Aaaaaah der Groschen ist gefallen. Dachte die Spannung beginnt zu pulsieren. Das wäre nämlich unlogisch für mich gewesen das es keine konstanten 24V mehr wären
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Rechtliche Frage wegen 24V Zentral
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Was mich wundert, oder ich habe einen Denkfehler drin, aber keiner geht auf den Leiterquerschnitt ein.
Wenn die 450W/24V DC mit einem 2,5mm² übertragen werden sollen, dann komme ich auf eine Leitungslänge von ca. 2,5m ehe die 3% Spannungsfall erreicht sind. Teilst du die Zuleitungen dagegen in 2 Kreise auf sind es immerhin 5m. Vom Verteiler aus gesehen kann das aber trotzdem ganz schön knapp sein.
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Zitat von ididdi Beitrag anzeigenWas mich wundert, oder ich habe einen Denkfehler drin, aber keiner geht auf den Leiterquerschnitt ein.
Warum denn auch, das Thema Querschnittserbrechung wurde doch im Forum schon gefühlte 1000 Mal diskutiert...gemäss forenregeln soll man bitte und danke sagen! also: bitte und danke!
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Leitungsquerschnitt sehe ich nicht als Problem. Wir fahren mit 2,5mm². Die 450W sind theoretisches Maximum für den stärksten und längsten RGBW Stripe den ich gefunden habe. Realistisch wirds vermutlich ein 15W/m werden also gesamt 225W. Alle 5m eine neue 2,5mm² Einspeisung. Hab mir das mit den Spannungsabfall durchgerechnet und wenn ich das NT mit 26V befeuere, kann ich mir 7% Spannungsabfall erlauben um am Ende der Leitung noch 24 raus zu bekommen. Ich glaub ich hab das mit 6A gerechnet auf 20m Länge.
Somit kann ich jeden 5m Abschnitt mit 6A belasten. Die Leitung machts mit, und der Spannungsabfall ist auch noch im Rahmen
Nachtrag: Laut dem Rechner auf https://www.dieleitungsberechnung.de/?page_id=124 kann ich sogar bis 12m mit dem 1,5mm² fahren wenn ich nicht mehr als 6A belaste.
snip_20171108122631.png
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24V Streifen sind empfindlich was Überspannung angeht... Und wenn du sie gedimmt betreibst, wird auch mal die volle Spannung von 26V ankommen, danach ists dunkel.
Nach meiner Erfahrung wirkt sich ein geringer Spannungsabfall nicht stark auf die Helligkeit aus. Ich habe bei mit neulich mal einen Meter auch mit 21,xV noch ausreichend Licht leuchten gehabt, am Labornetzteil. Natürlich war der dann tatsächlich nicht mehr so hell wie mit den vollen 24 oder 23,5V. Aber Zuviel Spannung kann tödlich sein, zumindest nicht Lebensdauer verlängernd.
Wie ist eigentlich hier die Erfahrung hinsichtlich der Farbtreue von mehreren LED Aktoren, die hintereinander hängende Streifen treiben? Passt das noch, oder lieber mit Repeatern arbeiten (und dann natürlich alle über Repeater, nicht den ersten direkt)?
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Zitat von andilee Beitrag anzeigenHab mir das mit den Spannungsabfall durchgerechnet und wenn ich das NT mit 26V befeuere, kann ich mir 7% Spannungsabfall erlauben um am Ende der Leitung noch 24 raus zu bekommen.Gruß
Frank
Soziologen sind nützlich, aber keiner will sie. Bei Informatikern und Administratoren ist es umgekehrt.
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Vielen Dank für den Warnhinweis. An das hab ich zwar nicht direkt gedacht, aber mein Plan wäre sowieso gewesen, das NT so einzustellen, dass ich am Ende der Leitung die 24V ohne Last raus bekomme. und die Kreise pro Netzteil so aufteile, dass alle Leitungen in etwa die gleiche Entfernung haben. Somit sollte ich gesichert gegen Überspannung der Streifen sein.
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Zitat von andilee Beitrag anzeigenaber mein Plan wäre sowieso gewesen, das NT so einzustellen, dass ich am Ende der Leitung die 24V ohne Last raus bekomme.Gruß
Frank
Soziologen sind nützlich, aber keiner will sie. Bei Informatikern und Administratoren ist es umgekehrt.
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Zitat von evolution Beitrag anzeigenOhne Last hast Du keinen Spannugnsabfall. In diesem Fall ist die Spannung am Netzteil somit gleich hoch, wie die Spannung am Leitungsende...
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Korrekt, das ist meine Meinung dazu, hinsichtlich einer zentralen Spannungsversorgung für NV Leuchten. Alles andere bedarf imho der Einzelfallbetrachtung, unter Berücksichtigung der Spezifikationen der Einzelkomponenten (e.g. wie max. Spannung der Leuchtmittel).Gruß
Frank
Soziologen sind nützlich, aber keiner will sie. Bei Informatikern und Administratoren ist es umgekehrt.
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Zitat von andilee Beitrag anzeigenTrotz Leitungslänge?I am hoping the Internet of Incompatible Things mitigates the bad effects of the Internet of Insecure Things.
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Zitat von jentz1986 Beitrag anzeigen24V Streifen sind empfindlich was Überspannung angeht... Und wenn du sie gedimmt betreibst, wird auch mal die volle Spannung von 26V ankommen, danach ists dunkel.
Nach meiner Erfahrung wirkt sich ein geringer Spannungsabfall nicht stark auf die Helligkeit aus. Ich habe bei mit neulich mal einen Meter auch mit 21,xV noch ausreichend Licht leuchten gehabt, am Labornetzteil. Natürlich war der dann tatsächlich nicht mehr so hell wie mit den vollen 24 oder 23,5V. Aber Zuviel Spannung kann tödlich sein, zumindest nicht Lebensdauer verlängernd.
Wie ist eigentlich hier die Erfahrung hinsichtlich der Farbtreue von mehreren LED Aktoren, die hintereinander hängende Streifen treiben? Passt das noch, oder lieber mit Repeatern arbeiten (und dann natürlich alle über Repeater, nicht den ersten direkt)?
Also angenommen ich stelle das Netzteil auf 1-2V höher ein bei Nennlast um den Spannungsabfall auszugleichen. Wie soll 25-26V an den LED ankommen bei gleichzeitigem Stromfluss in Höhe des Nennwertes?Zuletzt geändert von Hubertus81; 08.11.2017, 15:55.
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Ich habs noch nicht mit nem Oszi gesehen, aber ich stelle es mir vor, dass weniger Strom fließt, wenn PWM gedimmt ist, daher auch der Spannungsafall geringer ist... Das Problem ist eben, dass es Kapazitäten gibt und daher eben nicht scharf an und aus geschaltet wird.
Und beim Halbleiter gehts dann auch nicht um die Umwandlung in Wärme, meine ich in meinem Halbwissen zu finden.
Mir geht es nur darum: Nicht nur bei volllast messen und nachjustieren, sondern auch unter anderen Bedingungen. Außerdem lügt ein Multimeter sobald HF dazu kommt, und dazu zähle ich die üblichen PWM Frequenzen.
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Die Frage ist aber ob diese Kapazitäten eine nennenswerte Höhe haben als dass sie die LEDs "rösten" könnten. Das bezweifel ich irgendwie.
Natürlich fließt weniger Strom bei gedimmter PWM, weil Strom der Quotient aus Ladungsträger pro Sekunde ist. Allerdings ist der zeitliche Verlauf immer noch PWM-förmig. Im Grunde gibt es nur 2 Zustände: 0V und 0A und 24V und xA.
Wenn du die LEDs rösten willst musst du ja irgendwie mehr Energie zuführen als es bei 100% also Volllast der Fall wäre.
LEDs können aber auch wenn die Impulse nicht zulang sind deutlich höhere Stromwerte vertragen, macht man ja zB bei LED Displays wenn dieses zeilenweise oder spaltenweise angesteuert wird, Ist die LED nur für 1/10 der Zeit an, muss sie für die Zeit ja 10mal so hell leuchten damit es insgesamt nicht dunkler wird. Solche Angaben findet man auch im Datenblatt zu LEDs mit welcher Duty Cycle bei welcher maximalen Impulslänge sie klar kommen. Ich hatte sowas mal bei meiner Bachelorarbeit gemacht, dort findest du Angaben in den Datenblättern welche Teilweise den 10fachen Nennstrom erlauben wenn man die Impulslänge beachtet.
Ich persönlich sehe hierbei beim Thema Beleuchtung kein Problem. Bei 1000Hz könntest sie auch mit ner 50% PWM betreiben welche dann für kurze Zeit die LEDs mit dem doppelten Nennstrom versorgt. Der Energieumsatz wäre ja derselbe.Zuletzt geändert von Hubertus81; 08.11.2017, 16:45.
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