Das freut mich.
KNX ist halt so ein kleines "Must have" und ergibt bei deiner Ausrüstung des Hauses schlicht und ergreifend Sinn. Ich würde aber die Mietwohnung direkt mit einbeziehen (zumindest Heizung, Licht und Rolladen). Abfrage von Fenstern würde ich schon vorsehen, aber nicht realisieren. Raumthermostate brauchst du sowieso, genau wie Rolladenschalter und Lichtschalter. Das würde ich jetzt nicht investieren, um es später wieder zu abzureißen und dann nochmal zu machen.
Ich will dir nur mal ein paar Besonderheiten aufzeigen, was ich bisher in meinem Leben gesammelt habe:
Ein Kunde ließ sein Haus von innen mit Kalkputz verputzen. Gibt die gleiche Oberfläche wie Gipsputz; mir war nur unerklärlich, warum? Die Lösung war so einfach wie simpel: durch die extreme Dämmung und mitunter nicht richtiges Lüftungsverhalten kann die Innenwand schimmeln. Nicht bei Kalkputz. Der wird bei Feuchtigkeit so sauer, dass auch dort kein Schimmel bilden kann. Kostete ein kleines bisschen mehr, ist aber für die nächsten 50 Jahre nicht mehr ursächlich für schlechtes Wohnklima.
Der gleiche isolierte sein Haus von außen mit unwahrscheinlich viel Styropor und einer dünnen Schicht Putz mit passendem Anstrich. Fazit: durch die Dämmung und den Anstrich nimmt der Putz keinerlei Wasser auf. Auf der Nordseite bekommt das Haus kein Sonnenlicht. Somit jetzt die Wand grün; lauter Algen... Und das nach vier Jahren. Wir haben damals mit Poroton gebaut und einen klassischen weißen Zementkratzputz aufgetragen. Das war vor 29 Jahren. Die Wand sieht heute noch aus, als wäre sie gestern verputzt worden. Kein Anstrich, gar nix. Der hat in den zukünftigen 25 Jahren mit Sicherheit 4 mal ein Gerüst gemietet und die Fassade "entalgt" und gestrichen. Für den Putz und die Folgekosten ärgert er sich sehr, würde er es nochmals machen, würde das Gebäude geklinkert.
Dachpfannen: Tonziegel gegenüber Beton: kosten mehr, unsere Betonpfannen waschen sich nach dreissig Jahren so langsam aus, die 60 Jahre alten Tonpfannen auf der anderen Haushälfte sind zwar optisch nicht mehr die schönsten, aber garantiert dann noch dicht, wenn es bei uns schon reinregnet.
Solche Dinge meine ich. Das sind Probleme, die - wenn sie einmal entstanden sind - trotz hoher Kosten nicht mehr für kleines Geld beheben lassen können. Ein paar Euro mehr, und man hätte eine Lösung auf Ewigkeit gehabt.
Achso: ein Freund von mir ist Maler- und Lackierermeister und ist seit über 20 Jahren selbstständig. Der verbaut ohne Ende Fassadenisolierungen... Sein eigenes ist verklinkert... Der weiss warum...
KNX ist halt so ein kleines "Must have" und ergibt bei deiner Ausrüstung des Hauses schlicht und ergreifend Sinn. Ich würde aber die Mietwohnung direkt mit einbeziehen (zumindest Heizung, Licht und Rolladen). Abfrage von Fenstern würde ich schon vorsehen, aber nicht realisieren. Raumthermostate brauchst du sowieso, genau wie Rolladenschalter und Lichtschalter. Das würde ich jetzt nicht investieren, um es später wieder zu abzureißen und dann nochmal zu machen.
Ich will dir nur mal ein paar Besonderheiten aufzeigen, was ich bisher in meinem Leben gesammelt habe:
Ein Kunde ließ sein Haus von innen mit Kalkputz verputzen. Gibt die gleiche Oberfläche wie Gipsputz; mir war nur unerklärlich, warum? Die Lösung war so einfach wie simpel: durch die extreme Dämmung und mitunter nicht richtiges Lüftungsverhalten kann die Innenwand schimmeln. Nicht bei Kalkputz. Der wird bei Feuchtigkeit so sauer, dass auch dort kein Schimmel bilden kann. Kostete ein kleines bisschen mehr, ist aber für die nächsten 50 Jahre nicht mehr ursächlich für schlechtes Wohnklima.
Der gleiche isolierte sein Haus von außen mit unwahrscheinlich viel Styropor und einer dünnen Schicht Putz mit passendem Anstrich. Fazit: durch die Dämmung und den Anstrich nimmt der Putz keinerlei Wasser auf. Auf der Nordseite bekommt das Haus kein Sonnenlicht. Somit jetzt die Wand grün; lauter Algen... Und das nach vier Jahren. Wir haben damals mit Poroton gebaut und einen klassischen weißen Zementkratzputz aufgetragen. Das war vor 29 Jahren. Die Wand sieht heute noch aus, als wäre sie gestern verputzt worden. Kein Anstrich, gar nix. Der hat in den zukünftigen 25 Jahren mit Sicherheit 4 mal ein Gerüst gemietet und die Fassade "entalgt" und gestrichen. Für den Putz und die Folgekosten ärgert er sich sehr, würde er es nochmals machen, würde das Gebäude geklinkert.
Dachpfannen: Tonziegel gegenüber Beton: kosten mehr, unsere Betonpfannen waschen sich nach dreissig Jahren so langsam aus, die 60 Jahre alten Tonpfannen auf der anderen Haushälfte sind zwar optisch nicht mehr die schönsten, aber garantiert dann noch dicht, wenn es bei uns schon reinregnet.
Solche Dinge meine ich. Das sind Probleme, die - wenn sie einmal entstanden sind - trotz hoher Kosten nicht mehr für kleines Geld beheben lassen können. Ein paar Euro mehr, und man hätte eine Lösung auf Ewigkeit gehabt.
Achso: ein Freund von mir ist Maler- und Lackierermeister und ist seit über 20 Jahren selbstständig. Der verbaut ohne Ende Fassadenisolierungen... Sein eigenes ist verklinkert... Der weiss warum...
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