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Also setzte ich jetzt 2 Edelstahl Tiefenerder am Rand der Garage. Verbinde Diese mit Edelstahlrundstahl nach innen und gehe innen auf 2 Poti schienen. Diese werden mit cu verbunden und gehen ins Haus.
Mal aus Interesse: Verbindet man die beiden Potischienen auch noch mit dem PE der Garageninstallation (also direkt in der Garage) oder nur mit der HES?
Doch, das ist lösbar :-)
Die Mutter ist 21 Jahre älter als ihre Tochter und wird in 6 Jahren fünfmal so alt sein. Wo ist der Vater?
Die Garage ist ja ein Teil der elektrischen Anlage im Haus. Ich fahre also mit 1x35mm² ins Haus und dort auf eine 3. PAS und von dort im Stern zur Zähleranlage + HAK usw. Wenn ich die Anlage in der Garage, deren Verteilung im Keller ist, direkt auf die PAS Schienen in der Garage klemmen würde, hätte ich eine Schleife.
Dieser Beitrag enthält keine Spuren von Sarkasmus... ich bin einfach so?!
Die Garage ist ja ein Teil der elektrischen Anlage im Haus. Ich fahre also mit 1x35mm² ins Haus und dort auf eine 3. PAS und von dort im Stern zur Zähleranlage + HAK usw. Wenn ich die Anlage in der Garage, deren Verteilung im Keller ist, direkt auf die PAS Schienen in der Garage klemmen würde, hätte ich eine Schleife.
Deine 3. PAS ist die, welche ich als „HES“ bezeichnet habe. Soweit hab ich das verstanden.
Aber, warum ist eine Schleife im Potentialausgleich ein Problem? Hätte das nicht sogar Vorteile, da Potentialdifferenzen in der Garage minimiert werden?
Doch, das ist lösbar :-)
Die Mutter ist 21 Jahre älter als ihre Tochter und wird in 6 Jahren fünfmal so alt sein. Wo ist der Vater?
Du meinst aufgrund der Induktionswirkung? Oder sprichst du von einem direkten Treffer in die Garage?
Schleifenfreiheit soll induktive Einkopplungen aus Naheinschlägen vermeiden.
Je größer die von Schleifen umfasste Fläche, umso höher das induktiv eingekoppelte Blitzstrompotential. 15 m Länge können bei abstandsloser Verlegung belanglos sein. Gegen Direkteinschläge ist unter blitzschutztechnischen Gesichtspunkten eine möglichst enge blitzstromtragfähige Vermaschung aller Erder sinnvoller.
Schleifenfreiheit wird noch ausdrücklich bei PV-Anlagen priorisiert. Wenn auf Gebäuden ohne LPS für die PV-Modulgestelle ein normativ nicht geforderter PA ausgeführt wird, sind PA-Leiter möglichst eng mit den DC-Leitungen zu verlegen. Mit LPS ist Schleifenfreiheit nur noch mit getrenntem Blitzschutz und Einhaltung von Trennungsabständen nach IEC 62305-3 möglich
Bei erdungspflichtigen Dachantennen wurde das Dogma der Scheifenfreiheit in IEC 60728-11 durch möglichst enge Vermaschung abgelöst, weil Schleifenfreiheit in Kombination mit BK- oder Telekom-Netzen undurchführbar ist und nur bei ausgesteckten Endgeräten wirken kann.
Zuletzt geändert von Dipol; 22.01.2021, 14:28.
Grund: Tippo
Schleifenfreiheit soll induktive Einkopplungen aus Naheinschlägen vermeiden.
Aber die Induktionsschleife ist im vorliegenden Fall doch trotzdem da, sie ist nur offen, so dass kein Strom fließt.
Dennoch kann durch Induktion eine Spannung zwischen den Poti-Schienen in der Garage (also dem Erder) und dem PE der Garageninstallation entstehen.
Die Induktionsschleife geht dann:
Poti-Schiene@Garage -> Erdungsleiter -> PAS@Haus -> PA-Leiter -> HAK -> PE(N)-Leiter -> Verteiler -> PE -> Garage
Klar, die "Schleife" ist offen, aber zwischen den Enden (Ende 1=Poti-Schiene@Garage, Ende 2=PE@Garage) liegt doch die volle Induktionsspannung.
Doch, das ist lösbar :-)
Die Mutter ist 21 Jahre älter als ihre Tochter und wird in 6 Jahren fünfmal so alt sein. Wo ist der Vater?
Die Induktionsschleife geht dann:
Poti-Schiene@Garage -> Erdungsleiter -> PAS@Haus -> PA-Leiter -> HAK -> PE(N)-Leiter -> Verteiler -> PE -> Garage
Klar, die "Schleife" ist offen, aber zwischen den Enden (Ende 1=Poti-Schiene@Garage, Ende 2=PE@Garage) liegt doch die volle Induktionsspannung.
Auch an offenen Schleifen knallt es, wenn "der" Blitz genug Ladung hat. Ob die beschriebene Schleife kritisch ist, wäre aus einer Flächengrafik besser zu erkennen.
Blitze mit Stoßstrom 10/350 µs, die es kilometerweit von den Wolken zur Erde geschafft haben, überspringen auch Netzschalter von TVs mit ca. 1 mm Kontaktabstand. Historische Grafiken aus der Reihe VDE 0855-1:
Also, Erdungsfahne im Sockel des Standverteilers ist kein Problem!?
Aber mit 16mm2 z.B. NYM-J, zur PAS außerhalb des Verteilers erscheint mir zu knapp;
immerhin kommen ja an der PAS mehrere, ebenfalls 16mm2 PE-Leitungen an?
Rundstahl 10mm entspricht ja dem Bandstahl mit 30x3,5mm und wäre m.E. in Ordnung,
aber wie kriege ich das aus dem Sockel/Verteiler zu einer PAS?
Durchführung im Sockel (Ausschnitt vorhanden) mit Verschraubung?
Der Verteiler ist SKII, darf also nicht mit dem PE verbunden sein.
Vielleicht gibt's ja noch Aufklärung, vielleicht von BadSmiley, der das ja anscheinend schon mal
so oder ähnlich gemacht hat.
Auch an offenen Schleifen knallt es, wenn "der" Blitz genug Ladung hat. Ob die beschriebene Schleife kritisch ist, wäre aus einer Flächengrafik besser zu erkennen.
Daher ja meine Frage, ob ein Schließen der Schleife nicht vorteilhaft wäre.
Dann wird zwar ein Strom induziert, aber der schadet ja nicht und man hätte (nahezu) keine Spannung zwischen dem PE der Garage und den Tiefenerdern.
Andererseits hätte man dann bei einem direkten Treffer das Problem, dass ein Teil des Blitzstroms über den PE ins Haus kommt.
Doch, das ist lösbar :-)
Die Mutter ist 21 Jahre älter als ihre Tochter und wird in 6 Jahren fünfmal so alt sein. Wo ist der Vater?
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