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Ideale Beleuchtungslösung mit LEDs (Panels und Spots)

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    [Beleuchtung] Ideale Beleuchtungslösung mit LEDs (Panels und Spots)

    Hey Leute,

    ich brauch mal ein bisschen Hilfe :-)

    Folgender Planungsstand bisher:

    Wohnzimmer
    Voltus ConstaLED / LedSystem (Panels / Spots), die direkt in die Decke geklipst bzw. mit Rahmen (GU10 / MR16) und Sockel in die Decke geklipst werden.
    Ansteuerung (Schalten + Dimmen) via MDT AKD-0424R.01 REG Geräte, welche lokal im Wohnzimmer platziert werden (Leitungslängen somit ok). Der LED-Controller hat 4 Ausgänge a 4A, also 96W pro Kanal. Hier kann ich dann pro Kanal eine Leuchtengruppe anschließen.
    Das externe Netzteil (ich plane jeweils ein "großes" Netzteil pro LED-Controller) wird dann vom Schaltausgang des LED-Controllers ein- und ausgeschaltet.
    Die einzelnen Leuchten der jeweiligen Leuchtengruppe schalte ich in Reihe an die entsprechenden Ausgänge des LED-Controllers.

    Soweit ist mir das denke ich klar :-D



    Im Rest vom Haus wollte ich 230V Spots und Panels vorsehen, damit ich nicht überall kleine UVs brauche um die Leitungslänge nicht zu überschreiten - wobei ich hier nur bei den Spots klar bin. Hier gibt es relativ günstige (4-8€ pro Spot) LED-Spots, die auch in dem preisrahmen dimmbar (sogar DimToWarm) sind.

    Zum Dimmen - egal ob Spot oder Panel - würde ich dann einen MDT AKD-0401.01 Dimmaktor benötigen. Dieser hat aber laut kleiner Fußnote nur 25-80W LED-Schaltleistung pro Kanal. Hier ist die Frage, was das nun zu bedeuten hat bzw. wann es nun 25W und wann es 80W sind.


    Mein Problem hier liegt dann eigentl. hauptsächlich bei den Panels. Entgegen der 24V ConstaLED-Panels gibt es eine riesige Auswahl an "230V Panels", mal mit integriertem und mal mit externem bzw. separat zu kaufendem Netzteil. Dieses ist dann mal dimmbar und mal nicht dimmbar, manchmal mit für mich sinnloser Fernbedienung und mal mit mehr bzw. mal mit weniger tollen technischen Daten.

    Kann ich hier nicht "einfach" auch die ConstaLED-Panels nehmen, jeweils ein kleines Netzteil (ein Netzteil pro Leuchte) nehmen und das Ganze dann normal mit einem Schaltaktor schalten? Dann hab ich ja auch 230V bis in die Decke und nur nen kurzes Stück 24V - und den Schaltaktor brauch ich so oder so.
    Wenn ich dimmen möchte, würde ich dann ein etwas größeres Netzteil (ein Netzteil pro LED-Gruppe bzw pro Ausgang des LED-Controllers) oder ein großes Netzteil (ein Netzteil pro LED-Controller) nehmen und mit dem dann zusätzlich benötigten LED-Controller könnte ich die dann auch zusätzlich dimmen.
    Einzigstes Problem: Es ist nicht einheitlich -> Die Spots hätten dann ja kein zusätzliches Netzteil und müssten (wenn dimmbar) an einen Dimmaktor (teurer), die Panels via zusätzlichem Netzteil (da dann ja definitiv nicht integriert) an einen LED-Controller.


    Sehe ich das richtig?!


    Wie würdet ihr das Ganze anstellen, um möglichst günstig eine gute LED-Beleuchtung mit Panels und Spots zu haben? Das Ganze soll dann je nach Raum/Anwendung auch dimmbar sein. Aus kostengründen sollte das "Dimmfeature" aber nachzurüsten sein - sprich zuerst nur via Schaltaktor und später mit Dimmaktor / LED-Controller dazwischen.





    Zuletzt geändert von Saargebeat; 18.08.2017, 15:49.

    #2
    Also wenn es wirklich irgendwann mal dimmbar sein soll und du voll auf Spots und Panels setzt, klare Empfehlung bleibe bei den Voltus 24V Komponenten.
    Welche Leitungslängen kommen denn da zustande und wie groß sollen denn die Gruppen werden? Und welche Leitungen hast Du verlegt. Meist ist eine eher zentrale Anordnung kein Problem.

    Ich habe bei mir im EG und im DG je eine kleine Verteilung mit den Netzteilen und Treibern. Bis alles fertig war waren da nur Netzteile und je ein Schaltaktor drinnen. Den Relais ist es ja egal ob die 24V oder 230V schalten solange am Aktor die Spannungen nicht gemischt werden. Die Netzteile abschalten geht also vom Schaltaktor in der HV aus, die Lichtkanäle hinter den Netzteilen in den UV. Die ganzen Treiber in den abgehangenen Decken wäre zwar möglich, aber ich mag da keine Klickgeräusche in den Decken von der Standbyabschaltung. Auch kann das mit alles Standby-off auch ungünstig mit Soft-An werden wenn die Netzteile erst nen Moment zum hochfahren brauchen.

    Ach und ansonten werden die 24V CV Elemente alle parallel nicht in Reihe angeschlossen.
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    "Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
    Albert Einstein

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      #3
      Hallo und danke für die Antwort.

      Also wir haben keine UVs und daher wären die Leitungslängen meist >10m und es liegen "nur" 1,5mm².
      Somit ist der Plan aktuell, im Wohnzimmer eine kleine "UV" zu bauen (Kamin muss eh noch mit Trockebau verkleidet werden und das wird dann etwas breiter gemacht, damit dann eine Schiene für die LED-Aktoren von MDT Platz sowie das Netzteil und ein paar Klemmen Platz finden). Bis dahin liegen ein paar 230V-Leitungen. Ab dieser UV würde ich dann mit 24V zur Decke gehen und die einzelnen Gruppen ansteuern. Hier wären also nur Spots und Panels in der Decke.

      Ich hab mir jetzt schon überlegt, im Wohnzimmer evt. nur Panels mit 24V anzusteuern und die Spots in 230V auszuführen. Hier gäbe es einfach was die Spots angeht einen riesen Kostenvorteil. Es gibt sogar DimToWarm für teilweise deutlich unter 10€/Stück, die Voltus LEDs liegen immerhin bei bis zu 35€/Stück (in jedem Fall aber mind. doppelt so teuer).

      Nach all dem hin- und her Planen bin ich gar nicht mehr klar, was die Vorteile von 24V CV sein sollen. Grundsätzlich seh ich die eher bei den Panels, da man hier so oder so ein Netzteil braucht und dazu den (für 230V) etwas teureren Dimmaktor (im Vergleich zum LED-Dimmaktor).

      Zum Klacken:
      Wenn ich das richtig sehe, kann ich bei dem MDT-LED-Kontroller den Schaltausgang neben "Standby" auch selbst schalten und somit womöglich die gleiche Logik wie du nutzen (und z.B. Soft-On entspr. steuern indem ich zuerst das Netzteil einschalte und nach einer kurzen Verzögerung Soft-On starte)?!
      Ansonsten könnte ich die evt. irgendwann störenden Klickgeräusche ja umgehen, indem ich die Netzteile nicht mehr via LED-Aktor schalte sondern die 230V Zueitung im Schaltschrank auf nen Schaltaktor lege. Wir haben hier alle Leitungen zentral in den Schaltschrank gezogen, sodass diese jederzeit schaltbar / dimmbar gemacht werden könnten.


      Im Rest vom Haus wär für die 230V-Spots ja erstmal nix in der Decke. Nur bei den Panels müsste ich LED-Aktoren sowie Netzteile für die Decke vorsehen - und hätte hier eigentl nur Angst, dass es da Hitzestau gibt (insbes. bei den gedämmten Decken - trifft nicht auf alle zu...).



      Ich bin mir also noch immer unsicher, was nun die günstigste/beste Lösung ist - beides geht sicher nicht. Bei knapp 100 Spots im ganzen Haus (können noch deutlich mehr werden, wenn der Elektriker hier mal ne Empfehlung ausspricht, was man da so braucht) is es schon ein Unterschied, ob ein Spot 8€ oder 25€ kostet. Hier kommen dann ja noch die Kosten für den Rahmen und den Sockel dazu.

      Bei den Panels bin ich mir nun eigentlich recht sicher, dass die beste Lösung ist, Panels von Voltus + Netzteil + Schaltaktor (230V fürs Netzteil) oder MDT-LED-Controller zu kaufen.
      Die Schalt-Leuchtengruppen bekommen dann ein Netzteil, welches direkt abgeschaltet wird.
      Die Dimm-Leuchtengruppen bekommen dann je einen Kanal vom MDT-LED-Controller und jeder LED-Controller ein Netzteil, dass stark genug für alle 3 bzw. 4 Kanäle vom LED-Controller ist.


      Die Frage ist da dann noch, welche Netzteile man empfehlen könnte. Mir wurde die HLG-Serie ans Herz gelegt (hier hab ich schon ein 320W-Exemplar), allerdings werden diese bei Voltus als "für Außenanwendungen" gelistet - die für Innenanwendung dürften sicher günstiger sein, aber blick ich da nich ganz durch welches empfehlenswert ist. Es muss ja denk ich auch für 24V CV geeignet sein und einen Regler haben, um die Leitungsverluste ausgleichen zu können.
      Zuletzt geändert von Saargebeat; 20.08.2017, 18:33.

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        #4
        Naja Einbauringe gibt es auch günstige die für mich vernünftig ausschauen und deutlich kleiner 10€ kosten. Und dann kommt dazu das ich bei mir eigentlich nie wirklich große Leuchtruppen haben also maximal 4 zwei haben 6 Spots. Wenn ich dann je Gruppe ein Kanal rechne sind mir die 230V Dimmaktoren viel zu teuer. Ok als ich das gebaut hatte habe ich auch bei meiner zentralen Installation auf DMX mit den ELDOLED180D gesetzt da kam der 4 Kanaltreiber für die ganzen kleinen Gruppen nur 69€. Da war das recht schnell klar das ich bei der Leuchtmittelqualität nicht sparen muss. Und bedenke die billigen 230V Retrofits werden mit Sicherheit auch Probleme machen beim dimmen. Und dann muss man auch sehen das die Retrofits in den 35W / 40W LED Äquivalenten auch lichtschwächer sind als die Voltus mit 6W oder gar zukünftig mit den 8W, was eben auch bedeutet das Du wirklich mehr Spots je Fläche benötigst.

        Mal Dir doch mal Dein Haus ins DIALUX und las Dir von Voltus die Spot-files geben, dann kannst Du ganz sauber mal planen wieviele Du je Raum brauchst um es hell zu bekommen.
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          #5
          Klar, ich fand da auch recht günstige - ich wollte damit nur sagen dass ich bei Voltus-LEDs deutlich höher liege als bei den Retrofit GU10.
          Ich hab nun ein bisschen gelesen, was man so meint. Da gibts ja durchaus gemischte Meinungen zum Dimmverhalten. Aus Kostengründen werde ich es aber wohl drauf ankommen lassen müssen. Im Zweifel muss später dann der Tausch gegen die 24V Spots erfolgen.

          In den wichtigen Räumen wie Büro und Wohnzimmer wird es sowieso auch die Voltus-ConstaLED-24VCV-Panels geben, die ich im Zweifel dann eben fürs dimmen rannehme, wenn die Spots wirklich nicht auszuhalten sein werden. Lediglich die Klo-Route wäre dann ausschließlich mit 230V und GU10-LEDs zu dimmen.
          Die Panels statte ich dann also entweder mit nem Netzteil aus (nur schaltbar via 230V-Zuleitung) oder mit nem MDT-LED-Controller. Hier sehe ich den Vorteil, dass ich mit einer 230V-Zuleitung und einem Netzteil 3-4 (je nach Ausführung des MDT-LED-Controller) Leuchtengruppen schalten und dimmen kann. Ich weiß nämlich gerade nicht, wie viele 230V-Leitungen wir in den Räumen haben und ob die nun ausreichen für die geplanten Gruppen oder nicht :-D Hab aber eben schon ne Mail rausgehauen, was der Elektriker da nochma genau gemacht hat.


          Für DIALux fehlt mir leider die Zeit. Ich habs vor einigen Monaten mal versucht, bin damit aber nich gleich klar gekommen. Wenn das hier jemand für mich übernehmen kann, bitte ich um kurze PN mit Preisvorstellung. Eckdaten: 300m² und ca. 50m² Wohnzimmer mit hoher Deckenhöhe, die Decke dazu schräg hochlaufend (Deckenhöhe ansteigend). Die Panels könnten hier nur schräg montiert werden, die Spots kann man ja mit beweglichem Rahmen ausstatten und "gerade" rücken.
          Zuletzt geändert von Saargebeat; 20.08.2017, 19:44.

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            #6
            Wie siehts denn mit Netzteilen aus - muss es das HLG (eigentlich für Außenanwendungen) sein oder gibts da was günstigeres zum Empfehlen?!

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              #7
              Es gibt derzeit nur die HLGs die wirklich alle Normen nachweislich erfüllen. Aber Voltus hat auch hier für den Herbst neue Alternativen auch in REG-Bauweise angedeutet.
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                #8
                Hi,

                die Spot Module sind gerade um 2€ im Preis gefallen. Mit den Paulmann 3er Sets Einbauringe, die auch mein neuer Favorit sind, kommst Du auf einen Komplettpreis von ca. 30€.

                Bei größeren Stückzahlen gerne anfragen.

                Bitte bedenke auch, dass Du eine viel geringere Stückzahl als bei 35W Halogen oder diversen Retrofit benötigst.


                Michael Möller || Geschäftsführer || www.voltus.de

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