Zitat von manuelei
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Es ist modular aufgebaut mit einem Metallrahmen, der jeweils mit 900x540mm Leuchteneinheiten bestückt wird. Die LED-Module und Treiber sind von Tridonic, also dimmbar per DALI. Die Installation allein braucht 2 Gateways. Die Spannfolie ist eine Spezialanfertigung in Zusammenarbeit mit einer Firma welche Lichtwerbung macht. Der "Trick" ist, dass die Lichtbahnen über die ganze Länge ein komplett homogenes Licht ohne Unterbrüche abgeben.
Die Helligkeit ist mit ca 2000 Lux berechnet. Die grosse Leistung kommt daher, das die Masse der Flächen vom Lichtplaner vorgegeben wurden. Wegen der geringen zur Verfügung stehenden Bautiefe ist eine recht dichte Anordnung der LED erforderlich, um eine gleichmässig homogene Lichtverteilung auf der Spannfolie zu erzeugen. Des weiteren habe ich mich entschieden, kommerziell verfügbare Komponneten zu verwenden. Damit werden meist 60x60 grosse Panels gemacht, die in grösseren Abständen montiert sind. In meinen grossen Bahnen kommt dann halt einiges an Leistung zusammen, tut aber nicht weh, herunterdimmen geht immer.
Da die Breite mit 90cm ganz gut passt und die Leuchteneinheiten modular aufgebaut sind konnte ich diese für die zwei Kücheninseln verwenden (jede hat 400W). Allein dafür wäre die Entwicklung von mehreren Monaten zu aufwendig gewesen.
Das Arbeitslicht ist 4000K (was anderes kommt für mich nicht in Frage). Aber in den Rahmen sind seitlich noch RGB-Stripes eingebaut. So kann man, wenn nicht gekocht wird, die Küche auch farbig inszenieren. Die ist offen gegen das Wohnzimmer.
Aber noch kurz zum eigentlichen Thread mit den Spots:
Gast Wie viele Spots hast Du jetzt in der Simulation eingesetzt?
Ich würde persönlich da die Anzahl Spots erhöhen, damit auch der Rand der Arbeitsplatte perfekt ausgeleuchtet ist. Weil man "operiert" die Knoblauchzehen nicht in der Mitte, sondern am Rand.
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