Weil du es dann am Kabel auch direkt schon ansehen kannst ob es 24V oder 230V ist wenn du NYM ausschließlich für 230V benutzt. Ferner sind die Flexkabel einfach besser zu verlegen grade wenns über 5x1,5 ist. So 7x2,5er NYM auf Krampf für 24V Beleuchtung, ich weiß net... bei 230V kannste auf den Kabeltyp wohl in den allermeisten Fällen verzichten.
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Keine Ankündigung bisher.
Verkabelung für zental versorgte 24V LEDs
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Zitat von trollvottel Beitrag anzeigen
Du schreibst "deshalb", aber die Gründe sind nicht klar.
hubertus hat oben schon ein paar wichtige gründe genannt. ein weiterer ist, dass es zwar einen PE gibt, aber keinen N. Man hat also einen leiter mehr zur freien verfügung
gemäss forenregeln soll man bitte und danke sagen! also: bitte und danke!
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Zitat von BlackDevil Beitrag anzeigenInteressant, dass die VDE am Telefon was anderes sagt?
Btw. hat die Redaktion von elektro.net hierzu einen passendes Dokument hinterlegt.
Mal grundsätzlich: Bist Du vom Fach oder muss ich wieder mit einem elektrotechnischen Laien über Normierungen, Auslegungen und Kennzeichnungen diskutieren? ...das brauche ich nämlich nicht!Zuletzt geändert von evolution; 19.01.2018, 07:46.Gruß
Frank
Soziologen sind nützlich, aber keiner will sie. Bei Informatikern und Administratoren ist es umgekehrt.
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Zitat von BlackDevil Beitrag anzeigenAnhang geht nicht.Gruß
Frank
Soziologen sind nützlich, aber keiner will sie. Bei Informatikern und Administratoren ist es umgekehrt.
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BlackDevil
Gira sagt doch nur, dass an ihre SCHUKO-Steckdosen nur starre Leiter angeschlossen werden dürfen und nichts darüber, dass diese grundsätzlich nicht für fest verlegt zulässig sind.
Und der zweite Artikel in deiner anderen Quelle sagt ausdrücklich, dass Ölflex unter bestimmten Umständen möglich ist:
Zitat von Werner HörmannDa es kein definitives Verbot zur Unterputzverlegung in den Normen gibt, möchte ich mich persönlich einer Verlegung von flexiblen Leitungen – zumindestens vom Typ H05..., unter Putz und auf kurzen Strecken – nicht verschließen. Allerdings unter der Voraussetzung, dass der Hersteller der Leitungen hierzu keine Einwände erhebt. Dies gilt insbesondere bei solchen flexiblen Leitungen, die eine äußere PVC-Umhüllung aufweisen, wie es auch bei Ölflex-Leitungen der Fall ist. Derartige PVC-Umhüllung sind den normalen PVC-Mantelleitungen gleichzusetzen, also z.B. auch NYM. Und diese dürfen ja auch unter Putz verlegt werden.
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Also zu der Frage mit dem "Minus" beim MDT AKD
Man nehme 24VDC und hat dann einmal PLUS und einmal MINUS. Um die Brücke zu 230VAC zu schlagen, hier gibts L1 (sowie L2, L3) und N. Den PE lassen wir mal außen vor.
Bei 230VAC schaltet man in der Regel die Außenleiter (L1, L2, L3). Somit könnte man bei einem 5x1,5 (oder 5x2,5) Kabel, welches die "Normalbelegung an Adern" hat (L1, L2, L3, N, PE) also alle 3 Außenleiter separat schalten. Das entspräche 3 Leuchtengruppen oder 3 Steckdosenkreisen.
Bei dem MDT-Dimmer (und evt. bei allen 24V-Dimmaktoren bzw allgemein bei der 24V-Geschichte - das weiß ich aber nicht) schließt man die Lampen wie folgt an.
PLUS wird an alle Lampen verteilt (direkt vom Netzteil oder über ne gebrückte Klemme am MDT-Dimmer), MINUS der Lampen kommt auf die einzelnen Kanäle des Dimmers. Das MINUS vom Netzteil kommt auch an den Dimmer. Somit könnte man mit einem "normalbelegten" 5x1,5 ohne Missbrauch der Außenleiter eben nur eine Gruppe schalten, weil man nur einen "N"-Leiter hat.
Soll heißen, wenn man also die 3 Außenleiter als PLUS und den N als MINUS annimmt und ein durchgängiges System haben will.
Ich kann jetzt nichts zu Vorschriften, Normen etc sagen... aber das is, was ich noch im Kopf hatte und aus meiner Sicht Sinn ergibt. Die andere Möglichkeit besteht in der Nutzung von Kabeln mit "nur schwarzen" Adern + PE. (kein Plan wie die sich nennen). Hier is es dann Definitionssache, welche Adernummer welches Signal führt.
Eben ein solches Kabel mit flexiblen Adern wurde von meinem Elektriker zwischen UV im Wohnzimmer und Decke gelegt. Die Kabel haben aber "nur" 3 Adern (2x Schwarz und 1x PE) - somit kein Vorteil zu einem Kabel welches z.B. 1x Schwarz, 1x Rot oder Blau und 1x PE hätte.
Generell gehts denke ich um den Grundsatz, dass WENN bestimmte Farben da sind (z.B. Blau, Braun, Grün/Gelb), dann sollen/müssen diese auch für die vorbestimmten Signale/Pegel genutzt werden. Wenn die Fehlen, is es Definitionssache. Da muss aber jemand was zu sagen, der das besser weiß :-)
EDIT: Also was ich eigentlich sagen wollte (und vielleicht auch habe):
Bei 230V ist man sicher geneigt, 5x1,5 (oder 5x2,5) zu nehmen und so zu verplanen, dass man damit dann bis zu 3 Leuchten- oder Steckdosenkreise schalten (bzw. dimmen) kann.
Bei 24V (zumindest mit dem MDT-Dimmer, möglicherweise aber generell) müsste man dazu pro Leuchten- oder Steckdosenkreis eine separate Leitung (z.B. 3x1,5 flexibel) vorsehen oder auf die Aderfarben der mehrdrähtigen Kabel achten
Zuletzt geändert von Saargebeat; 19.01.2018, 17:04.
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Zitat von smai Beitrag anzeigenBlackDevil
Gira sagt doch nur, dass an ihre SCHUKO-Steckdosen nur starre Leiter angeschlossen werden dürfen und nichts darüber, dass diese grundsätzlich nicht für fest verlegt zulässig sind.
Und der zweite Artikel in deiner anderen Quelle sagt ausdrücklich, dass Ölflex unter bestimmten Umständen möglich ist:
Die Norm und die Artikel drücken sich alle etwas schwammig aus. Es gibt kein klares Ja. Es gibt nur das klare Nein vom Beratungstelefon.
Ich persönlich hätte mehr Spaß flexible Kabel durch die Leerrohre, die unter den Putz und den Estrich kommen, zu ziehen als NYM ...
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Is die Diskussion nich mittlerweile überflüssig geworden, da es hier um Beleuchtung und nicht um Steckdosen geht? Ich glaube niemand hat hier flexible Kabel für Steckdosen vorgeschlagen.
Es ging doch um Beleuchtung und dazu 24VDC - und hier spricht meiner Ansicht nach nichts gegen flexible Kabel.
Ich glaube, man könnte sich hier darauf einigen: 230VAC immer starr, 24VDC starr oder flexibel.
Im Übrigen haben die ConstaLEDs alle flexible Anschlussleitungen und keine Klemmen. Somit muss man die zum Einen sowieso mit Klemmen anschließen und hätte bei starren Leitungen hier dann auch nen Übergang Starr auf Flex. Die Frage der Eignung von flex-Kabeln kann man also selbst klären, indem man geeignete Klemmen (z.B. WAGO 221) nimmt - da kann dann auch beides rein.
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Zitat von Saargebeat Beitrag anzeigenEs ging doch um Beleuchtung und dazu 24VDC - und hier spricht meiner Ansicht nach nichts gegen flexible Kabel.Gruß
Frank
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Passt. Der Vollständigkeit halber einen link zum letzten Mal: https://knx-user-forum.de/forum/öffe...51#post1120351
over and out
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Auch dieser Link besagt lediglich was hier schon zig Mal erwähnt wurde. Unter Putz (DIREKT IM PUTZ OHNE SCHUTZ - hey ein Reim) geht nich und die Klemmen der Steckdosen sind idR nich geeignet.
Ich glaube, niemand hat hier die Absicht geäußert Flex-Kabel ohne Schutz unter Putz oder an Steckdosen zu verlegen. Bei mir liegen die Flex-Kabel z.B. in Trockenbau-Wänden und abgehängten Trockenbau-Decken - kein Kontakt zu Putz. Ähnlich wäre es im Leerrohr - kein Kontakt zu Putz
Im Übrigen wird auch immer wieder von Litze gesprochen - es geht hier aber um Kabel. Auch scheint das VDE-Telefon hier die Verbindung Litze zu Klemme zu sehen. Es geht wie gesagt nich um Litze und auch nich um (ungeeignete) Klemmen. Litze is das, was man normal nur im Schaltschrank findet und einem entgegen kommt, wenn man nen Deckel vom Kabelkanal entfernt. Man kann wohl auch sagen, Litze isoliert man nur einmal ab, Kabel zweimal.Zuletzt geändert von Saargebeat; 19.01.2018, 19:31.
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Zitat von Saargebeat Beitrag anzeigenDIREKT IM PUTZ OHNE SCHUTZ
...oder ist das ein Schüttelreim?Gruß
Frank
Soziologen sind nützlich, aber keiner will sie. Bei Informatikern und Administratoren ist es umgekehrt.
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Hallo,
ich greife das Thema jetzt mal nochmal auf.
Wir haben gerade 3x2.5mm NYM für 24V Spots mit zentralem Netzteil von enertex gezogen.
In einem 25mm Rohr liegen jeweils 2 Lichtkreise. Nun war das Rohr uhrsprünhlich für 2x2.5 Ölflex geplant und wir haben am Ende 3x2.5 gezogen um für später flexibel (230V) zu sein.
Leider mussten wir die Kabel zum einziehen im Rohr abmanteln, weil sie sonnst nicht rein gepasst hätten.
Ich habe schon öfter davon gehört dass es bei paraleler Verlegung von 230V und 24V zu problemen mit glimendem 24V Lampen kommen kann (ab gesen davon ist es ja auch garnicht zulässig). Jetzt frage ich mich ob jemand auch schon von solchen Problemen mit 2x 24V Strängen gehört hat? Wenn ein Strang aus ist und der Andere per PWM auf 50% gedimmt, könnte es ja theoretisch sein, dass auf den ausgeschalteten Strang genügend Strom induziert wird um die Lampen zum glimmen zu bringen...Zuletzt geändert von simons700; 04.06.2020, 15:43.
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