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(Voltus) Spots in Aufbauleuchten für Allgemeinbeleuchtung

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    [Beleuchtung] (Voltus) Spots in Aufbauleuchten für Allgemeinbeleuchtung

    Hallo,

    ich beschäftige mich wieder mal mit der Beleuchtung meiner Wohnung. Auf eine Abhängung der Decke habe ich verzichtet, da die Raumhöhe nur 2,5m beträgt und mir die Räume mit Abhängung zu niedrig geworden wären. Daher benötige ich für die Allgemeinbeleuchtung Deckenaufbauleuchten. Dafür würde ich gerne Leuchten mit dimmbaren, austauschbaren, optional TW, LED Leuchtmittel verwenden (z.B. in Verbindung mit 24V zentral und den neuen MDT LED-Controllern). Von der UV geht jeweils ein 5x1,5mm² zu jeder Leuchtstelle. Die Leitungslängen dürften bei max. 10m liegen.

    Aktuell tendiere ich zu den (TW) Voltus Spots mit 60° Abstrahlwinkel, z.B. in solchen Aufbauleuchten: https://www.lampenwelt.de/Eckiger-LE...-in-Weiss.html. Die gibt’s auch als 2-fach, 3-fach, 4-fach (als 1x4 oder 2x2) und noch weiteren Varianten, so dass man da auch innerhalb eines Raumes ganz gut kombinieren könnte.

    Ich habe mir als Test eine 1-fach Leuchte davon besorgt, aber bis jetzt keinen Voltus-Spot. Da in der Leuchte der Spot vorne am Ring gehalten wird gehe ich davon aus dass das mechanisch passen sollte. Lediglich der schwenkbare Bereich könnte aufgrund der Bauform der Voltus-Spots etwas eingeschränkt werden. Die Frage ist, wie gut oder schlecht die Raumausleuchtung von z.B. 4 Stück 60° Spots in einer 2x2 Anordnung ist (wenn der Raum z.B. 4x4m hat und die Leuchte mittig unter der Decke hängt). Ich will ja keine Akzent-Beleuchtung des Fußbodens haben Man kann die Spots zwar schwenken, aber viel geht da nicht, vielleicht 10-15°. Viel mehr schwenken macht auch keinen Sinn, da dann nur das Gehäuse von innen angestrahlt wird.

    Macht es überhaupt Sinn für die Allgemeinbeleuchtung Spots zu nehmen, wenn diese nicht entsprechend in einer abgehängten Decke „verteilt“ werden können?
    Gruß,
    Thomas

    #2
    Naja 4 Spots auf einem 4x4m Raum wäre mir wohl etwas zu wenig, wenn Du nicht unbedingt auf die 8W mit hellem Fussboden (glasierte weiße Fliesen) und Schneeweißen Wänden setzt.

    Wenn Du die genauen Mengen abschätzen möchtest um das Zimmer hell zubekommne, schaue Dir mal DDIALUX als Programm an. Da kannst Du genau ermitteln wieviel Spots Du benötigst und wo sie am besten angeordnet sind.

    Rein mechanisch könnte es schon mit den Aufbauleuchten funktionieren.
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    "Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
    Albert Einstein

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      #3
      Bei 4x4m wären mir 4 Spots auch zu wenig. Wie gbglace schon angemerkt hat, kannst du bei Voltus die Leuchtendatei für Dialux bekommen und deinen Raum so nachstellen. Zwischen 300 und 500 Lux über die gesamte Fläche solltest du bei deiner Auslegung schon kommen. Grob überschlägig würde ich sagen das es dafür 3x3 Spots braucht.

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        #4
        Erstmal vielen Dank für eure Antworten. Dann werde ich mich mal mit DIALux beschäftigen
        Gruß,
        Thomas

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          #5
          Nur ein paar kleine Kommentare:

          Das Problem bei den Simulationsprogrammen ist immer die passende Bewertung des Simulationsergebnisses (unter Berücksichtigung der korrekten Reflexionseigenschaften der im Raum erwarteten Materialien. Ich hatte mir mal meinen Flur gerechnet und kam so auf ca. 300 Lux unter des Spots und deutlich drunter dazwischen. Im Nachhinein muss ich sagen, dass das in Realität schon sauhell war. Wir verwenden den Flur nie mit 100 %.

          Zudem sind die von Ididdi genannten Helligkeitswerte schon recht sportlich. Wir haben hier im Labor 1000 Lux und mehr und die Kollegen lassen gerne auch mal ein paar Lampen aus. Zudem würde ich im Wohnbereich eher mal von einem Zielwert von z.B. 300 Lux ausgehen. Die 500 Lux entsprechen ja schon dem unteren Wert der Arbeitsstättenbeleuchtung - und das ist schon hell

          Was ich damit sagen will, ist dass die Ergebnisse der Simulationssoftware oft deutlich schlechtere Lichtverteilung bzw. Helligkeit annehmen läßt, wie es dann in Realität wirkt ... also nicht verrückt machen lassen, aber in der Planungsphase auch die Möglichkeiten nutzen, lieber mal eine Lichtquelle mehr zu setzen (Verteilung) und dafür vielleicht im täglichen Gebrauch etwas dimmen.

          Viele Grüße,

          Stefan
          Mein Sammelsurium: TS2, Zennio Z38, Siemens LOGO!, Medeodata 140 S, Weinzierl KNX ENO 620, Eibmarkt IP Router, MDT KNX IP IF, Wiregate, Node-Red mit KNX Ultimate, MDT Smart II, diverse Aktoren verschiedener Hersteller ...

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            #6
            Ich gebe zu, im Schlafzimmer braucht es keine 500lux, höchstens bei Doktorspielchen

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              #7
              Zitat von lobo Beitrag anzeigen
              Was ich damit sagen will, ist dass die Ergebnisse der Simulationssoftware oft deutlich schlechtere Lichtverteilung bzw. Helligkeit annehmen läßt, wie es dann in Realität wirkt ... also nicht verrückt machen lassen, aber in der Planungsphase auch die Möglichkeiten nutzen, lieber mal eine Lichtquelle mehr zu setzen (Verteilung) und dafür vielleicht im täglichen Gebrauch etwas dimmen.
              Mag daran liegen, dass die Programme LUX plotten, was proportional zur Energie ist, das menschliche Auge, nach DALI-Thread, aber eine exponentielle Wahrnehmungskurve hat.

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