering. Bei Bauträgern/GU/GÜ kann das jedoch wieder anders aussehen. Weiterhin ist mittlerweile oft die maximale Bauhöhe vorgeschrieben. Das könnte dir dein Vorhaben verhageln.

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        #4
        Zitat von crowned Beitrag anzeigen
        Der Aufpreis für die zusätzliche Steinreihe war sehr gering. Bei Bauträgern/GU/GÜ kann das jedoch wieder anders aussehen. Weiterhin ist mittlerweile oft die maximale Bauhöhe vorgeschrieben. Das könnte dir dein Vorhaben verhageln.
        Haben wir auch, allerdings aus optischen Gründen, da wir hohe Decken mögen.
        Wenn ich von der hohen Decke jetzt wieder was wegnehme, wohne ich künftig wieder alleine.

        In der Diele bekommen wir eine abgehängte Decke, somit kann ich mit Teillösungen arbeiten.

        Beim Aufpreis ist noch zu beachten, dass oft (zumindest ist es bei uns so) dann auch die Fenster, die Haustür und auch die Zimmertüren besser höher eingeplant werden, damit sich wieder ein stimmiges Bild ergibt.

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          #5
          Wenn man die Haustüre höher einplant, stolpert man glaube ziemlich schnell.
          Ich vermute du meinst, in der Länge höher bzw einfach länger?
          Dieser Beitrag enthält keine Spuren von Sarkasmus... ich bin einfach so?!

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            #6
            Zitat von BadSmiley Beitrag anzeigen
            Wenn man die Haustüre höher einplant, stolpert man glaube ziemlich schnell.
            Ich vermute du meinst, in der Länge höher bzw einfach länger?
            Genau so meinte ich das.

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              #7
              Ich hab drei Anmerkung zu der Skizze:

              1. Du hast hoffentlich nicht geplant das Mauerwerk rundherum zu fräsen oder? Das wird nicht zulässig sein.
              2. Warum willst du überhaupt noch etwas über den Boden legen? Es macht doch Sinn den Deckenraum dann wirklich konsequent fü alle Leitungen zu nutzen.
              3. Ich würde nur für die großen Lüftungsleitungen und wenn mehrere Lüftungsleitungen nebeneinander liegen vom Maurer Steine rauslassen. Nach VOB kann das Anlegen eine Öffung abgerechnet werden. Die gesparten Steine bezahlst du so oder so und am Ende ist das Loch eh nicht da wo es sein soll. Wenn ihr jetzt nicht Schwerbetonsteine habt, dann kann man sich die Durchbrüche auch ganz gut mit einer Bohrkrone erstellen.

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                #8
                Wow, Hannes das sieht echt gut aus. Hast du noch mehr Bilder? Das mit den Gitterrinnen gefällt mir. Aber wie geht es bei den Netzwerkleitungen weiter? Hast du die dann mit Einführung in die Wand in ein Leerrohr verlegt oder hast du Kabelkanäle angelegt?

                crowend, hast du schon Erfahrungswerte, ob es durch den weg gelassenen Stein zur Beeinträchtigung bei der Schalldämmung gekommen ist? Oder hast du das restliche Loch abgedichtet, wenn ja wie?

                theinrich, das mit den höheren Türen und Festern finden wir auch ganz toll. Wir planen die Türen 10cm größer (höher und breiter), da wir nach abgehängter Decke auch ca 10cm höher als normal, sprich bei 260cm landen wollen.

                Zitat von RBender Beitrag anzeigen
                Ich hab drei Anmerkung zu der Skizze:

                1. Du hast hoffentlich nicht geplant das Mauerwerk rundherum zu fräsen oder? Das wird nicht zulässig sein.
                2. Warum willst du überhaupt noch etwas über den Boden legen? Es macht doch Sinn den Deckenraum dann wirklich konsequent fü alle Leitungen zu nutzen.
                3. Ich würde nur für die großen Lüftungsleitungen und wenn mehrere Lüftungsleitungen nebeneinander liegen vom Maurer Steine rauslassen. Nach VOB kann das Anlegen eine Öffung abgerechnet werden. Die gesparten Steine bezahlst du so oder so und am Ende ist das Loch eh nicht da wo es sein soll. Wenn ihr jetzt nicht Schwerbetonsteine habt, dann kann man sich die Durchbrüche auch ganz gut mit einer Bohrkrone erstellen.
                zu 1. Nein, die Leitung die an der Decke entlang laufen hatte ich angedacht im abgehängten Bereich mit Sammelhalter zu befestigen. Dann einen Schlitz senkrecht zur ersten Dose. Und dann weiter nach unten auf den Boden. Und über den Boden mit Lehrrohr bis zur nächsten Dosen.

                zu 2. Ich möchte die auf dem Boden verlegen, damit ich nicht so viele Schlitze von der Decke runter fräsen muss. Von der Decke müssten über 2m senkrecht gefräst werden, vom Boden jeweils weniger als ein Meter.

                zu 3. Wir planen mit 17,5er Kalksandsteine. Die Idee mit dem Stein weg lassen würde den Rohren der Zentralen Be-und Entlüftungsanlage sicher auch zu Gute kommen, soweit diese nicht in die Betondecke eingegossen werden. Wenn dafür ein 3DF Stein ausgelassen wird sollte noch genügend Platz für die Elektrik und Leerrohre vorhanden sein.

                Nach der Installation lässt sich da dann das restliche Loch mit Mörtel füllen, oder was würdet ihr hier empfehlen?


                ps: Die Abzweigdose in der Skizze würde natürlich direkt unter der abgehängten Decke sitzen, damit ich da später noch dran komme, bzw wenn im abgehängten Bereich, dann wäre an der Stelle eine Möglichkeit den Bereich zu öffnen, um noch an die Dose ran zu kommen. Im Normalfall würde ich wohl die Leitung direkt zur ersten Dosen führen (ist halt nur ne schnelle Skizze).
                Zuletzt geändert von Mattes83; 11.11.2016, 21:12.

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                  #9
                  Noch sind wir nicht drin. Ich werde die Löcher füllen. Womit ist noch offen. Mache mir da aber keine großen Sorgen. Die entsprechenden Stellen sind jedoch mit Bedacht gewählt, sodass ich mit kaum einer Beeinträchtigung rechne.

                  Höhere Türen kommen bei uns ebenfalls rein. Haben später knapp 2.6m und eine Türhöhe von 2.11.

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                    #10
                    Naja also bervor Du alle Türen jetzt nicht im DIN Format 198mm sondern 211mm bestellst schau Dir auch die Preise an und ob es das gewünschte Modell überhaupt in dem Format gibt. Und bei 2,60 muss es wahrlich noch kein größeres Format sein. Ich habe ein Altbau saniert und bin im EG von Deckenhöhe 2,90 runter auf 2,65.
                    Türen sind zwar auch die 211-er aber nur weil die alten 220-er waren und es mit dem Maß nun gleich gar keine Türen gibt wenn man se nicht direkt beim Tischler beauftragt. Preislich dann natürlich ne ganz andere Hausnummer. Habe dann die Stürze nachträglich noch ausgefüllt um wenigstens mit den 211-ern hinzukommen.
                    Im OG bei gleicher Raumhöhe hab ich die 198-er Türen genommen, waren auch vorher schon drinnen. Das reicht vollkommen und sieht auch nicht komisch aus.
                    Bis auf eine Türe im DG sind alles 96-er in der Breite, das war mir wichtig und gibt ne gute Großzügigkeit.

                    Herrausforderung im EG war es zum gewünschten Türmodell in dem Format normale Schwenktüren, Schiebetüren (eine Inwand und eine Aufwand) und eine mit großem Lichtausschnitt und spezieller Glasauswahl zu bekommen. Als ich dann auch noch gerade die Glastüre mit 37cm Zarge haben musste, wurde denen schon ganz komisch an Ihrem Angebotsrechner und mir beim Blick auf den Angebotspreis.

                    Es geht alles man muss es nur wollen.
                    ----------------------------------------------------------------------------------
                    "Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
                    Albert Einstein

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                      #11
                      Klar müssen es bei der Raumhöhe nicht zwingend 211er Türen sein. Bei entsprechender Körpergröße allerdings sehr angenehm und 211 ist jetzt auch nicht wirklich exotisch.

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                        #12
                        Ja ist ja auch noch ein Standard-DIN Maß nur hat eben nicht ganz die Stückzahl im Verkauf.

                        In meiner Situation im "kleinwüchsigen" max 1,8m Haushalt kommen wir auch mit den 198-ern ganz gut zu recht ;-).

                        Angenehm ist aber auf jeden fall die Breite, denn das vereinfacht das Möbelrücken ungemein.
                        ----------------------------------------------------------------------------------
                        "Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
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                          #13
                          Moin,
                          ich habe einen Altbau mit Holzbalkendecke saniert. Da es keine Betondecke gab, musste die Decke mit Gipskarton verkleidet werden. Für die Kabelführung hat sich das als sehr praktisch erwiesen. Leitungen ziehen wurde da geradezu zum Vergnügen.
                          einzig beim Fixieren der Wellrohre für Netzwerkleitungen muss man aufpassen. Wenn da die Schellenabstände zu groß gewählt werden, gibt das Probleme beim Nachziehen bzw. Austauschen.

                          Für den Einbau von Deckenspots war das auch sehr praktisch. Kabel ca. da hin legen wo die Spots hin sollen, leichte Schlaufe lassen.
                          Hinterher können die Spots einfach gebohrt und die Leirungen geangelt werden.
                          So bekommt man alle Spots schön in eine Flucht. im Rohbau stand bei uns auch noch nicht fest, was und wie groß der Esstisch wird. Durch die abgehängte Decke konnte die genaue Position der Deckenlampe festgelegt werden, nachdem der Tisch gekauft war.

                          Edit:
                          Bei meinen Rauchmeldern (GIRA Dual) war das mit dem Anschluss an die Leitung nicht so einfach, da der Klemmraum im Melder recht klein ist. Durch die abgehängte Decke konnte das zuviel an Kabel einfach zurück in die Decke geschoben werden. Ohne abgehängte Decke, hätte ich direkt unter der Decke abisolierten und verklemmen müssen.


                          Gruß, Sebastian
                          Zuletzt geändert von Bainit; 12.11.2016, 14:43. Grund: RM ergänzt
                          Baustelle 2.0 (Detailprogrammierung und Restarbeiten)
                          Ruhri? -> Komm zum Stammtisch

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                            #14
                            Zitat von Mattes83 Beitrag anzeigen
                            zu 1. Nein, die Leitung die an der Decke entlang laufen hatte ich angedacht im abgehängten Bereich mit Sammelhalter zu befestigen. Dann einen Schlitz senkrecht zur ersten Dose. Und dann weiter nach unten auf den Boden. Und über den Boden mit Lehrrohr bis zur nächsten Dosen.

                            zu 2. Ich möchte die auf dem Boden verlegen, damit ich nicht so viele Schlitze von der Decke runter fräsen muss. Von der Decke müssten über 2m senkrecht gefräst werden, vom Boden jeweils weniger als ein Meter.

                            zu 3. Wir planen mit 17,5er Kalksandsteine. Die Idee mit dem Stein weg lassen würde den Rohren der Zentralen Be-und Entlüftungsanlage sicher auch zu Gute kommen, soweit diese nicht in die Betondecke eingegossen werden. Wenn dafür ein 3DF Stein ausgelassen wird sollte noch genügend Platz für die Elektrik und Leerrohre vorhanden sein.

                            Nach der Installation lässt sich da dann das restliche Loch mit Mörtel füllen, oder was würdet ihr hier empfehlen?


                            ps: Die Abzweigdose in der Skizze würde natürlich direkt unter der abgehängten Decke sitzen, damit ich da später noch dran komme, bzw wenn im abgehängten Bereich, dann wäre an der Stelle eine Möglichkeit den Bereich zu öffnen, um noch an die Dose ran zu kommen. Im Normalfall würde ich wohl die Leitung direkt zur ersten Dosen führen (ist halt nur ne schnelle Skizze).
                            Ich vertrete die Meinung, dass wenn man mit einer abgehängte Decke arbeitet, diese auch wirklich für alle Installationen nutzt und den Boden frei lässt. Ich würde die Leitungen der Lüftungsanlage auch dort unterbringen und die Decke vom Statiker auf das notwenidige Minimum reduzieren lassen. Den Bodenaufbau kann man dann auch auf das notwednige Maß reduzieren, da ja keine Leitungen den Aufbau stören. Ich bin kein Freund von Rohrleitungen auf der Bodenplatte. Oft genug werden die notwendigen Abstände nicht eingehalten oder schlicht zu viele Leitungen verlegt -> dann beginnen die Diskussionen. Oft ergibt sich zudem die Notwendigkeit, einen Leichtestrich als Ausgleich einzubringen, damit man einen saubere & kraftschlüssige Fläche für den Estrich mit Dämmung hat. Von Schnitzereien der Dämmung und Durchlöchern der Abdichtung halte ich nicht viel. Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden.


                            17,5 KS als tragende Schale ist nicht unkritisch. Ich kenne Statiker, die das aus Prinzip nicht mehr machen. Erkläre deinem Statiker was du vorhast und zeige ihm auch mal Bilder hier aus dem Forum.

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                              #15
                              Zitat von RBender Beitrag anzeigen
                              17,5 KS als tragende Schale ist nicht unkritisch. Ich kenne Statiker, die das aus Prinzip nicht mehr machen. Erkläre deinem Statiker was du vorhast und zeige ihm auch mal Bilder hier aus dem Forum.
                              Der Architekt hatte 17,5er Außenwände und 11er Innenwände geplant. Bei den Innenwänden habe ich ihn für die 17,5er überzeugen können (Schallschutz und diverse Schlitze für die Elektrik), aber bei den Außenwänden war sein Kommentar, dass dies absolut nicht Notwendig sei. Sicher könne er uns auch 24er Wände einzeichnen wenn das unbedingt gewollt ist, aber man könne sein Geld auch sinnvoller einsetzen.

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