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WLAN für EFH

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    WLAN für EFH

    Hallo.

    Bin gerade am schauen, wie viele APs ich in unserem EFH installieren muss und habe dazu einfach unseren aktuellen Router im Rohbau an verschiedenen Stellen mal eingesteckt und mit einer entsprechenden App getestet.

    Bei mittiger Aufstellung (im Flur) war es in der Regel in Ordnung aber nicht überall top. Nun frage ich mich, ob es hier in den letzten Jahren Fortschritte gab. Habe einen älteren 144 MBps Router eingesetzt (30 EUR T-Link Teil, für die kleine Mietwohnung reichts). Sind mit modernen APs bessere Resultate zu erwarten oder bräuchte ich eher 2 APs je Stockwerk (Grundriss ist ca knapp 11x11m)?

    Braucht eigentlich jeder AP in so einem Verbund einen eigenen Kanal oder wird der geteilt?

    Maht Ihr nur ne Netzwerkdose an die Wand oben hin und versorgt dann über PoE oder macht Ihr sicherheitshalber noch eine Steckdose dazu?

    Sonstige generelle Tips zur WLAN Versorgung?

    Danke Euch.

    #2
    Ich werde bei mir pro Stockwerk einen Unify-AP verwenden, der mittels PoE gespeist wird. Es ist keine Steckdose dort geplant worden.
    mfg
    Wolfgang

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      #3
      Hallo,

      wir haben in jeder Etage im Flur (zentraler Punkt) eine Netzwerkdose und eine Steckdose für einen AP eingebaut. Bei uns hat die zentrale Positionierung gut funktioniert, was ist denn das genau für ein TP-Link Gerät, mit dem Du da getestet hast?

      An unseren Dosen hängen jetzt zwei WLAN Router(EG,OG) der Firma TP-Link (Archer C7), die aber mit der OpenSource Firmware LEDE laufen, dran. Grundriss ist bei uns (10m x 10m).

      Vorteil der Firmware ist die Unterstützung der Spezifikation IEEE 801.11r. (Fast Roaming, wenn es der Client unterstützt)

      Ich wollte eigentlich für die APs PoE nutzen, war mir persönlich am Ende aber zu teuer. Hatte damals auf Geräte von Ubiquitigeschielt. Hab es dann aber doch mit der Bastellösung versucht und hab es bisher nicht bereut.

      Bei PoE musst Du auch darauf achten, passiv (PoE) und richtiges PoE nicht zu verwechseln.

      Viel Erfolg! Beste Grüße

      Alex

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        #4
        Pass auf, dass du ein AP mit 802.3at (POE) / ​​802.3af (POE+) nimmst. Einige Hersteller wie z.B. Ubiquiti werben mit "Passive POE", "POE 24V" usw. welche aber nicht Standard / zertifiziert sind! Gilt nicht für alle Modelle!

        Ich habe ein Zyxel WAC6103D-I im ganzen Haus in der Mitte/Obergeschoss (3 Stockwerke, Stockwerkgrösse: 15m x 6m). Im Erdgeschoss/Dachgeschoss habe ich an äusseren Ecken schlechten Empfang / z.T. Verbindungsabbrüche, ansonsten 1-2 von 3 Signalstärken. Im Obergeschoss, konstant 3 von 3 (2 habe ich da noch nie gesehen, auch wenn viele Gäste bei uns waren).

        Also ich würde schon 1 AP Stelle (=Netzwerkdose) pro Stockwerk planen, falls du eine gute Verbindung überall möchtest. In meinem Fall habe ich 40-45cm armierte Betondecken (etwas dicker als üblicherweise aufgrund Schlauch-Logistik-System für Zentralstaubsauger und zusätzlich Komfortlüftung). Dafür liefert mein AP eine sehr gute Leistung!

        Siehe meine Bewertung:
        https://www.digitec.ch/de/s1/Product...ebrauch-239896

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          #5
          Ich habe eine zentrale FritzBox 7490 im EG, günstig positioniert + eine 7270 im Gartenhaus zur Abdeckung des Gartens.
          Ansonsten hat es auch Sinn mal nach den Empfängern zu schauen. Mein iPhone und die Laptops haben im Zimmer meiner Tochter 4 von 5 Balken Empfang (1.OG, weit weg vom Zentrum) das Dell-Tablet kriegt nicht mal 1MBit stabil verbunden. Daher habe ich da dann an eine der LAN-Dosen einen WLAN-N Adapter von Hama gehängt, quasi nur fürs Tablet.

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            #6
            Hi Michael,

            ohne Grundriss nicht pauschal zu beantworten.
            Aber bisher kam ich auch in sehr grossen Villen mit den geplanten Ubiquiti AC Pro mit einem zentral je Stockwerk aus.
            Die werden über Ubiquiti Switche via PoE versorgt.

            Eine Steckdose daneben ist nicht zwingend, schadet aber nicht. Häufig steckt der Kunde dort dann zB einen DECT Repeater ein.
            Bitte Funk-"Geräte" nicht hinter Rigips verstecken weil der durch seine hygroskopischen Eigenschaften gern Wasser bindet und das dämpft Funk recht stark.
            Wenn es unsichtbar sein muss, dann eher hinter dünnem Holz (da gab es bisher hier keine Klagen) oder auch Kunststoff.

            Ubiquiti hat sich bei vielen hier und auch bei mir gut bewährt. Man hat ein einheitliches Management und hat mehr Einflussmöglichkeiten. Bei Problemen hat man auch mehr Chancen den Übeltäter zu finden.

            Cheers Sepp
            Zuletzt geändert von seppm; 19.01.2018, 00:28. Grund: Schreibfehler

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              #7
              Ergänzend zu seppm und pitschr - die Unifi AP's werden seid Anfang 2017 mit 802.3af (die größeren mit at also PoE+) Kompatibilität hergestellt (aber auch passive PoE also dual Mode). Sprich sie können mit jedem PoE fähigem Switch versorgt werden. Die Unifi Switche werden derzeit (seid Sommer aber da gibt es viel rumor und es wurde wohl etwas zurück geschraubt die Abkehr von Passive PoE) umgestellt von Passive PoE auf 802.3.

              Ansonsten fühlen sich die Unifi an der Decke am wohlsten und bei meinen Installationen hängen die auch Flur mittig. Reichweite bzw Signal Qualität ist subjektiv besser als bei den einfachen consumer APs (gut irgendwo muss der Preisunterschied zu 20euro teilen her kommen) Und letztlich sehen die "Ufos" auch nicht soo übel aus an der Decke - und leuchten tuts auch fein bei bedarf
              Zuletzt geändert von MiniMaxV2; 18.01.2018, 21:33.
              Hans Martin

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