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Kabelverlegung im Keller, insbesondere bei Kellerdeckendämmung

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    [Elektro] Kabelverlegung im Keller, insbesondere bei Kellerdeckendämmung

    Hallo,

    bei uns steht demnächst die Sanierung eines Altbaus aus den 1960er-Jahren an. Im Zuge dieser Sanierung muss auch die gesamte Elektroinstallation neu gemacht werden.

    Für den Keller überlegen wir, die Decke zu dämmen. Auch nach intensiven Recherchen habe ich bislang noch keine aussagekräftigen Beispiele dafür finden können, wie man bei den verschiedenen Dämmsystemen dann noch Kabel (und andere Leitungen) verlegen kann. Ganz auf die Wände ausweichen wird wohl nicht gehen. Habt Ihr Erfahrungen und/oder Tipps in dieser Hinsicht (gern auch bezüglich spezifischer Dämmsysteme)?

    Im Übrigen ist mir nicht ganz klar, unter welchen Voraussetzungen man im Keller die normale Elektroinstallation (damit meine ich in erster Linie Steckdosen, Schalter und Lampenauslässe) unter Putz ausführen darf. Bei meinen Eltern (Haus aus 1980er-Jahren) ist z.B. im Keller alles unter Putz. Wonach richtet sich das? Gibt es da ggf. Unterschiede zwischen Aussenwänden und Innenwänden?

    Grüße,
    fsl

    #2
    Das mit der Kellerdeckendämmung und den Leitungen würde mich auch interessieren.

    Ob AP oder UP im Keller richtet sich denke ich danach, welche spätere Nutzung im Keller geplant ist. Bei meinen Eltern (Haus von 1979) sind Heizungskeller, Vorratskeller und Waschküche AP und der Rest (Hobbyraum und Flur) UP. Wenn natürlich gar kein Putz auf der Wand ist, kann natürlich keine Leitung unter Putz verlegt werden.
    Wenn es kein Wohnraum oder Gästezimmer ist, ist AP denke ist völlig ausreichend.

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      #3
      Ich stelle mir die gleiche Frage. Der Keller Bj1951 ist 196cm hoch und muss gedämmt werden. Da bleibt nicht viel Platz.

      Möglichkeiten, die mir einfallen:
      AP in Rohr
      Kabeltrassen mit Kragarmen an der Wand unterhalb der Dämmung
      Kabeltrassen unterhalb der Decke (wie Befestigung Dämmen? Stichwort Wärmebrücke)
      Fränkische Remoclick auf das Dämmzeug

      Letzteres finde ich nicht uninteressant. Weis aber nicht ob das Zulässig ist.

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        #4
        Mir fehlt der bearbeiten Button ...

        Was mir noch einfällt ist Dämmmaterial mit angeklebten Gipskarton

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          #5
          Ich stehe vor einem ähnlichen Problem: Haus von 1974 und die Kellerdecke soll gedämmt werden. An gewissen Orten, wie z.B. im Luftschutzkeller, wird die Raumhöhe nur noch ca. 200 cm betragen. Deshalb habe ich Interesse an möglichst flachen Leuchten, um nicht den Kopf anzuschlagen und um bspw. mit Gartengeräten nicht die Leuchten runter zu holen. Somit sind die ehemaligen Feuchtraumleuchten oder FL-Röhrenträger mit einer Aufbauhöhe von ca. 8cm nicht mehr erwünscht.

          Was könnt ihr mir da empfehlen?

          LED-Bänder in Aufputzprofile eingelegt?
          zusammen mit KNX-Minibewegungsmelder für Direkteinbau in die Dämmung?

          oder

          Aufputzleuchten mit wenig Höhe und mit eingebautem Bewegungsmelder?

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            #6
            LED Stripes oder die Voltus LED-Panele, gibt es als UP, passen in eine Lage Rigis oder AP mit ca 1,5cm Höhen-Verbrauch. Bewegungsmelder wenn der Raum nicht zu verwinkelt ist würde ich dann z.B. den MDT BWM nehmen und einfach AP an die Wand bringen oder machst Taster und Steckdosen UP, das kann der natürlich auch
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            "Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
            Albert Einstein

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              #7
              Ich erlaube mir, noch mal auf dieses Thema zurück zu kommen.

              Die verbleibende Raumhöhe wird bei uns ausreichend dafür sein, alle Leitungen unterhalb der neuen Dämmebene zu führen. Für alles, was Elektro betrifft, wird es damit wohl auf Kabelrinnen hinauslaufen, die dann wohl oder übel an Stielen befestigt werden, die direkt an der Decke montiert sind. Hier entsteht durch den Stiel natürlich eine Wärmebrücke. Hat hier jemand vielleicht eine Idee?

              Was die übrigen Leitungen betrifft, bin ich auf die Installationssysteme von Fischer (https://www.fischer.de/de-de/produkt...lationssysteme) und Würth (Varifix) gestoßen. Leider finde ich auch hier nicht wirklich eine Art Abstandhalter, der es mir erlauben würde, die Montageschienen ohne Wärmebrücke unterhalb der Dämmebene anzubringen. In eine Broschüre von Isover habe ich zwar welche gesehen (siehe Bild), finde diese Kunststoff-Abstandshalter nirgendwo. Kennt die jemand?

              Im Übrigen habe ich mir für die Installation der Leuchten überlegt, diese auf zwei Teleskop-Geräteträger von Kaiser (https://www.kaiser-elektro.de/de_DE/...tetraeger?c=17) oder dergleichen zu schrauben. Hilft dann aber nicht wirklich bei der Leitungsführung.
              Angehängte Dateien

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                #8
                Hallo wenn du KabeltrasKabeltrasse verwenden willst einfach links und rechts eine Gewindestange schrauben und unter die Trasse eine Montageschiene montieren.
                Zuletzt geändert von TBO; 09.06.2018, 13:20.
                Gruß TBO

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                  #9
                  Du könntest dich mal mit der Fa. Ejot in Verbindung setzten. Ich glaube die haben einen WDVS-Dübel, der für Gewindestangen vorgesehen ist. Vielleicht kann man die auch "Überkopf" einsetzen. Alternativ haben die auch "druckfeste Formquader", die man als "Montagepunkte" nehmen kann.
                  Die Frage ist aber, fallen diese zusätzlichen Wärmebrücken überhaupt ins Gewicht???

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