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Verdrahtungs-Querschnitt im Hauptverteiler

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    #16
    Zitat von intelligente Haustechnik Beitrag anzeigen
    Roman, nicht daß Du ihn mißverstanden hast, nach der Stromkreissicherung wäre das ja in Ordnung
    und nach der Stromkreissicherung mit 32A/35A ändert sich dann die Physik?!
    Dieser Beitrag enthält keine Spuren von Sarkasmus... ich bin einfach so?!

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      #17
      Hast ja Recht, bei der Absicherung nehme ich auch 10qmm, ich bezog mich auf die Liste generell, da hatte ich Deine Antwort etwas anders gedeutet

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        #18
        In einer UV ist noch mehr los als in einer HV. Zum Teil ist da gar keine Lust mehr zwischen den Drähten, wenn man z.b. die Hager Verdrahtungskanäle verwendet. Darum gehe ich lieber einen Querschnitt höher als niedriger.. ich hatte schon mal 1,5mm² Draht zu einem sauberen "Kabel" verschmolzen aus einer alten Industrie UV geschnitten.
        Dieser Beitrag enthält keine Spuren von Sarkasmus... ich bin einfach so?!

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          #19
          Du hast zwar recht was den Energieversorger betrifft, aber damit stimmst du meiner Liste eher zu, als das du ihr wiedersprichst. Denn der Energieversorger verlangt für Aussetzbetrieb einer 63A-Anlage eine Querschnitt von 10mm2. Größere Querschnitte werden nur für Dauerbetrieb (Energieerzeugungsanlagen, Ladestationen für Kfz) gefordert, hier wird der Betriebstrom allerdings noch verringert (32A). Diese Forderungen stammen allerdings aus der AR-N 4101, und haben eigentlich nichts mit der Strombelastbarkeit der verwendeten Leitungen zu tun, sondern mit der Belastbarkeit der Zählertafeln (dem entsprechend fordern die Versorger auch nichts für irgendwelche UVs). Betrachtet man entsprechenden Tabellen wird dieser Zusammenhang relativ gut klar.
          Weiterhin würde ich UVs in Wohngebäuden nicht als Ort betrachten in dem großartige Häufung auftritt.
          Grund:
          - Leitungen deren Belastung unter 30% ihres Nennstroms liegt, können vernachlässigt werden
          - bekannte Häufungsfaktoren gehen von Leitungen im Dauerbetrieb mit vollem Nennstrom aus

          Dem entsprechend nutze ich die Strombelastbarkeitstabellen aus den Normen bzw. der Hersteller, und reduziere die Querschnitte in EFH nicht, oder nur gering (Gewerbe, und Industrie sind etwas anderes).

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            #20
            Zitat von wolfgangpue Beitrag anzeigen
            wie oft hier berichtet wird "Fachkräfte" nicht ordnungsgemäß arbeiten.
            Finde ich eine sehr gewagte Aussage von jemanden der Laie ist und dazu noch sehr pauschalisierend! Würde mir auch überlegen ob es Ratsam ist sich als Gutachter aufzuspielen. Hole dir einen echten Gutachter wenn du gewissheit willst, weil laienhaftes Halbwissen geht oft nach hinten los!

            Peed750 Du hast die Absicherung 13A außer acht gelassen! 1,5mm² könntest du mit 13A noch bedenkenlos absichern im Normalfall ! Ab 16A würde ich immer 2,5mm² nehmen. Bis 25A reicht auch 2,5mm² noch aus.
            Zuletzt geändert von Sovereign; 23.02.2017, 22:15.

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              #21
              Zitat von wolfgangpue Beitrag anzeigen
              Mein Elektriker meint er verdrahtet im Verteiler alles mit 1,5mm². Also von den Reihenklemmen zu den Aktoren/Sicherungen. Auch die Großverbraucher (Herd) sowie 24V Beleuchtung die mit 2,5mm² zu den Räumen geführt sind will er im Verteiler mit 1,5 verdrahten. Er meint die kurzen Strecken in 1,5mm² sind nicht schlimm und es geht leichter zu verdrahten.

              Ist es erlaubt alles in 1,5 auszuführen? Soll ich auf min. gleichen Querschnitt bestehen, oder besser gleich alles in 2,5mm²?
              Nehmt ihr alles starre Adern oder verwendet ihr auch flexible Leiter für die Verteilerverdrahtung?
              Ich (und mein Verteilerbauer) verdrahten innen immer wie aussen. Also wenn Abgänge 2,5mm2 sind, ist es ein Krampf, im Verteiler nur 1,5mm2 zu verdrahten (Dein Elektriker ist ein Vogel!). Aber alles 2,5mm2 ist nicht nötig. Litze verwenden!
              gemäss forenregeln soll man bitte und danke sagen! also: bitte und danke!

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                #22

                1.Angenommen alle meine Abgangsleitungen sind 1,5mm² ,ich halte max. 18m länge ein und sichere mit 16A ab. Dann kann ich im Verteiler 1,5mm² verdrahten.
                Wenn jetzt in der Verteilung wegen der Optik alles in Kanälen verlegt wird oder stark gebündelt wird sollte man meiner Meinung nach 2,5mm² in Betracht ziehen.
                Das hat dann aber was mit der zu erwartenden erhöhten Wärmeentwicklung zu tun.

                2. Angenommen meine Abgangsleitungen sind alle 1,5mm² und Leitungslängen länger 18m und ich sichere dementsprechend niedriger ab 13A ,10A dann sollte 1,5 mm² reichen egal ob gebündelt oder frei verlegt.

                3.Angenommen meine Abgangsleitungen sind alle 2,5mm² damit ich max 3% Spannungsfall einhalten kann und sichere mit 16A ab dann könnte ich im Verteiler auch mit 1,5mm² verdrahten wenn dann aber wegen der Optik wieder stark gebündelt oder in Kabelkanal verlegt wird sollte man 2,5mm² wieder in Betracht ziehen.

                4. Auch wenn man alles in dem selben Querschnitt verdrahtet wie die Abgangsleitungen spricht doch nichts dagegen !
                Siehe unten (lächerliche Mehrkosten)


                Das könnte man jetzt so weiter führen aber....

                Wir verlegen hier alle mindestens 2-3 Leitungen oder mehr pro Raum teilweise auf mehrere LS verteilt.
                Dementsprechend teilt sich der zu erwartende Gesamtstrom des Raumes nochmals auf so das hier in 90 % der Fälle wesentlich weniger Strom über die Leitungen fließt wie es in einer 0815 Installation zu erwarten ist.

                Ich denke mal bei keinem von euch wird jemals ein LS in den Genuss kommen wegen Überlast zu fliegen.
                Dementsprechend werden in 90 % der Fälle auch die Einzeladern eher wenig belastet.
                Das andere Thema, wir sprechen hier über Mehrkosten von 10 Euro pro 100m Einzeladerleitung im Vergleich von 1,5mm² zu 2,5 mm².
                Wenn Ihr die Verdrahtung lieber in 2,5 mm² ausgeführt haben wollt auch wenn dies nicht nötig wäre gebt dem Eli klare Anweisungen.
                Aber denkt dran ihr müsst auch die gewaltigen Mehrkosten hierfür tragen.


                Das ist hier nur meine Sichtweise und ich lasse mich wie immer auch gerne mal eines besseren belehren.
                Also steinigt mich ruhig.


                So wie Roman es schon geschrieben hat liegt es im Ermessen des Elektrikers und wird im Regelfall schon passen.

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                  #23
                  andreasrentz
                  mfg
                  Wolfgang

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                    #24
                    Als Ergänzung:

                    Bei uns in der Schweiz werden 1,5mm2 Leitungen mit 13A (das sind die "normalen" T13 Steckdosen) und 2,5mm2 Leitungen mit 16A abgesichert. Und wie oben gepostet, halte ich es innerhalb des Verteilers genau so.

                    In DE könnt ihr ja 1,5mm mit 16A absichern, das würde ich persönlich aber nicht für leistungshungrige Küchengeräte machen, da würde ich auf 2,5mm2 gehen, zumindest innerhalb des Verteilers.
                    gemäss forenregeln soll man bitte und danke sagen! also: bitte und danke!

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                      #25
                      Generel: ich mag sowas hier nicht lesen. Das hier ist ein öffentliches Forum, wo dann jeder HobbyMensch denkt: Prima, 1,5mm(2) geht für alles mit 16A. Macht doch eh jeder und das wird schon zu passen........

                      Die Anlage muss den Allgemeinen Anerkannten Regeln der Technik entsprechen und das tut es hier nicht, weil wir es hier mit Laien am Werk zu tun haben.
                      Ich bin dafür , dass der TE sich die Arbeiten durch eine anerkannte Fachkraft ausführen lässt. Mehr ist dazu nicht zu sagen.

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                        #26
                        Ich verfahre grundsätzlich so: Im Verteiler immer 2,5 qm, die erste Steckdose im Raum wird mit 2,5 qm angefahren, die weiteren mit 1,5 qm, Absicherung B13 - nie B16. Ausnahmen:Geräte (Wama, Kochfeld), Steckdosen für Hifi u. TV, IT, Arbeitsplatten Küche, Keller sowie für Außen (E-Rasenmäher) mit 2,5 qm und Absicherung B16 oder C16 (Backofen Pyrolyse). Licht pro Raum mit 1,5 qm, ca 2 Räume hängen an einem B13 Automaten.

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                          #27
                          Und dir ist wirklich klar für was das B und das C am Anfang steht, wenn du für eine ohmsche Backofenheizung einen C-Automaten verwendest?

                          Kleiner Witz.. K- Steht für Kran..
                          Dieser Beitrag enthält keine Spuren von Sarkasmus... ich bin einfach so?!

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                            #28
                            Zitat von BadSmiley Beitrag anzeigen
                            Und dir ist wirklich klar für was das B und das C am Anfang steht, wenn du für eine ohmsche Backofenheizung einen C-Automaten verwendest?

                            Kleiner Witz.. K- Steht für Kran..
                            Aber ja doch...übrigens, C-Automaten zur Absicherung von Pyrolyse-Öfen werden von den Herstellern empfohlen, z.B von der Fa. M. aus G. Sicherlich käme man mit einem B-Automaten auch hin - der C16 hat mich aber nur 8€ (Fi/lLs) mehr gekostet.....Im Keller und Außen übrigens auch C16, weil, ja die Kreissäge..., im Sommer auch gerne mal draußen....

                            Der Witz mit dem Kran, den verstehe ich nicht....????

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                              #29
                              Ich habe jetzt ein paar Miele Anleitungen durch, aber evtl kann ich auch nicht lesen?
                              You do not have permission to view this gallery.
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                                #30
                                ...hat mir mal ein Miele-Ing. erklärt...die Einschaltströme bei Nutzung der Pyrolyse-Funktion sollen relativ hoch sein, ist aber schon ein paar Jahre her. Deshalb traditionell C für Pyrolyse....In Italien ist C der Standard-Leitungsschutz...

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